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CDU-Parteivorsitz: Biedenkopf will Kramp-Karrenbauer als Merkel-Nachfolgerin

CDU-Parteivorsitz: Biedenkopf will Kramp-Karrenbauer als Merkel-Nachfolgerin

CDU-Parteivorsitz: Biedenkopf will Kramp-Karrenbauer als Merkel-Nachfolgerin

Biedenkopf
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Der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen, Kurt Biedenkopf (CDU), 2015 bei einer Feierstunde im Dresdner Rathaus Foto: picture alliance/ dpa-Zentralbild
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Biedenkopf will Kramp-Karrenbauer als Merkel-Nachfolgerin

CDU-Urgestein Kurt Biedenkopf hat sich für Annegret Kramp-Karrenbauer als Nachfolgerin von Bundeskanzlerin Angel Merkel im Amt der CDU-Parteivorsitzenden ausgesprochen. „Von den drei Kandidaten steht Annegret Kramp-Karrenbauer der Partei am nächsten“, sagte der ehemalige sächsische Ministerpräsident.
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DÜSSELDORF. CDU-Urgestein Kurt Biedenkopf hat sich für Annegret Kramp-Karrenbauer als Nachfolgerin von Bundeskanzlerin Angel Merkel im Amt der CDU-Parteivorsitzenden ausgesprochen. „Von den drei Kandidaten steht Annegret Kramp-Karrenbauer der Partei am nächsten“, sagte der ehemalige sächsische Ministerpräsident dem Handelsblatt.

Die derzeitige Generalsekretärin habe alle Aufgaben und bisherigen Herausforderungen bestanden. Zudem habe sie sich als Ministerpräsidentin im Saarland und in anderen Ämtern bewährt, Besonderes geleistet und das Vertrauen der Menschen und Wähler gewonnen.

Vorwurf: Spahn instrumentalisiert Flüchtlingspolitik

Eine Wahl von Friedrich Merz zum Parteichef sieht Biedenkopf skeptisch. „Er hat jahrelang keinen Arbeitskontakt zur Partei gehabt.“ Die CDU habe sich in dieser Zeit verändert. „Es wird sicher viele geben, die der Old-Fashioned-Zeit nachhängen. Aber wir leben im Heute und nicht im Gestern“, stellte Biedenkopf klar.

Zugleich warf er Merz vor, seinen Aufsichtsratsposten beim Vermögensberater Blackrock nicht sofort abzugeben. „So etwas muß vor der Wahl geschehen.“ Dabei gehe es um Vertrauen.

Auch für Jens Spahn fand der 88jährige kritische Worte. Es nütze niemandem etwas, die Flüchtlingsfrage in einem Gastbeitrag für eine Zeitung zu instrumentalisieren, um gewählt zu werden, sagte Biedenkopf mit Blick auf einen Artikel des Gesundheitsministers in der faz Ende Oktober. (tb)

Der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen, Kurt Biedenkopf (CDU), 2015 bei einer Feierstunde im Dresdner Rathaus Foto: picture alliance/ dpa-Zentralbild
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