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Heiße Wahlkampfphase: Großkundgebung der Alternative für Deutschland

Heiße Wahlkampfphase: Großkundgebung der Alternative für Deutschland

Heiße Wahlkampfphase: Großkundgebung der Alternative für Deutschland

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Heiße Wahlkampfphase
 

Großkundgebung der Alternative für Deutschland

Bernd Lucke hat eine Volksabstimmung über die Bankenunion gefordert.Auf dem Frankfurter Römer haben am Sonnabendnachmittag etwa 1.000 Anhänger der Alternative für Deutschland gegen die Eurorettungspolitik demonstriert.
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Bernd Lucke, der sofort von einem Blitzlichtgewitter umringt war, als er erschien Foto: ro

FRANKFURT/MAIN. Bernd Lucke hat ein Referendum über die geplante Bankenunion gefordert. Der Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD) sagte: „Die Griechenland-Hilfen hätte es nicht gegeben, wenn das Volk gefragt worden wäre. Auch hätte es dann überhaupt keinen Euro in Deutschland gegeben.“

Die Alternative für Deutschland hatte am Sonnabendnachmittag in Frankfurt am Main gegen die Eurorettungspolitik demonstriert. Zunächst hatte die Co-Vorsitzende Frauke Petry zu den Versammelten gesprochen. Sie erinnerte an die Montagsdemonstrationen in der DDR, die bewiesen hätten, daß die Bürger auch in schier aussichtlosen Lagen etwas ändern könnten.

An dem Demonstrationszug, der friedlich durch die Frankfurter Innenstadt zog, beteiligten sich etwa 1.000 Personen. Einer kleinen Zahl von anwesenden Linksextremisten gelang es nicht, die Kundgebung zu beeinträchtigen. Die Teilnehmer riefen immer wieder „Wir sind das Volk“ und „Mut zur Wahrheit“.

Parteichef Bernd Lucke unterstrich noch einmal, daß es kein Koalitionsangebot an Union und FDP gäbe. Eine Zusammenarbeit werde es nur geben, wenn sich die anderen Parteien in der Frage der Eurorettungspolitik auf die AfD zubewegen würden. (ro/rg)

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