Kritik an der Hauptstadt: Palmer: In Berlin funktioniert nichts

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) kritisiert die Verhältnisse in Berlin Foto: picture alliance/Sebastian Gollnow/dpa

Kritik an der Hauptstadt

Palmer: In Berlin funktioniert nichts

Deutschland

04. Dezember 2018

Autor: JF-Online

27 Kommentare

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat Berlin als Failed City gebrandmarkt. Er komme mit der Kriminalität, dem Drogenhandel und der Armut auf den Straßen der Hauptstadt nicht klar. Der Politiker betonte, er wolle solche Zustände nicht in seiner Heimatstadt.

BERLIN. Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat Berlin als Failed City gebrandmarkt. „Wenn ich dort ankomme, denke ich immer: ‘Vorsicht, Sie verlassen den funktionierenden Teil Deutschlands‘, sagte der Politiker im Gespräch mit der Berliner Morgenpost.

Nach Palmers Ansicht funktioniere in der Hauptstadt nichts. Zudem verstöre ihn das Bild, das sich ihm auf den Straßen Berlins biete. „Ich komme mit dieser Mischung aus Kriminalität, Drogenhandel und bitterer Armut auf der Straße als spießbürgerliche baden-württembergische Grünen-Pflanze schlicht nicht klar. Ich will diese Verhältnisse in Tübingen nicht.“

Palmer will Tübinger Idyll bewahren

Vor dem Hintergrund der Gruppenvergewaltigung von Freiburg betonte Palmer, daß sich dadurch das Klima in der Stadt verändert habe. In Tübingen solle es nicht zu solchen Fällen kommen. „Ich möchte dieses Idyll in Tübingen bewahren und bin zornig, wenn es in Gefahr gerät.“ In Berlin und Köln dagegen falle die zusätzliche Kriminalität, die die Zuwanderung im Jahr 2015 gebracht habe, qualitativ nicht auf. (ag)

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Kommentare

Günter Johannsen sagt:

5. Dezember 2018 um 10:34 Uhr

Der nächste Schritt wird sein, dass man Boris Palmer als Rechtspopulist bzw. rassistischen Nazi diskreditieren wird. Merkel und die linksvernebelte Einheitsfront scheut sich nicht davor, ehrliche und kompetente Leute mit ihrem linksextremen Schmutz zu bewerfen! Aber wer Menschen mit eigener Meinung als Nazis und Rechtspopulisten diffamiert, darf sich nicht wundern, wenn er als Linkfaschist identifizieret wird! Mit jeder Lüge offenbaren diese SED-Revanchisten die Wahrheit über sich selbst!
Franz sagt:

4. Dezember 2018 um 20:15 Uhr

Berliner Verhältnisse sind offenbar ein Aushängeschild für einen modernen Staat und die hochgradige Kriminalität das Sahnehäubchen.Anders ist es nicht zu verstehen, daß man Palmer in den letzten Stunden von den Medien zum "Spießbürger" stempelt.
1. Günter Johannsen sagt:
  
  5. Dezember 2018 um 10:27 Uhr
  
  Das war doch zu erwarten … eigentlich ist es die "Kommunistische Methode", Andersdenkende als Nazis zu diffamieren. Dazu hatten die Genossen wohl doch keinen Schneid, weil sie die Grünen offensichtlich für ihren "Klassenk(r)ampf" benötigen.
  Das alles ist für Leute, die mit den SED/MfS-Kriminellen der DDR Erfahrung machen mussten in 40 Jahren DDR-Diktatur, leicht zu durchschauen.
  Boris Palmer ist ein Mensch, der durch seine Berufserfahrung offene Augen für die echten Probleme hat und dem linken Mainstream nicht "zu Kreuze kriecht".
  Dafür hat er meine Hochachtung !
Mephisto sagt:

4. Dezember 2018 um 18:57 Uhr

Berlin ist für grüne Realos ein rotes Tuch, Berlin ist eine Hochburg der sogenannten grünen Basisdemokraten mit viel Verständnis für Antifa usw.
Die Grünen wollen sich ihr neues Image als berechenbare bürgerliche Partei nicht von der Achse Freiburg – Berlin zerstören lassen.
Palmer ahnt, dass Berlin auf Grund des rotgrünen Senats die erste Stadt mit Gelbwesten sein könnte.
Die Grünen binden jetzt die SPD Wähler, die am Sonntag fromm der Predigt lauschen und am Montag dafür sorgen, dass keine Schmuddelkinder ( Asylanten, Unterschichtler, Globalisierungsverlierer) auf ihren Ökowiesen grasen, die tut man dann in Wedding.
Abschaffung des sozialen Sicherungssytem durch Überforderung wie Masseneinwanderung und bedingungsloses Grundeinkommen für alle.
Die Realogrünen zielen auf eine Schicht von Globalisierungsgewinnern, die nur an sich selbst denkt, denn sie fühlen sich als die neue Elite , die sich das Recht nimmt, die Welt nach ihren Willen zu erziehen.
Also Herr Palmer, entweder verlassen Sie die grüne Partei und werden ein Held oder Sie degradieren sich zum Feigenblatt.
1. Günter Johannsen sagt:
  
