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Koalitionsverhandlungen: Bremen: Grüne werben für Rot-Grün-Rot

Koalitionsverhandlungen: Bremen: Grüne werben für Rot-Grün-Rot

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Maike Schaefer
Maike Schaefer
Die Bremer Grünen-Fraktionsvorsitzende Maike Schaefer sieht das Wahlerergebnis als Koalitionsauftrag für ein rot-grün-rotes Bündnis Foto: picture alliance/Carmen Jaspersen/dpa
Koalitionsverhandlungen
 

Bremen: Grüne werben für Rot-Grün-Rot

Der Vorstand der Bremer Grünen hat seinen Mitgliedern vorgeschlagen, in der Hansestadt Koalitionsverhandlungen mit SPD und Linkspartei aufzunehmen. Die Wähler hätten mit einer stabilen Mehrheit für rot-grün-rot votiert, betonte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Maike Schaefer.
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BREMEN. Der Vorstand der Bremer Grünen hat seinen Mitgliedern vorgeschlagen, in der Hansestadt Koalitionsverhandlungen mit SPD und Linkspartei aufzunehmen. „Ein Rot-Grün-Rotes-Bündnis bietet die Möglichkeit, mit einer stabilen Mehrheit mutige, neue Schritte in der Politik des Landes Bremen zu gehen“, teilte die Partei in einer Stellungnahme auf Facebook mit. Am Donnerstag stimmen die Grünen über den Vorschlag ab.

Bei der Bürgerschaftswahl am 26. Mai hatte die SPD in ihrer ehemaligen Hochburg mit 24,9 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis erzielt. Wahlsieger wurde die CDU mit 26,7 Prozent. Die Grünen erreichten 17,4 Prozent der Stimmen und die Linkspartei 11,3 Prozent. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Maike Schaefer, betonte laut Nachrichtenagentur dpa: „Die Wählerinnen und Wähler haben mit einer stabilen Mehrheit rot-grün-rot gewählt.“

Wahlverlierer Sieling will Mandat behalten

Eine weitere Koalitionsmöglichkeit wäre ein Bündnis aus CDU, Grünen und FDP. Doch dagegen bestünden Vorbehalte bei der Parteibasis der Grünen.

Derweil forderten mehrere SPD-Mitglieder den Rücktritt ihres Spitzenkandidaten Carsten Sieling. Er betonte jedoch, er wolle das Mandat für die Koalitionsverhandlungen behalten. (ag)

Die Bremer Grünen-Fraktionsvorsitzende Maike Schaefer sieht das Wahlerergebnis als Koalitionsauftrag für ein rot-grün-rotes Bündnis Foto: picture alliance/Carmen Jaspersen/dpa
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