Und vor was warnt er morgen? Vor dem 2. Weltkrieg?

„Ursache“ ist nicht derjenige, der es ausbaden muß und EINSEITIG für alle anderen mitzahlen und mitarbeiten muß,

sondern diejenigen, die sich z.B. ausbaldowern, daß der Deutsche bis 67 arbeiten muß, der Franzose (nur Beispiel) aber demnächst bald wieder mit 60 statt mit 62 den Ruhestand genießen darf.

Wer so etwas zuläßt, schließt den Sargdeckel über Europa.
Absicht?
Ja.

T.1

Helmut Schmidt enttäuscht mich immer mehr. Er ist nicht der patriotische und charakterstarke Politiker, für den ich ihn einst gehalten hatte. Er ist eben auch nur ein Phrasendrescher gewesen, hinter deren Fassade ein eher unterwürfiger, von Selbsthass geplagter, in die Jahre gekommener Politiker steckt.

Die wirtschaftlichen Anstrengungen, die die deutsche Industrie unternommen hat, erfolgte nicht deshalb, um anderen ihr Versagen zu demonstrieren, sondern um auf dem globalen Weltmarkt bestehen zu können. Ein Herr Schmidt, wie auch viele seiner Parteigenossen hätten wohl lieber den wirtschaftlichen Ruin Deutschlands gesehen und all die daraus resultierenden existentiellen Nöte in Kauf genommen, wie z.B. eine hohe Arbeitslosenzahl.

Schmidt scheiterte an seiner Politik einer kleinen Inflation als Problemlösung („besser Infaltion als Arbeitslosigkeit“ – er bekam dann beides). Gelernt hat er daraus nichts.
Wenn wir alles untertänigst erfüllen, was unsere leidenden Nachbarn wünschen, werden wir auf Dauer arm wie Kirchenmäuse.
Wir könnten genauso an die „Goldene Horde“ dauerhaft Tribut leisten!

Im Ernstfall desertieren auch so alte Soldaten wie der Schmidt.
Bestimmt kommt er dann auf eine Siegessäule in Paris.

Die Deutschen haben nie gute, fähige Hirten.

Ist er verstockt, altersschwachsinnig oder weiß er genau, was er sagt ? Wenn er Deutschland sagt, meint er die diktatorische Regierung. Deutschland ist aber das Land und sein Volk und das deutsche Volk kann er nicht meinen. Die haben nämlich weder den Euro eingeführt, betrügerische Staaten in den Euro gelassen, haben sich überschuldet noch laufend die selbst erlassenen Gesetze gebrochen. Es heißt wohl nicht umsonst: Hüte dich vor alten Männern.

Ja, der Herr Schmidt…

Als Flak-Oberleutnant der Wehrmacht (Luftwaffe) im Ministerium des Reichsmarschalls Hermann Göring mit der Bearbeitung von Vorschriften befaßt (allein schon das eigenartig – statt an der Front zu kämpfen, sitzt der Herr Oberleutnant [!] in Berlin am Schreibtisch…) nahm Schmidt als Zuschauer an den Prozessen des Volksgerichtshofs im Zusammenhang mit dem Sprengstoffanschlag und dem Putschversuch vom 20. Juli 1944 teil.

Generell drängt sich die Vermutung auf, daß eine solche Prozeßteilnahme nicht unbedingt ausgewiesenen Gegnern des damaligen politischen Systems angetragen wurde – eher waren es wohl Linientreue.

Ob das auf Schmidt zutrifft, muß offen bleiben. Seine jetzige Ablehnung alles Nationalen, seine jetzige EU-Hörigkeit wären allerdings zu erklären aus einem subjektiven Schuldgefühl der Rolle wegen, die er vor siebzig Jahren gespielt hatte.

Persönliche „Wiedergutmachung“ angesichts das nahenden Lebensendes?

So wie sich die EU jetzt präsentiert, wäre ihr Scheitern eher ein Versprechen als ein Drohung.

Ansonsten verwechselt er Ursache mit Wirkung, denn national-egoistisch handeln die südeuropäischen Pleitestaaten, die erst unverantwortlich wirtschaften und dann auch noch den Helfer Deutschland beschimpfen.

