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Stuttgart: CDU-Bürgermeister will Arbeitspflicht für Migranten

Stuttgart: CDU-Bürgermeister will Arbeitspflicht für Migranten

Stuttgart: CDU-Bürgermeister will Arbeitspflicht für Migranten

Der Stuttgarter CDU-Oberbürgermeister kann sich vorstellen, Migranten beispielsweise in der Straßenreinigung arbeiten zu lassen (Symbolbild). Männer reinigen mit Wasserschläuchen Treppen.
Der Stuttgarter CDU-Oberbürgermeister kann sich vorstellen, Migranten beispielsweise in der Straßenreinigung arbeiten zu lassen (Symbolbild). Männer reinigen mit Wasserschläuchen Treppen.
Der Stuttgarter CDU-Oberbürgermeister kann sich vorstellen, Migranten beispielsweise in der Straßenreinigung arbeiten zu lassen (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Henning Kaiser
Stuttgart
 

CDU-Bürgermeister will Arbeitspflicht für Migranten

Arbeitende Migranten sind leichter zu integrieren. Davon ist der Oberbürgermeister von Stuttgart, Nopper (CDU), überzeugt. Er hat schon konkrete Vorstellungen, in welchen Bereichen das geschehen solle.
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STUTTGART. Der Oberbürgermeister Stuttgarts, Frank Nopper (CDU), hat angekündigt, Migranten zu einer „Tätigkeit im öffentlichen Interesse“ verpflichten zu wollen, sollten diese keine andere Arbeit finden. „Gemeinnützige Arbeit“, betonte Nopper, fördere „die Integration“ und sei im „Interesse des Aufnahmelandes“.

Denkbar sei etwa die Pflege von Grünflächen, die Arbeit in der Straßenreinigung, in der Altenpflege oder im Küchenbereich. „Die verpflichtende Ausübung einer Tätigkeit im öffentlichen Interesse sollte zwingend auch mit einem Sprachkurs verbunden werden“, forderte er. Dadurch solle verhindert werden, daß Asylbewerber über Jahre hinweg ohne Ausbildung oder Beruf und abhängig von staatlichen Transferleistungen blieben.

Die Regelung „dürfte auch im Interesse von Geflüchteten“ liegen, führte der Oberbürgermeister aus. Die Ausübung gemeinnütziger Tätigkeiten könne eine „gute Basis“ für eine anschließende Berufsausbildung „und damit für eine gelingende Integration“ sein. (lb)

Der Stuttgarter CDU-Oberbürgermeister kann sich vorstellen, Migranten beispielsweise in der Straßenreinigung arbeiten zu lassen (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Henning Kaiser
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