Es sind Bilder, die an 2015 erinnern: große Gruppen von Migranten aus dem Nahen Osten, die in die EU drängen und weiter nach Deutschland wollen. Dieses Mal stammen sie aus Weißrußland, zeigen illegale Migranten an der polnischen EU-Außengrenze.
Seit Sommer 2021 entwickelt sich im Osten Europas eine neue Migrationsroute, angefacht vom weißrussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. Auch das weckt Erinnerungen – an den türkischen Präsidenten Erdogan und dessen Vorgehen im Frühjahr 2020 an der griechischen Grenze.
Erneut wird Migration zum politischen Druckmittel. Und es funktioniert, vor allem weil ein Land nach wie vor nicht aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und mit seinen großzügigen Sozialleistungen und seiner laxen Anerkennungsquote wie ein gigantischer Flüchtlingsmagnet wirkt. Eine JF-TV Reportage mit Hinrich Rohbohm.
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