Keine Entwarnung: Der Waldbrand – ein teures Inferno
Keine Entwarnung: Der Waldbrand – ein teures Inferno
Keine Entwarnung: Der Waldbrand – ein teures Inferno
Ein Löschflugzeug wirft am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg bei einer Vorführung Wasser ab. Waldbrandbekämpfung kostet in Deutschland jedes Jahr Millionen Foto: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte
Sommerzeit, Waldbrandzeit: Bei steigenden Temperaturen brennt es vermehrt auch in Deutschland. Wer zahlt für die Löschflugzeuge und wer entscheidet, welcher Einsatz Priorität hat?
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Lieber GeraldMuller,
das Problem ist ganz sicher nicht durch ein paar putzige Biber lösbar. Biber fressen übrigens nur Laubhölzer. Vor Nadelhölzern ekeln sie sich, ich übrigens auch wenn es um naturfeindliche, leicht brennbare Nadelholz-Plantagen ohne den geringsten ökologischen Wert geht.
Das Problem ist nicht allein das Klima. Das Problem sind auch profitorientierte Forstbesitzer.
Leider sind in Deutschland bzw in Europa die neuesten Erkenntnisse zum Thema Waldbrände kaum bekannt. In den USA arbeitet insbesondere Emily Fairfax von der California State University an den Auswirkungen der von Bibern geschaffenen Feuchtgebiete auf Waldbrände. Sie konnte zeigen dass diese Gebiete die Gefahr von Waldbränden verringert – wegen des hohen Wasserrückhaltes in Biberteichen, -kanälen und den entstehenden Feuchtwiesen und das Brände durch von Bibern gestaute Bäche gestoppt werden.
Hier ein Artikel den „National geographic“ https://www.nationalgeographic.com/animals/article/beavers-firefighters-wildfires-california-oregon
In Deutschland gibt es zwar wieder mehr Biber, aber die Auswirkungen sind noch gering. Durch den Rückbau der kleinen Stauwehre von Mühlen usw wird der Abfluss der Bäche beschleunigt,, der Wasserrückhalt verringert und der Grundwasserspiegel gesenkt. Wenn es regnet fliesst das Wasser schnell ab, und im Sommer ist der Boden dann sehr trocken. Das erhöht natürlich die Waldbrandgefahr. Das wird gemacht weil die Europäische Wasserrahmenrichtlinie einen vollständich durchgängigen Fluss ironischerweise als natürlich und erstrebenswert ansieht,
Solln doch die widernatürlichen, ökologisch fast toten Nadelholzplantagen, deren Besitzer meist nur am Pekuniären interessiert sind, restlos abbrennen.
Anschließend mit Laubbäumen wieder aufforsten,
A weil die nicht brennen,
B weil sich bei Laubbäumen, die in unseren Breitengrade heimisch sind, der Grundwasserspiegel erheblich steigert, somit Dürreperioden deutlich besser überwunden werden können.
„Anschließend mit Laubbäumen wieder aufforsten,“
Es werden aber auch Flächen für Wind und Solar benötigt. Und Biomasse (Mais) …
Es ist doch gut, wenn man nicht roden muß. Man stelle sich vor, der Hambacher Forst wäre abgebrannt. Was man da ein Geld hätte sparen können.
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Ein Löschflugzeug wirft am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg bei einer Vorführung Wasser ab. Waldbrandbekämpfung kostet in Deutschland jedes Jahr Millionen Foto: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte
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