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Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf: Chebli unterliegt Müller in Kampf um Bundestagskandidatur

Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf: Chebli unterliegt Müller in Kampf um Bundestagskandidatur

Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf: Chebli unterliegt Müller in Kampf um Bundestagskandidatur

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Staatssekretärin Sawsan Chebli unterhalten sich vor der Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses am 12.01.2017 in Berlin
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) und Staatssekretärin Sawsan Chebli unterhalten sich vor der Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses am 12.01.2017 in Berlin
Berlins Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat gegen seine Parteokollegin Sawsan Chebli im Kampf um das Direktmandat bei der Bundestagswahl gesiegt Foto: picture alliance / Jörg Carstensen/dpa
Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
 

Chebli unterliegt Müller in Kampf um Bundestagskandidatur

Die Berliner SPD hat beschlossen, ihren für Sonnabend angedachten Parteitag zu verschieben. Unterdessen hat sich Berlins Bürgermeister Michael Müller im SPD-internen Kampf um die Bundestagskandidatur für den Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf gegen seine Staatssekretärin Sawsan Chebli durchgesetzt.
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BERLIN. Die Berliner SPD hat beschlossen, ihren für Sonnabend angedachten Parteitag zu verschieben. Grund dafür ist der am Mittwoch beschlossene Lockdown im Kampf gegen die Corona-Pandemie, berichtete der Rundfunk Berlin-Brandenburg am Donnerstag.

Eigentlich sollte am Wochenende auch eine neue Parteispitze gewählt werden. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) und der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Raed Saleh, bewerben sich um die Nachfolge des regierenden Berliner Bürgermeisters Michael Müller (SPD).

Chebli sagt Müller Unterstützung zu

Am Mittwoch hatte sich Müller im parteiinternen Kampf um die Bundestagskandidatur für den Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf gegen seine Staatssekretärin Sawsan Chebli durchgesetzt. Diese kündigte an, den Berliner Bürgermeister „voll zu unterstützen“.

Die arabischstämmige Politikerin hatte zuvor auf YouTube um die Stimme ihrer Parteikollegen für das Direktmandat geworben. Sie hatte in dem Video unter anderem eine Migrationspolitik gefordert, „die das elende Sterben an unseren Außengrenzen stoppt“. Zudem rief sie zu einem verstärkten Kampf gegen Rechtsextremismus auf.

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(zit)

Berlins Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat gegen seine Parteokollegin Sawsan Chebli im Kampf um das Direktmandat bei der Bundestagswahl gesiegt Foto: picture alliance / Jörg Carstensen/dpa
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