Fall Kandel: Mia-Prozeß unter Ausschluß der Öffentlichkeit

Gedenken an die tote Mia vor dem Tatort, einem Drogeriemarkt in Kandel Foto: picture alliance/ dpa

Fall Kandel

Mia-Prozeß unter Ausschluß der Öffentlichkeit

Deutschland

02. Juni 2018

Autor: JF-Online

9 Kommentare

Am 18. Juni beginnt vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts Landau (Pfalz) der Prozeß gegen den Afghanen Abdul Mobin D.. Er soll die Schülerin Mia V. (15) am 27. Dezember 2017 in ihrem Heimatort Kandel erstochen haben. Da nach Jugendstrafrecht verhandelt wird, sind Öffentlichkeit und Presse von der Verhandlung ausgeschlossen.

LANDAU. Am 18. Juni beginnt vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts Landau (Pfalz) der Prozeß gegen den Afghanen Abdul Mobin D.. Er soll die Schülerin Mia V. (15) am 27. Dezember 2017 in ihrem Heimatort Kandel erstochen haben. „Der Prozeß ist nach Jugendgerichtsgesetz Paragraph 48 nicht öffentlich. Auch die Presse ist nicht zugelassen“, sagte ein Gerichtssprecher der JUNGEN FREIHEIT.

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Flüchtling Mord aus Heimtücke vor. Das Motiv sei übersteigerte Eifersucht und Rache gewesen. Denn das junge Mädchen hatte sich zuvor von dem Mann getrennt und war eine neue Beziehung eingegangen. Am Tattag, so die Anklage, habe er sie bis in einen Drogeriemarkt verfolgt und dort sieben Mal auf seine arg- und wehrlose Ex-Freundin eingestochen.

Mehrere Gefährderansprachen

Im April 2016 hatte der Afghane einen Asylantrag gestellt und wurde nach bloßer Inaugenscheinnahme in Frankfurt auf 15 Jahre geschätzt. Somit wurde er als minderjähriger unbegleiteter Flüchtling eingestuft. Im Februar 2017 wurde der Asylantrag zwar abgelehnt, aufgrund des angenommenen jugendlichen Alters durfte er aber in Deutschland bleiben und kam nach Germersheim.

In Wörth lernte der Mann die Schülerin Mia kennen, die ihm Nachhilfe in Deutsch gab. Die beiden wurden kurzzeitig ein Paar, später trennte sich die Schülerin von ihm. Der Afghane bedrohte daraufhin das Mädchen wiederholt. Noch am 15. Dezember erstattete Mia V. Anzeige gegen den Mann wegen Beleidigung, Nötigung und Bedrohung.

Die Polizei führte deshalb bei ihm mehrere Gefährderansprachen durch. Selbst am Tattag übergaben Beamte dem Afghanen persönlich eine Vorladung. Bis zum 18. Januar ging die Staatsanwaltschaft bei dem Verbrechen von Totschlag aus.

Dem Afghanen drohen maximal zehn bis 15 Jahre

Jetzt lautet die Anklage zwar auf Mord – allerdings geht die Staatsanwaltschaft auch weiterhin davon aus, daß der mutmaßliche Täter minderjährig ist. Damit wäre eine lebenslange Haft unmöglich. Nach Jugendstrafrecht kann der Angeklagte zu maximal zehn Jahren Gefängnis verurteilt werden kann. Sollte das Gericht eine besondere Schwere der Schuld anerkennen, drohen ihm 15 Jahre. Abdul Mobin D. sitzt in Untersuchungshaft und schweigt. Das Urteil wird für Ende August erwartet. (mec)

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Kommentare

Bernd Schmieder sagt:

3. Juni 2018 um 10:26 Uhr

Jugendstrafrecht – also für einen brutalen Mord max 10 Jahre. Das für einen Mann, der garantiert nicht jugendlich ist. Das war´s denn wohl mit dem Rechtsstaat. Wenn ich das Wort "Inaugenscheinnahme" schon lese, kockt mir die Wut hoch. Die Machthaber machen sich die Welt wirklich, wie sie ihnen gefällt und wenn ich mich öfters wieder hole, hat der alte Marx wohl doch recht: „ Das Recht ist der zum Gesetz erhobene Wille der jeweils herrschenden Klasse“ . Das schlimmste an meiner Wut ist die Ohnmacht.
Korsakow sagt:

2. Juni 2018 um 17:44 Uhr

In Diktaturen wird nun einmal das Recht gebeugt und gleichzeitig der Rechtsstaat beschworen. Hauptsache, es dient dem Regierungshandeln.
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  3. Juni 2018 um 0:18 Uhr
  
  Genauso ist es! Täglich müssen wir uns die Mär der Politiker anhören: Deutschland ist ein Rechtsstaat. Ein Rechtsstaat hat wohl eine andere Vita als Merkel-Deutschland, bei dem permanent Gesetze ignoriert und gebeugt werden. Bei dem das Grundgesetz außer Kraft gesetzt und Willkür herrscht! Siehe Merkels Asylpolitik, bei der alle geltenden Gesetze zur Makulatur wurden.
Peter Ehrlich sagt:

2. Juni 2018 um 17:29 Uhr

Nach dem das Alter des brutalen Straftäters auf unter 18 heruntermanipuliert wurde, kann die Justiz mit einem Kuschelprozess beginnen.
Die Straftat ist natürlich die Folge der "schlimmen Traumatisierung", die der "Schutzsuchende" auf seiner Flucht, nachdem er mehrere sichere Drittstaaten durchschritten und endlich im gelobten Asylparadies Deutschland angekommen ist.

