Anzeige
Anzeige

Mutmaßliche Islamisten: „Staatsgefährdende Gewalttat“: Razzien in mehreren Bundesländern

Mutmaßliche Islamisten: „Staatsgefährdende Gewalttat“: Razzien in mehreren Bundesländern

Mutmaßliche Islamisten: „Staatsgefährdende Gewalttat“: Razzien in mehreren Bundesländern

Polizei-Razzia
Polizei-Razzia
Polizei-Razzia (Archivbild) Foto: picture alliance/Paul Zinken/dpa
Mutmaßliche Islamisten
 

„Staatsgefährdende Gewalttat“: Razzien in mehreren Bundesländern

Wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ist die Polizei am Dienstag mit einer großabgelegten Aktion gegen die Islamistenszene vorgegangen. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Berlin mitteilte, richteten sich die Maßnahmen gegen tschetschenischstämmige Islamisten.
Anzeige

BERLIN. Wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat ist die Polizei am Dienstag mit einer großabgelegten Aktion gegen die Islamistenszene vorgegangen. Wie die Generalstaatsanwaltschaft Berlin mitteilte, richteten sich die Maßnahmen gegen tschetschenischstämmige Islamisten.

„Die heutigen Durchsuchungen dauern an und beziehen sich auf tschetschenischstämmige Beschuldigte aus dem islamistischen Milieu“, schrieb die Behörde auf Twitter. Durchsucht worden seien Objekte in Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen. Nach Informationen der B.Z. kam es im brandenburgischen Ludwigsfelde zu mindestens einer Festnahme. Auch im Berliner Stadtteil Hellersdorf sind laut der Nachrichtenagentur dpa mehrere Personen festgenommen worden.

Im Laufe des Dienstag vormittags gaben die Generalstaatsanwaltschaft und die Polizei Berlin bekannt, die Verdächtigen im Alter von 23 bis 28 sollen „Örtlichkeiten für einen etwaigen späteren islamistisch motivierten Anschlag ausgespäht“ haben. Bei einem der tschetschnischstämmigen Männer haben die Ermittler demnach entsprechendes Bildmaterial auf einem Handy festgestellt.

Daneben seien Bargeld, Hieb- und Stichwaffen sowie Datenträger beschlagnahmt worden. Im Einsatz standen rund 180 Beamte. (ls)

Polizei-Razzia (Archivbild) Foto: picture alliance/Paul Zinken/dpa
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag

aktuelles