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Radikale Klimaschützer: Blockaden: „Letzte Generation“ droht mit weiteren Aktionen

Radikale Klimaschützer: Blockaden: „Letzte Generation“ droht mit weiteren Aktionen

Radikale Klimaschützer: Blockaden: „Letzte Generation“ droht mit weiteren Aktionen

Polizisten räumen in Stuttgart eine Straßenblockade der "letzten Generation" Foto: picture alliance/dpa | Marijan Murat
Polizisten räumen in Stuttgart eine Straßenblockade der "letzten Generation" Foto: picture alliance/dpa | Marijan Murat
Polizisten räumen in Stuttgart eine Straßenblockade der „letzten Generation“ Foto: picture alliance/dpa | Marijan Murat
Radikale Klimaschützer
 

Blockaden: „Letzte Generation“ droht mit weiteren Aktionen

Die radikalen Klimaschützer der „letzten Generation“ setzen ihre Straßenblockaden fort. Dieses Mal trifft es unter anderem Stuttgart und Leipzig. Außerdem drohen sie mit weiteren Aktionen in ganz Deutschland und wenden sich an Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne).
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LEIPZIG. Mitglieder der radikalen Klimaschutzgruppe „Aufstand der letzten Generation“ haben am Montag morgen in mehreren deutschen Städten Straßen blockiert und so für Staus im Berufsverkehr gesorgt. „Ab heute wird es Verkehrsblockaden und andere Aktionen an jedem Montag in ganz Deutschland geben“, kündigte die Organisation auf Twitter an. Betroffen waren unter anderem Leipzig, Heidelberg und Stuttgart.

In der Erklärung wendete sich die „letzte Generation“ auch an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). „Wir fordern eine Lebenserklärung von Minister Habeck, in der er verspricht, daß es keine neue fossile Infrastruktur oder Öl-Bohrungen in der Nordsee geben wird.“

In Leipzig klebten sich vier Straßenblockierer an der Fahrbahn fest. Die Polizei löste sie mit Olivenöl vom Asphalt und räumte die Straße, berichtete die Bild-Zeitung.

Grünen-Chefin verteidigt „letzte Generation“

In den vergangenen Monaten hatten die radikalen Klimaschützer wiederholt in deutschen Großstädten Straßen blockiert. Einer der Schwerpunkte der Aktionen war Berlin. In der Hauptstadt hatten sie so immer wieder für Chaos im Berufsverkehr gesorgt.

Die Parteien der Ampel-Koalitionen zeigten sich in der Haltung zu den Aktionen uneinig. Grünen-Chefin Ricarda Lang rechtfertigte die Blockaden als „zivilen Ungehorsam“. Die Berliner FDP machte sich hingegen für ein härteres Durchgreifen der Sicherheitsbehörden gegen die „letzte Generation“ stark. (ag)

Polizisten räumen in Stuttgart eine Straßenblockade der „letzten Generation“ Foto: picture alliance/dpa | Marijan Murat
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