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Kriminalität: Berlin: Linksextremisten immer gewalttätiger

Kriminalität: Berlin: Linksextremisten immer gewalttätiger

Kriminalität: Berlin: Linksextremisten immer gewalttätiger

Linksextremisten in Berlin
Linksextremisten in Berlin
Linksextremisten in Berlin: Angriffe nehmen zu
Kriminalität
 

Berlin: Linksextremisten immer gewalttätiger

Auseinandersetzungen um ein Asylbewerberheim, die illegale Besetzung eines Platzes in Berlin-Kreuzberg und Ausschreitungen während des Wahlkampfs: Die Hauptstadt kämpft mit einer starken Zunahme linksextremer Gewalt.
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BERLIN. Die Zahl der linksextremen Gewalttaten ist in Berlin deutlich gestiegen. Nach Angaben von Polizeipräsident Klaus Kandt nahm die Zahl der Übergriffe im laufenden Jahr um 20 Prozent auf 243 zu. Im Vorjahr hatten die Sicherheitsbehörden noch 201 Angriffe registriert.

107 Gewalttaten richteten sich gegen mutmaßliche Rechtsextremisten und 151 gegen Polizisten. Bei 51 Fällen ging es um die sogenannte Gentrifizierung der Stadt. Konkret sind damit Neubauprojekte und Mieterhöhungen gemeint. In einigen Fällen trafen mehrere Motivationen aufeinander.

Insgesamt zählten die Behörden 898 linksextrem motivierte Straftaten. 347 davon richteten sich gegen mutmaßliche Rechtsextremisten, 271 gegen Polizisten und 212 gegen die Umstrukturierung. Die Polizei machte für den Anstieg nach Angaben der Nachrichtenagentur dpa vor allem den Wahlkampf in der Hauptstadt verantwortlich. Zudem seien viele Taten bei Auseinandersetzungen um das seit Wochen illegal besetzte Asylbewerber-Camp in Berlin-Kreuzberg sowie bei Demonstrationen vor einem Asylbewerberheim in Marzahn-Hellersdorf verübt worden. (ho)

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