Aber der Mann ist 93 Jahre alt. Nehmen wir zu seinen Gunsten einfach mal an, dass er da etwas durcheinanderbringt.

utsche Steuergelder aufzudrängen mit dem Gebot, deutsche Kriterien einzuhalten, ist schon ziemlich arm.

Dafür werden die Deutschen dann als Nazis beschimpft, für die mit der Geldverschenkung verbundenen Vorschriften.

Das ist Scheiße.

Wenn einer eine Macke hat, dann ist es nicht Helmut Schmidt, sondern A.Merkel und ihr speichelleckendes Volk.

Habt mal ein wenig Respekt vor einem Altbundeskanzler.

Möge Helmut noch 100 Jahre leben.

So mutiert ein einst geachteter Politiker zum alten und selbstverliebten Schwätzer, der versucht den Rest der Sympathie zu benutzen, um vor allem Deutschen zu warnen. Warum eigentlich? So zeigt er was er eigentlich war und ist, nämlich ein treuer Vasall der allierten „Befreier“, getreu dem Motto „keep the Germans down“! Wir sollen nur die Schnauze halten und zahlen, obwohl klar ist, daß weder die EU noch Euro zu retten sind! Was würde wohl Kurt Schumacher zu Herrn Schmidts substanzlosen antideutschem Geschwätz sagen?

Haben sich diese zukunftsweisenden, prophetischen Statthalter jemals gedacht, daß sie „ihre“ EU(dSSR) in solch einen inflationären, ausufernden MOLOCH, „Sauhaufen“ (Augiasstall) verwandeln könnten ?

oder nahmen sie das von vorne herein ins Kalkül !!!

PS: Bereits Theodor Mommsen warnte vor einem Bürgerkrieg (Götz Aly)

Helmut Schmidt ist nicht mehr das, was er wohl niemals war.

Die Taten eines Staatsmannes zählen – nicht die Worte.
Er konnte mehr positive Taten als seine Nachfolger verweisen, behielt sich unter den Apparatschiks eine gewisse Eigenständigkeit vor – letztendlich ist AUCH SEINE Bilanz unterm Strich negativ für Land und Leute.

Schmidt war ein verdammt guter Politiker, einer der besten der deutschen Geschichte. Aber auch Angela Merkel ist, rein „handwerklich“ betrachtet, ein politisches Talent von seltener Qualität. Aber Politik ist kein Selbstzweck und keine Simulation, sondern Dienst am Volke.
Verweigert sie sich diesen Zweck, wird sie überflüssig. Entbehrlich.

Und damit auch ihre Vertreter.

Wenn ich das schon höre: Gulliver Kalkleistes Mattscheibe. Kettenrauchen führt zu Demenz, Senilität, Altersstarrsinn. Manchmal vergißt man, sein Hörgerät einzuschalten, plappert wie bestellt drauf los, immer dasselbe. Wie eine alte Schellack-Platte aus Anno Dunnemals (noch vor der großen Flut von Hamburg – quasi „vorsintflutlich“). Wer will das noch hören? Die Welt hat sich geändert, aber Schmidt bleibt sich und seinen überalterten, überkommenen Wahnvorstellungen von einem Europa ohne deutsche Eigeninteressen treu. Bis zum bitteren Ende, bis der Kahn absäuft, der Abgesang folgt. Realitätsverlust im Endstadium.

Viel interessanter dies: „Forsa-Chef Güllner sieht im Erfolg der Grünen eine Gefahr für die Demokratie“: https://tinyurl.com/cuocjem

Wenn sich die Deutschen – genauer: ihre Regierenden – etwas vorzuwerfen haben, dann dass sie jahrelang beide Augen vor dem EU-Schlendrian verschlossen hatten. Ein Europa, welches auf einem unsicheren Fundament errichtet wird, kann nicht bestehen. Dagegen war selbst der Untergrund des Turmes zu Pisa noch relativ solide.

