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Offenbar Anschlag auf AfD-Chefin geplant: Gefahrenlage: Alice Weidel „an sicheren Ort verbracht“

Offenbar Anschlag auf AfD-Chefin geplant: Gefahrenlage: Alice Weidel „an sicheren Ort verbracht“

Offenbar Anschlag auf AfD-Chefin geplant: Gefahrenlage: Alice Weidel „an sicheren Ort verbracht“

AfD-Chefin Alice Weidel bei ihrer Videobotschaft heute in Mödlareuth.
AfD-Chefin Alice Weidel bei ihrer Videobotschaft heute in Mödlareuth.
AfD-Chefin Alice Weidel bei ihrer Videobotschaft heute in Mödlareuth. Foto: picture alliance/dpa | Martin Schutt
Offenbar Anschlag auf AfD-Chefin geplant
 

Gefahrenlage: Alice Weidel „an sicheren Ort verbracht“

Wegen eines geplanten Anschlags bringen Sicherheitskräfte AfD-Chefin Alice Weidel aus ihrer Wohnung an einen sicheren Ort. Auch am Wahlkampfhöhepunkt der Partei in Bayern kann sie nicht teilnehmen.
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BERLIN/MÖDLAREUTH. Für die Vorsitzende der AfD, Alice Weidel, besteht offensichtlich aktuell eine hohe Gefahrenlage. Nach Angaben ihrer Partei haben Sicherheitskräfte sie bereits am vorvergangenen Wochenende aus ihrer Wohnung gebracht.

Weitere und aktuelle Hintergründe erfahren Sie hier:

Wegen der Bedrohungslage konnte sie auch nicht an der bayerischen AfD-Wahlkampfveranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit in Mödlareuth teilnehmen. Nun sagte sie den Auftritt bei der Kundgebung in der einst geteilten Stadt fünf Tage vor den Landtagswahlen in Bayern aus Sicherheitsgründen ab.

Offenbar Anschlag auf Weidel geplant

Die AfD spricht von einem „sicherheitsrelevanten Vorfall“, der dazu geführt habe, daß Weidel bereits vor anderthalb Wochen ihre Wohnung habe verlassen müssen. Stattdessen wurde sie „an einen sicheren Ort verbracht“. Denn es hätten sich, so ein Sprecher der Politikerin gegenüber der dpa, „Hinweise verdichtet, die auf einen Anschlag auf ihre Familie hindeuteten“.

Eine Sprecherin des Bundeskriminalamts sagte auf Anfrage, daß sich die Behörde nicht zu einzelnen Sachverhalten äußere.

Weidel: „Ich kann leider nicht bei euch sein“

Die AfD hatte Weidel als Hauptrednerin zum Tag der Deutschen Einheit in Mödlareuth geladen – einem Ort, der sowohl in Bayern als auch in Thüringen liegt und früher durch die Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland geteilt war. Der Termin sollte der Höhepunkt des AfD-Wahlkampfes in Bayern sein.

Weidel wandte sich mit einer Videobotschaft an ihre Anhänger. Darin sagte sie: „Ich würde nichts lieber tun, als heute bei euch zu sein, aber ich kann es leider nicht.“ Sie rief dazu auf, der bayerischen Regierung unter Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bei der Wahl am kommenden Sonntag einen Denkzettel zu verpassen. (fh)

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AfD-Chefin Alice Weidel bei ihrer Videobotschaft heute in Mödlareuth. Foto: picture alliance/dpa | Martin Schutt
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