BERLIN. Deutschland diskutiert über die Demonstrationen von Pegida (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes) in Dresden. Tausende gehen dort seit Wochen Montag für Montag auf die Straße, um gegen den radikalen Islam und unkontrollierte Einwanderung zu demonstrieren. Am vergangenen Montag waren es mehr als 15.000.
Doch wer sind die Menschen, die dem Aufruf von Pegida folgen? „Nazis in Nadelstreifen“, frustrierte „Wutbürger“, der „rechte Rand“ der Gesellschaft, wie die Mehrheit der Medien und zahlreiche Politiker behaupten? Oder ganz normale Bürger, die sich von der Politik in ihren Sorgen und Ängsten alleingelassen fühlen und mit Pegida nun ein Ventil gefunden haben, um ihrem Unmut über die politische und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland Luft zu machen?
Die JUNGE FREIHEIT war auch auf der jüngsten Demonstration von Pegida mit der Kamera vor Ort und dokumentiert die Geschehnisse von Dresden. (JF)
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