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Ex-Bundesinnenminister: Friedrich fordert Merkel-Anhänger zum Parteiwechsel auf

Ex-Bundesinnenminister: Friedrich fordert Merkel-Anhänger zum Parteiwechsel auf

Ex-Bundesinnenminister: Friedrich fordert Merkel-Anhänger zum Parteiwechsel auf

Hans-Peter Friedrich (2012)
Hans-Peter Friedrich (2012)
Hans-Peter Friedrich (2012): Scharfe Kritik an Merkels Asylkurs Foto: dpa
Ex-Bundesinnenminister
 

Friedrich fordert Merkel-Anhänger zum Parteiwechsel auf

Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Hans-Peter Friedrich (CSU) hat Anhängern von Kanzlerin Angela Merkel einen Parteiwechsel zu SPD oder Grünen nahegelegt. CSU und CDU ließen sich nicht spalten. Der Merkel-Flügel könne sich „ins rot-grüne Team verabschieden“.
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BERLIN. Der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Hans-Peter Friedrich (CSU) hat Anhängern von Kanzlerin Angela Merkel einen Parteiwechsel zu SPD oder Grünen nahegelegt. Auf Twitter schrieb der frühere Bundesinnenminister. „CDU und CSU lassen sich nicht spalten. Der Merkel-Flügel der CDU kann sich ja ins rot-grüne Team verabschieden.“

Friedrich gilt als einer der schärfsten Kritiker von Merkels Asylpolitik innerhalb der Unionsfraktion. Seit knapp einer Woche ist der Abgeordnete auch auf dem Kurznachrichtendienst Twitter aktiv und nutzt immer wieder die Gelegenheit zu Seitenhiebe auf den Linkskurs der CDU.

Schon am Montag twitterte Friedrich: „Rot, Grün und der Merkel-Flügel der CDU bilden ein politisches Lager“.

Am Dienstag forderte er liberale und konservative Unionsmitglieder auf, nicht aus Enttäuschung über den Kurs der Partei der CDU den Rücken zu kehren, sondern für einen Richtungswechsel zu kämpfen.

Seiner Ansicht nach müsse sich die CDU wieder mehr in Richtung CSU entwickeln.
Das Wahlergebnis kommentierte Friedrich mit den Worten:

Die CDU müsse sich entscheiden, ob sie wieder die politische Heimat der Liberal-Konservativen werden wolle. (krk)

Hans-Peter Friedrich (2012): Scharfe Kritik an Merkels Asylkurs Foto: dpa
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