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EKD-Synode: Bundeskanzlerin kritisiert Christenverfolgung

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EKD-Synode
 

Bundeskanzlerin kritisiert Christenverfolgung

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die weltweiten Angriffe gegen das Christentum angeprangert. Christen seien die am meisten wegen ihres Glaubens verfolgte Gruppe, sagte Merkel. Dies werde auch in der deutschen Außenpolitik berücksichtigt.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel. Foto: Unionsfraktion im Bundestag/ Armin Linnartz mit CC-Lizenz https://bit.ly/z31h1

KIEL. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die weltweiten Angriffe gegen das Christentum angeprangert. Christen seien die am meisten wegen ihres Glaubens verfolgte Gruppe, sagte Merkel. „Fanatismus, Einschränkung von Glaubensfreiheit, Geringschätzung von Glauben – das ist Teil unserer Welt“, warnte die Bundeskanzlerin  auf der Jahrestagung der EKD-Synode im Ostseebad Timmendorfer Strand. Der Kampf gegen die Verfolgung von Menschen, die eine Religion ausüben, sei deswegen für die Bundesregierung Teil ihrer Außenpolitik.

Bei ihrer Rede vor 130 Delegierten lobte die Bundeskanzlerin die Arbeit der Evangelischen Kirche und nannte diese „unverzichtbar für unsere Gesellschaft“. Konkret dankte sie der EKD für ihren Einsatz für den Klimaschutz und den europäischen Gedanken sowie der Wertevermittlung, die die Kirchen leisteten.

Auftakt zum Reformationsjubiläum

Das Hauptthema der Synode war in diesem Jahr die Vorbereitung des 500. Geburtstags der Reformation. Unter dem Motto „Am Anfang war das Wort – Perspektiven für das Reformationsjubiläum 2017″, stand bei dem Treffen die Ausarbeitung einer Resolution zu theologischen Impulsen für die nächsten fünf Jahre im Mittelpunkt.Merkel äußerte ihre Hoffnung, daß von diesem Jubiläum auch ein missionarischer Impuls für Deutschland ausgehe und auch glaubensferne Menschen erreicht werden können. (tb)

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Marc Jongen, ESN Fraktion
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