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„Die Freiheit“: Münchner Oberbürgermeister warnt vor Stadkewitz-Partei

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„Die Freiheit“: Münchner Oberbürgermeister warnt vor Stadkewitz-Partei

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„Die Freiheit“
 

Münchner Oberbürgermeister warnt vor Stadkewitz-Partei

Der Vorsitzende der Partei „Die Freiheit“, René Stadkewitz, hat die Kritik des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude (SPD), seine Partei bedrohe den friedlichen Dialog der Kulturen, zurückgewiesen. Die Unterstellung sei eine Frechheit, sagte Stadtkewitz der JUNGEN FREIHEIT.
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René Stadtkewitz Foto: JF

MÜNCHEN. Der Vorsitzende der Partei „Die Freiheit“, René Stadkewitz, hat die Kritik des Münchner Oberbürgermeisters Christian Ude (SPD), die Partei bedrohe den friedlichen Dialog der Kulturen in München, zurückgewiesen. Die Unterstellung sei eine Frechheit, sagte Stadtkewitz der JUNGEN FREIHEIT.

Vielmehr sei es die Münchner Stadtregierung, „die an keinem Dialog interessiert ist“, kritisierte der ehemalige CDU-Politiker. „Wir bedrohen keinen gut integrierten Zuwanderer in Deutschland.“ Zudem, betonte Stadtkewitz, sei ein friedlicher Dialog mit „Schariabefürwortern“ und der DITIB, dem Arm der türkischen Religionsbehörde in Deutschland, derzeit nicht möglich.

CSU droht islamkritischen Mitgliedern mit Parteiausschluß  

Kritik an der Freiheit kam dagegen auch vom Münchner „Bündnis für Toleranz, Demokratie und Rechtsstaat“. Die Partei versuche, Stimmung gegen den Islam zu schüren, hieß es in einer Mitteilung. Das werde schon am Parteiprogramm der Freiheit deutlich. Das Bündnis wird unter anderem von Oberbürgermeister Ude, zahlreichen muslimischen, jüdischen und christlichen Vertretern aber auch von Mitgliedern der linksextremistischen „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ unterstützt.  

Zuvor hatte bereits die CSU gedroht, alle Mitglieder auszuschließen, die sich beim Aufbau eines bayerischen Landesverbandes der Freiheit beteiligen. Für Stadtkewitz ein Anzeichen dafür, daß die CSU-Parteiführung mittlerweile den Kontakt zu ihren Wählern und Mitgliedern verloren hat: „Offenbar besteht dort eine große Angst vor einer unabhängigen freiheitlichen Partei“, sagte 46jährige.

Die islamkritische Partei will am kommenden Sonntag in München einen bayerischen Landesverband gründen. Landesvorsitzender soll das ehemalige CSU-Mitglied Michael Stürzenberger werden. (ho)

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