  5. Dezember 2018 um 16:10 Uhr
  
  Sehr zutreffend und guter Kommentar: Palmer wäre ein guter AfD-Mann …. aber ob er sich dazu entschließen wird, ist tz bezweifeln, denn es hängt sein ""Job" dran …. ?!
Klaus aus ganz Deutschland sagt:

4. Dezember 2018 um 13:48 Uhr

Wenn nun schon sogar ein Grüner Bürgermeister den Einwanderungswahnsinn erkennt und sich vehement dagegen ausspricht, sollte es den Regierenden in Berlin zu denken geben. Hier haben sie es nicht mit den " ausländerfeindlichen " und "rassistischen " Mitgliedern der AfD zu tun sondern mit einem der ihrigen. Es gibt Anlass zur Hoffnung, wenn sich selbst in den Machtzentren dieses Landes erste kritische Stimmen erheben und Veränderungen einfordern. Und mit jeder Verschlechterung, die durch die Migrationskriese ausgelöst wird, werden es auch mehr Gegner dieser Politik werden.
Emil D. sagt:

4. Dezember 2018 um 13:43 Uhr

Good boy / bad boy – solange er nicht seinen Genossen gehörig in die Parade fährt, glaube ich ihm nicht. Selbst wenn er dies täte, er würde nichts sinnvolles erreichen.
Das ist wie mit dem 1989-er Wunsch der Staße nach einem „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ – den gibt es nicht und wird es niemals geben, weil eine Diktatur niemals menschlich sein kann.

Boris geh nicht erst auf die Palme!

Boris steig ab, du reitest ein totes Pferd!
Peter Ehrlich sagt:

4. Dezember 2018 um 12:25 Uhr

Palmer soll doch nur den Wadlbeißer mimen. Warum setzt er nicht ein Zeichen und tritt aus seiner versifften Partei aus? Dann wäre er glaubwürdig. Er sollte sich ein Beispiel an Erika Steinbach nehmen, die wegen der deutschfeindlichen Politik von Merkel aus der CDU ausgetreten ist. Man kann sich vor dieser Frau nur in Ehrfurcht verneigen.
1. Yahel sagt:
  
  4. Dezember 2018 um 13:28 Uhr
  
  @ Helmut „Er sollte sich ein Beispiel an Erika Steinbach nehmen,..“
  
  Geben Sie ihm Zeit, Frau Steinbach hat auch mehrere Jahre gebraucht die CDU zu verlassen.
Waldrapp sagt:

4. Dezember 2018 um 12:19 Uhr

Er will nicht solche Verhältnisse kriegen! Wie kindisch. Er wird sie kriegen. Gleich nach Stuttgart werden sie ihn ereilen. Der Zug ist abgefahren. Will er sich auf die Gleise legen?
Hiob35 sagt:

4. Dezember 2018 um 11:45 Uhr

Berlin ist nicht nur der Name einer Stadt sondern gibt auf dem nach oben hin offenen Merkel-Index auch einen Zustandsgrad der Verwahrlosung an: so graduell steigernd in der Abfolge Bremen – Essen – Duisburg – Berlin.
Thomas B. sagt:

4. Dezember 2018 um 11:40 Uhr

" In Berlin und Köln dagegen falle die zusätzliche Kriminalität, die die Zuwanderung im Jahr 2015 gebracht habe, qualitativ nicht auf"

Der kleine Scherzbold.

Interessanter Satz! Mit anderen Worten: Messerstechereien gab es schon vor 2015. Das hat sich nach 2015 nicht verändert. Natürlich nicht.

Allerdings dürfte jedem klar sein, dass es neben einer Qualität auch eine Quantität gibt.