Der alte Helmut Schmidt mutiert auf seine alten Tage vom Realpolitiker ( “ wir haben viel zu viele hereingeholt…“) zum Europa-Ideologen und Deutschland-Exterminator . Interessant! Wenn der EURO untergeht, wird sich die Föderation Bundesrepublik dann auch auflösen müssen und wieder in die Kleinstaaterei gedrängt werden. Denn ohne Europa kein Deutschland, aber ein fertiges Europa wird es auch nur ohne Deutschland als Gesamtstaat geben laut Mainstream-Ideologen. Was denn nun?

(F) … jedes Mitgliedsland quasi gleichberechtigt ist (das würde im Endeffekt bedeuten, daß die wirtschaftlich starken Länder die wirtschaftlich schwachen mitfinanzieren müßten).

Oder aber als „Europa der Vaterländer“, in dem die nationalen Souveränitäten in ihrem Kernbestand erhalten bleiben und die leistungsstarken Mitgliedsländer (wie Deutschland) politisch und fiskalisch deutlich mehr Einfluß und Stimmgewicht haben als die leistungsschwachen (kurz: Je größer das Finanzpotential als Nettozahler, desto größer seine politische Macht).

Dazu hätte ich von Schmidt gerne etwas gehört. Also, Herr Altkanzler Schmidt, nun mal Butter bei de Fische!

Auf dem Foto scheint Schmidt sich besonders gut zu gefallen.Mir fällt da der Sonnenkönig ein.

Sorry eine Korrektur: Es soll sich so lesen: ….wie ein SONNENKÖNiG lächeln kann…

FASS OHNE BODEN?

Die Volkswirtschaften der Südländer haben größere strukturelle und institutionelle Probleme als die der Nordländer.
Z.B.: Fragen der nicht-tertiären Berufsausbildung, des Grundbuchwesens, der Steuerverwaltung usw.

Die Vielzahl solcher und ähnlicher Probleme führt zur geringeren Produktivität dieser Volkswirtschaften.
Daraus folgt geringe Wettbewerbsfähigkeit im Außenhandel. Sie kann nicht währungspolitisch kompensiert werden, da der Euro-Kurs für die ganze Währungsunion gilt.

Werden die angesprochenen Defizite nicht durch Reform-Maßnahmen beseitigt, zahlen die leistungsfähigen
Volkswirtschaften in ein Faß ohne Boden.

Wer ist schuld, wenn das eines Tages nicht mehr geht, weil die Reformen zu spät kommen?

@Jan Pretorius
So lange die w. schwächeren Volkswirtschaften nicht entsprechend verarmen, also Löhne und Sozialleistungen nicht massiv gekürzt werden (= „Sparen“ => Aufstand), so lange muss mit „Transferzahlungen“ ausgeglichen werden (die einen werden beraubt, die anderen beschenkt).

Das muss so lange weitergehen, bis die w. Schwachen gleich w. leistungsfähig wie die w. Starken sind … und das kann Jahrzehnte dauern, WENN DAS ÜBERHAUPT MÖGLICH IST …

Anfangs ging es um einen EINMALIGEN „Rettungs“schirm, jetzt muss er schon wieder erhöht werden, was beweist, dass man keine Ahnung davon hat, was man auf Kosten D. treibt und wohin das führt.

@Jan Pretorius
Die Kaufkraft w. schwacher Länder muss sich durch deren Verarmung (generelle Reduktion der Einkommen und dadurch der Ausgaben wie Mieten, Preise) ihrer w. Leistungsfähigkeit anpassen.

Wird das durch gigantische Geldspritzen mit gefälschtem Geld (ohne erbrachte Gegenleistung für das künstlich erschaffene Geld) verhindert, dann folgt nicht nur eine Inflation des Euro.

Die w. starken Länder werden doppelt betrogen: Sie werden daran gehindert, dass sie in den (zuwenig) verarmten Ländern billig einkaufen können. Was deren Wirtschaft runterfährt (Arbeitslosigkeit), denn billiger zu verkaufen ist immer noch besser als immer weniger, weil relativ zu teuer.

Frank Stronach (Ö.):
„Raus aus dem Euro, je schneller, je besser.“