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Görlitzer Park in Berlin: Abgeschobener Afrikaner bietet elfjährigem Mädchen Drogen an

Görlitzer Park in Berlin: Abgeschobener Afrikaner bietet elfjährigem Mädchen Drogen an

Görlitzer Park in Berlin: Abgeschobener Afrikaner bietet elfjährigem Mädchen Drogen an

Mann in Handschellen (Symbolfoto)
Mann in Handschellen (Symbolfoto)
Afrikaner in Handschellen (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa
Görlitzer Park in Berlin
 

Abgeschobener Afrikaner bietet elfjährigem Mädchen Drogen an

Gefährliche Körperverletzung, sexuelle Belästigung, Drogenhandel, Identitätsschwindel und illegale Einreise: Das Straftatenkonto eines von der Polizei in Berlin festgenommenen Marokkaners ist lang. Doch eigentlich dürfte der Mann gar nicht im Land sein.
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BERLIN. Gefährliche Körperverletzung, sexuelle Belästigung, Drogenhandel, Identitätsschwindel und illegale Einreise: Das Straftatenkonto eines von der Polizei in Berlin festgenommenen Marokkaners ist lang. Nun befindet er sich in Untersuchungshaft, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Doch eigentlich hätte der 32jährige gar nicht im Land sein dürfen, denn er war im vergangenen Jahr wegen seiner zahlreichen Straftaten abgeschoben und mit einem Widereinreiseverbot belegt worden. Doch das kümmerte den Marokkaner nicht, weshalb er illegal wieder einreiste. Am vergangenen Donnerstag soll er dann einem elf Jahre alten Mädchen im Görlitzer Park Drogen angeboten haben. Auch bedrängte er das Kind regelrecht, die Drogen zu kaufen, berichtet die Berliner Morgenpost.

Mehr als fünfzig Falschidentitäten

Das Mädchen rief daraufhin die Polizei. Beamte nahmen den Dealer fest und bemerkten schnell, daß er kein Unbekannter war. Mal hatte er zwei sogenannte Parkläufer, die vom Bezirk eingesetzt werden, damit die Dealer- und Drogenszene nicht eskaliert, mit einer Eisenstange angegriffen. Ein andermal attackierte er einen Parkbesucher mit einer Schere und fügte diesem zahlreiche Stichwunden zu.

Die Behörden werfen ihm zudem vor, seit seiner illegalen Einreise mehr als fünfzig Aliaspersonalien verwendet zu haben. Laut Morgenpost hat sich der Marokkaner „mal als Franzose, mal als Italiener, mal als staatenloser Palästinenser aus dem Gaza-Streifen ausgegeben“. Eine Verurteilung wegen der neuesten Delikte könnte dem Afrikaner eine Haftstrafe und im Anschluß eine erneute Abschiebung einbringen. (krk)

Afrikaner in Handschellen (Archivbild) Foto: picture alliance/dpa
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