Lieber Otto Ohnesorge,
wir hatten im vergangenen Jahr ein Jubiläum, die Verkündigung der Agenda 2010 durch den damaligen Regimechef, Gerhard Schröder. Mit in dem Boot der angenehmen Eigenvorteile, saßen damals die Grünen, die kollektiv heute diesbezüglich an einer besonderen Form der Alzheimerkrankheit leiden.
Die Opposition, unter ihrer energischen Kämpferin, Angela Merkel, schleuderte diesem Ansinnen folgende Aussage entgegen: „Ich möchte Bundeskanzler Schröder ganz persönlich dafür danken, dass er mit seiner Agenda 2010 mutig und entschlossen eine Tür aufgestoßen hat, eine Tür zu Reformen, und dass er die Agenda gegen Widerstände durchgesetzt hat.“.
Diese Agenda 2010 hat Großkonzernen und Wirtschaftsverbrechern, bei einer parallelen Versklavung der arbeitsfähigen Bevölkerung, Supergewinne in die Kassen gespült. Gleichzeitig wurden alle erforderlichen, staatserhaltenden und zukunftsweisenden Ausgaben gegen Null gefahren.
Das geht eine Weile gut. In Deutschland, auf Grund der Verblödung des herangezüchteten Michels, etwas länger. Aber dann ist auch dort Schluss.
Wir haben heute den Stand, dass ca. 61% der Beschäftigten nur noch einen Dienst/Aufgabenrealisierung nach unbedingter Vorschrift erfüllen. Noch deutlicher sind die ca. 24%, die bereits und vollständig innerlich gekündigt haben.
Im vergangenen Jahr jammerten und wehklagten nicht nur unsere Politiker und der hochgepriesene Städtetag über eine fehlende Willkommenskultur gegenüber einströmenden Kulturbereicheren – es war auch die Großindustrie, die KMU, das Handwerk und auch Selbständige mit Beschäftigten. Sie beklagten auch den angeblichen Fachkräftemangel, die hohen Schwellen für Zuwanderer.
Und genau auf diesen Treffen, Versammlungen , Symposien, Veranstaltungen lümmelte sich der BP mit seiner Konkubine. Seine Haupttätigkeit war das unterwürfige Beipflichten.
Das eigene Volk kann man nicht weiter knechten/versklaven – und die sich das trotzdem noch gefallen lassen, mit denen kann man nichts anfangen – also geht die Orientierung nach außen.
Lieber Otto Ohnesorge, inwieweit das beim Gauckler Anweisung, Auftrag, Interessenübereinkunft, Anbiederung, vorauseilender Gehorsam sind, das weiß ich selbstverständlich auch nicht. Ihre aufgezeigten Konsequenzen/Schlussfolgerungen sehe ich mindestens genau so!
Wenn ich ganz ehrlich bin, ich wünsche ebenfalls, dass ich kein Recht behalte.