Für mich ist unerklärlich, dass die Eltern des Mordopfers es zugelassen haben, sich mit diesem verkommen Subjekt einzulassen!
Lazarus62 sagt:

2. Juni 2018 um 16:56 Uhr

Wie das Verfahren ausgehen wird, ist offensichtlich, die Verhönung des Opfers muss ja weiter gehen, damit niemand diesen Mord, und nichts anderes ist diese Tat, angeblich für rechte Hetze ausnutzen kann. Mann ist ofensichtlich auch nicht bereit das richtige Alter des Täters zu ermitteln. Und dann unter Jugendstrafrecht, was jetzt schon angedeutet wird, wird auch so kommen. Eine gerechte Strafe für diesen Abscheulichen Mord wird es in Deutschland nicht geben. Was wäre los gewesen, wenn ein Deutscher seine Türkische Freundin auf diese Weise ermordet hätte. Ganz Deutschland wäre in eine kollegtive Schuldstare gefallen, auf Befehl des links-grünen Siffs und der Mainstream würde oder hätte jeden Tag eine Sondersendung und Extrablätter rausgegeben mit dem Titel, der böse Deutsche, ist Hitler auferstanden usw. Kübelweise Dreck hätten unsere Volkszertreter und Hofberichtserstatter des öffentlich Rechtlichen Sender wieder über die ganze Bevölkerung ausgegossen. Aber unser Neubürger, da müssen wir eben Rücksicht nehmen, nicht die Asylanten müssen sich an unser Land anpassen sondern wir sollen uns denen ihren Lebensgewohnheiten eben akzeptieren. Die Deutschen sollen abgeschafft werden
Chris Kuhn aus Schland sagt:

2. Juni 2018 um 12:47 Uhr

Nie und nimmer war der Täter ein "Jugendlicher"; doch geschickt haben ihn die (im übrigen grundlos) Amtshaftung befürchtenden Bessermenschen auf "mindestens" 17,5 Jahre schätzen lassen, damit nur ja keine Zweifel an der Anwendung des kuschligen Jugendstrafrechts bestünden.

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/turbo-alterung-auch-im-kandel-mordfall-mia-killer-abdul-koennte-20-sein-mindestalter-175-jahre-laut-gutachten-a2354188.html

Andernfalls hätte man den Ärmsten, der ja nur seinen Besitz nach islamischer Sitte beanspruchte, wohl als entwicklungsgestört eingestuft und wäre genauso vorgegangen.

"Robust" werden unsere Jugendrichter halt nur bei Deutschen, und das schon nach Zünden eines Polenböllers.
Yahel sagt:

2. Juni 2018 um 12:43 Uhr

„Das Motiv sei übersteigerte Eifersucht und Rache gewesen.“

Das ist die europäische, vom Christentum geprägte Sichtweise. Die ist dem Afghanen völlig fremd. Sein Motiv war die Kränkung seiner männlichen Ehre durch die Zurückweisung einer unwertigen Frau. Er hätte ihr auch, wie z.B. in Indien üblich, Schwefelsäure ins Gesicht schütten oder sie mit Hilfe von Spiritus verbrennen können. Alles Optionen aus einem frauenverachtendem Kulturkreis, um die armselige „Ehre“ des Mannes wiederherzustellen. Mit übersteigerter Eifersucht und Rache hat das nichts zu tun. Hier ist es ein Mord, der in seiner männerkulturellen Ethnie kein Mord ist. Nach islamischem Recht würde er als Mann verurteilt, in diesem Falle, freigesprochen werden, denn er war zur Tatzeit älter als 13. Hier zeigt sich sehr deutlich, was passiert, wenn man Kulturen mischen will, sie trennen sich immer wieder und werden nie eine Einheit, auch wenn man noch soviel rührt. Die Opfer sind den Befürwortern dieses Genozids völlig gleich, sie betrachten Multikulti als ewiges Fest für alle, dabei ist es ein Krieg jeder gegen jeden.
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1. Reiner sagt:
  
  3. Juni 2018 um 11:51 Uhr
  
  Als Elternteil wär der Typ lebenslang nicht vor mir sicher !
Werner Jost sagt:

2. Juni 2018 um 12:30 Uhr

Dieser „Flüchtling“ war zum Tatzeitpunkt nie und nimmer 15 Jahre alt !

Hier wird wieder einmal geltendes Recht gebrochen, um Täterschutz zu betreiben.
Diese ganzen Prozesse bei denen Recht gebrochen wurde, um Täterschutz
zu betreiben, aber auch um die „Flüchtlingspolitik“ der Bundesregierung
nicht zu schädigen, müssen eines Tages neu aufgenommen werden.
Aber zuerst müssen wir wieder einen Rechtsstaat errichten !