Mut hat er bestimmt gehabt, als er sich gegen den gesamten politisch-medialen Mainstream stemmte und die Wahrheit – daß es eben keine „Hetzjagd“, schon gar keine „Jagden“ gab – aussprach! Als oberster Verfassungsschützer und Jurist wußte er auch, was er tat und wie es sich auswirken könnte. Aber als langjähriges Mitglied seiner Partei, wollte er vielleicht nicht das sinkende Schiff verlassen, sondern es wieder in ruhigere Gewässer und auf einen anderen, sprich „Vor-Merkel-“ bzw. besser einen „Nach-Merkel-Kurs“ führen. Dafür habe ich Verständnis. Was er nicht wissen und glauben konnte/wollte, daß ein Kanzler*innen-Wort über Wahrheit und Gesetz gehen würde, wie auch in Thüringen. Und die Fraktion der Feiglinge, Postenhascher und Schleimkriecher war damals und ist heute eben noch stärker. Das ist einerseits tragisch, gibt aber andererseits – angesichts des gerade stattfindenden Anti-Maaßen-Theaters – ein kleines Fünkchen Hoffnung – hoffe ich auch als Nichtmitglied, aber als Patriot.