Da habe ich ihn, glaube ich, absolut richtig verstanden
K. Twiel sagt:

4. Dezember 2018 um 11:38 Uhr

Jetzt wird er allmählich ein Fall für die Antifa.
Ulrich Salloch sagt:

4. Dezember 2018 um 11:37 Uhr

"Die Geister die ich rief." Zumindestens macht er den Mund auf. Die anderen Grünninen und Grüne verharren als Lemminge in der Etappe. Bis der Zeitpunkt kommt der es ihnen erlaubt genau das Gegenteil von dem zu behaupten , was sie jahrelang wie eine Mantra vor sich hergetragen haben. Das wird der Zeitpunkt sein , an dem sie feststellen, das für Illusionen kein Geld mehr vorhanden ist, und die EU auseinander bricht. Dann werden wir das Dunkeldeutschland erleben.
1. M.Kratzsch sagt:
  
  4. Dezember 2018 um 13:18 Uhr
  
  …… dann werden wir das Dunkeldeutschland erleben.
  Es sollte allen klar sein, das es in diesem Land keine sanfte "Revolution" geben wird. Auch die Einsicht einiger Grünen wird nichts verändern.
  Es sagten schon Matthias Weik und Marc Friedrich ….. der Crash ist die Lösung …..für das Finanzsystem voraus.
  Ich sage, dass nur ein gesellschaftlicher Crash eine gesellschaftliche Erneuerung und Gesundung hervorbringen wird.
  1. Ulrich Salloch sagt:
    
    4. Dezember 2018 um 15:14 Uhr
    
    – – – Sie sagen es mit anderen Worten. Ich kann nur noch zynisch hinzufügen. Besorgt Euch rechtzeitig Plastiktüten. Die braucht ihr zum transportieren der Billionen, wenn es um den Broteinkauf geht. Ich habe die „Quadromillionen“ zumindest noch in unserem Keller liegen sehen.
Veronika BatzJevec sagt:

4. Dezember 2018 um 11:17 Uhr

Herr Palmer ist „(k)ein Berliner.“

Vielleicht wird es ihm nützlich sein…

Er äußerte in der Vergangenheit manches lofty Erkennen, hatte so manch eindrucksvolle geistige Blitzmomente, welche – weil er vom GRÜNEN ODIUM
stark eingenommen ist- ihm nicht unbedingt abzusprechen sind.
So manch ein junger Mensch/Politiker, der sehr <grün hinter den Ohren> war, sei/habe früher oder später, maturiert.
Die HOFFNUNG darf man nicht aufgeben, bzw. ausschließen!

Dennoch!
Die Hauptstadt—————-
„is a Lost City“!
Carsten Schulz sagt:

4. Dezember 2018 um 11:16 Uhr

Ich kann mich nur ständig wiederholen: er hat ja sowas von Recht!

Ich frage mich nur immer wieder, was er eigentlich noch bei den Grün*Innen zu suchen hat.
Deuteronomium sagt:

4. Dezember 2018 um 11:11 Uhr

Eine Insel der "Glückseligkeit ?"

Das alles hat Merkel zu verantworten:

""Junge Araber misshandeln Elfjährigen in Bonn
elfjähriger Schüler ist von drei jungen Arabern so brutal misshandelt worden, dass ihm mehrere Zähne abbrachen. Die Angreifer hatten dem Jungen den Weg versperrt. Als er fragte, ob er durchgehen dürfe, griff einer der Araber das Kind von hinten an, riss es an den Haaren und schlug seinen Kopf auf den Bürgersteig.
auf nrwjetzt.de""

oder

"Afrikaner ersticht deutschen Nachbarn, weil er sich über Lärm beschwerte
Köln." (vor 2 Tagen)

oder aktuell:

Bombendrohung in Frankfurt/Oder, sie suchen noch die Sprengsätze.

Bundeszentrale für politische Bildung dort heißt es:
"Das Grundgesetz sieht Volksabstimmungen nur bei der Neugliederung des Bundesgebietes (Art. 29 Abs. 2 GG) und im Fall einer neuen Verfassung (Art. 146 GG) vor. Im Übrigen ist eine unmittelbare Beteiligung des Staatsvolkes auf Bundesebene nach h. M. unzulässig."
GG muss überarbeitet + endlich vom Volk abgestimmt werden.

Export-Stopp ?
Rheinmetall liefert über Tochter Italien + Süd-Afrika Munition an Saudi Arabien.

