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Islamisierung: Menschenrechtsinstitut gegen Verbot von Kinderehen

Islamisierung: Menschenrechtsinstitut gegen Verbot von Kinderehen

Islamisierung: Menschenrechtsinstitut gegen Verbot von Kinderehen

Kinderehe
Kinderehe
Minderjährige Mutter (hier in Bangladesch): Menschenrechtsinstitut gegen Verbot in Deutschland Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
Islamisierung
 

Menschenrechtsinstitut gegen Verbot von Kinderehen

Das Institut für Menschenrechte hat sich gegen ein pauschales Verbot der Kinderehe in Deutschland ausgesprochen. Kinder und Jugendliche würden dadurch Rechte verlieren, argumentierte das Institut. Hintergrund sind die Pläne der Bundesregierung, die Verheiratung von Minderjährigen zu verbieten.
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BERLIN. Das Institut für Menschenrechte hat sich gegen ein pauschales Verbot der Kinderehe in Deutschland ausgesprochen. Stattdessen fordert die Organisation eine Einzelfallprüfung. Würden Ehen mit Minderjährigen prinzipiell für illegal erklärt werden, „gingen alle Rechte verloren, die sich aus einer Ehe für die Eheleute und für die in der Ehe gezeugten Kinder ergeben“, heißt es in einer Stellungnahme.

Hintergrund ist das geplante Verbot der Bundesregierung von religiös und standesamtlich geschlossenen Ehen zwischen Personen unter 18 Jahren. Durch die islamische Masseneinwanderung ist die Zahl der Ehen mit Minderjährigen in Deutschland sprunghaft angestiegen. Mindestens 1.500 Kinder und Jugendliche sind deutschen Behörden als verheiratet bekannt.

Ein solches Verbot werde jedoch nicht verhindern, daß weiterhin im Ausland Minderjährige verheiratet würden, argumentiert das Menschenrechtsinstitut. „Dazu müßten die Ursachen in diesen Ländern bekämpft werden.“ Minderjährige würden beispielsweise vor einer geplanten Einwanderung heiraten, „da sie auf Schutz vor sexuellem Mißbrauch während der Flucht hoffen“. (FA)

Minderjährige Mutter (hier in Bangladesch): Menschenrechtsinstitut gegen Verbot in Deutschland Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com
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