Boris Palmer mach die Augen auf, tritt aus "Grün" aus + geh in die AfD.
1. Klaus aus ganz Deutschland sagt:
  
  4. Dezember 2018 um 13:57 Uhr
  
  Palmer sollte zwar aus der Partei austreten aber auf keinen Fall sein Amt als Bürgermeister aufgeben. Nur so kann er verhindern, dass seine Stadt das gleiche Schicksal erleidet wie alle anderen Großstädte in Deutschland.
  1. Kersti Wolnow sagt:
    
    4. Dezember 2018 um 15:55 Uhr
    
    Kleinstädte wie Buxtehude sind auch in fremder Hand, komme gerade von dort.
Kersti Wolnow sagt:

4. Dezember 2018 um 11:10 Uhr

Will er in Tübingen eine Insel der Glückseligkeit haben? Das wollte ich auch und bin aus dem sozialen Wohnungsbau in HH nach Sasel gezogen, dann hierher, aber die Einschläge sind auch hier zumindest zu sehen und im Fehlverhalten auch zu spüren, und bis es zur Kriminalität ausartet, ist es nur ein kleiner Schritt. Solange sich an der Gesamtpolitik nichts ändert, bleibt alles so und wird noch schlimmer.
valhall sagt:

4. Dezember 2018 um 10:57 Uhr

Soso in Köln fällt also die "Kriminalität die die Zuwanderung seit 2015 gebracht
hat, qualitativ nicht auf".

Okay verstanden Palmer…, dann war dieser Massenüberfall auf der Domplatte
an Silvester wohl ein "qualitativ" ganz normaler Vorgang…, oder was?

Mich würde mal brennend interessieren, wie der Palmer ähnliche Zustände in
seiner Heimatstadt zu verhindern gedenkt!?

Wird er selber Patrouille laufen?
Wird er gestatten dass andere das tun?

Ganz bestimmt nicht!

Aber ich habe für ihn einen Tipp…, einen ganz heißen sogar!
Er sollte mal in seiner Partei nachfragen was die von Masseneinwanderungs-
Freizügigkeit und dem opponieren dageggen hält.

Dann vielleicht wird ihm ganz schnell klar werden, was hier läuft…, und er
GAR NICHTS dagegen machen kann…, und schon gar nicht in einer Partei wie
den Grünlingen.

In nur wenigen Jahren, vielleicht auch nur Monate, wird auch "seine" Stadt
exakt den gleichen Status haben wie Berlin und nahezu JEDE größere Stadt
in Deutschland (zumindest im Westen): FAILED CITY!
Erwin der Querdenker sagt:

4. Dezember 2018 um 10:55 Uhr

Warum ist Palmer dann in der Partei, "Die Grünen"?
Denn Failed-City Berlin ist maßgeblich auch ein Produkt der verheerenden grünen Politik! Im Bundesland Baden-Württemberg spitzt sich die politische Lage ebenfalls zu.
Dort wurde innerhalb weniger Jahre ein erfolgreiches und wohlhabendes Bundesland heruntergewirtschaftet, Dank eines grünen Ministerpräsidenten Kretschmann.

Aldo Herr Palmer, sie wollen diese Zustände nicht?

Dann nur raus bei den Grünen und hinein bei der AfD.
Seien sie endlich konsequent!
Heinrich Seidelbast sagt:

4. Dezember 2018 um 10:44 Uhr

@"Der Politiker betonte, er wolle solche Zustände nicht in seiner Heimatstadt."

In einer von seiner Partei propagierten , offenen Gesellschaft wird sich das aber nicht verhindern lassen.

Ich glaube , so wie ihm geht es vielen seiner Gesinnungsgenossen, wenn die Segnungen ihrer Politik , wenn die Praxis mit der Theorie, im täglichen Alltag kollidiert, dann werden viele entsetzt sein , ob ihrer theoretischen Gedanken.
Nur dann ist es zu spät!!!
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  4. Dezember 2018 um 12:14 Uhr
  
  Nein, die offene Gesellschaft soll ja global eingeführt werden. Da kann er sich auch in der Toscana verstecken, die Horden werden auch dort auftauchen wie hier in meinem kleinen Nest. Die preußische Ordnung ist lange dahin. Aber das Chaos hat uns kein Satan geschickt, das kam von deutschen Politikern, auch von Palmer.
Zefixunsglangds sagt:

4. Dezember 2018 um 10:37 Uhr

Kann es sein, daß da plötzlich Einer von denen Angst bekommt aufgrund der Mißstände, die er und seine Partei seit Jahrzehnten , wissentlich , herbeiführen.
Ich traue keinem Grünen. Wenn er es ernst meint, dann soll er aus dieser Ansammlung von Volks- u. Europazerstörern austreten. Was auch immer er danach tut. Erst dann kann ich das was er sagt für bare Münze nehmen, ansonsten ist das für mich nur Getöns.