Ein Lichtblick, aber wie lange noch?

Ich als nicht Geschlechtskranker muß mich als „Heterosexist“ beschimpfen lassen, und als „homophob“, also als Angstneurotiker, wenn nicht gar als „gruppenbezogener Menschenhasser“, weil ich nach wie vor meine, daß die Ehe unter Schutz gestellt gehört.

Damit stellen die materialistischen Dialektiker gesund und krank auf den Kopf.

Niemand hat was dagegen, wenn Schwule ihre Bedürfnisse privat befriedigen. Das reicht ihnen aber nicht: Sie wollen, daß ihr Privates politisch wird. Sie wollen, daß die Ausnahme mit der Regel gleichgestellt, ja zur Institution erhoben wird. Damit wird die Abnormität in den Stand der Lüge erhoben.

Na also, geht doch.

Irgedwie seltsam, dass solch ein „fortschrittliches” Land wie Frankreich Schwulen-„Ehen” nicht zulässt. Übrigens sollte das Wort „Ehe” in Bezug auf Homosexuelle jedesmal in Anführungsstriche gesetzt werden. Denn nur in der kranken EU ist es möglich, Möhre als Frucht, Weinbergschnecke als Fisch und eine Beziehung zweier Personen des gleichen Geschlechts als Ehe zu bezeichnen.

Dieses französische Modell sollte doch deutsche Homojünger nicht allzusehr erregen.
Zärtliche Blicke von Mann zu Mann, ein in der „Bunten Republik“ öffentlicher Kuß, liebevolles Händchenhalten; keinerlei Beschränkungen.
Liebe pur!
Schwulenparaden, vielleicht auch bald mit Marschmusik? Auch in der Bundeswehr wird intimem Liebesverlangen gleichgeschlechtlicher Kameraden, ein Plätzchen eingeräumt.
In einem Punkt sollten doch bekennende Schwule den Riemen enger schnallen.
In dem Begehr, eine amtlich besiegelte Ehe anzustreben.

Welch herrlich altmodische Aussagen in Frankreich.

„Ähnlich wie in Deutschland gibt es auch in Frankreich die Möglichkeit für Homosexuelle, eine „Lebenspartnerschaft“ mit einigen Ehe-Privilegien abzuschließen. (ho)“
Warum ist dies nicht genug?

„genausogut könne auch die Polygamie legalisiert werden, sagte Le Pen.“
Das gab es doch schon in den Vorstellungen der 68er.

Genauso abartig wie eine Homoehe ist die Tatsache, wenn homosexuelle Paare Kinder adoptieren dürfen.
Was wächst da dann für eine verdrehte Vorstellung von Geschlechterbestimmung heran?

Jetzt mal ganz ehrlich:

Wer zum Teufel nimmt so einen Unfug wie Homo „Ehe“
denn wirklich Ernst ? Ich kenne keinen und selbst mir persönlich bekannte Grünwähler belächeln so etwas.

Einfach nicht für voll nehmen und fertig.

# „…Norwegen, Spanien, den Niederlanden, Belgien, Portugal, Schweden und Island …gleichgeschlechtliche Eheschließungen erlaubt…“.

Hollandmänner und die Skandinavier, einschl. Island gehörten schon immer zu den wichtigtuerischen Bessernationen, wahrscheinlich aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen, die Hollandmänner weil ihr Ländle so klein ist, und die Wikinger, weil sie sonst in ihrer Randlage keiner beachten würde (Ikea u. Knäckebrot mal ausgeklammert).

Belgien ist sowieso ein korrupter Chaos-, Rotlichtsumpf- und Mafiastaat, – und die Spanier werden den Quatsch zurücknehmen, sobald sie den Sozi Zapatero zum Teufel gejagt haben. Der in letzter Zeit froh sein kann, daß er noch nicht von einer aufgebrachten Menge verprügelt wurde.

Nun, Herr Caspari, einfach nur ignorieren reicht nicht aus!. Dann könnte man ja Vieles einfach ignorieren in dem Glauben, dass es sich von selbst erledigt. – Nein hier kann nur gelten: Wehret den Anfängen! Und das gilt für die sogenannte „Homo-Ehe“ ebenso wie für Adoptionen in solche „Strukturen“ hinein (wer ist da dem Kinde Vater, wer ist gar „Mutter“? Das alleine ist doch schon im Grunde total absurd, also entartet!). – Und das gilt aber ebenso für andere Entwicklungen in unserem Land, die man mit Ignoranz, Belächeln oder Nichtbeachtung noch lange nicht regelt… (Siehe ungeregelte Zuwanderung, siehe Duldung von Illegalen, siehe nachlässige Schmusejustiz, siehe Wachstum von deutschfeindlichen Parallelgesellschaften… usw. usw.)
Wer sehenden Auges aus falsch verstandener Toleranz (die 68ger und die Grünen lassen Grüßen!) nicht rechtzeitig im Sinne der probaten Gesellschaftswerte konsequent handelt, wird an seiner eigenen Nachlässigkeit zugrunde gehen. Man kann das auch „Harakiri-Politik“ nennen, denn nichts anderes ist es, wenn ein Volk seine in Jahrhunderten gewachsenen und tausendfach bewährten Werte ohne Not verschlampt und sich durch Ignoranz, Wegsehen, Belächeln und Nichtstun ganz bewusst in plumper Bequemlichkeit dem Verrat seiner eigenen Wurzeln preisgibt. – Ein solches Volk „schafft sich ab“!

Es gibt in Deutschland keine Homo-Ehe, aber es ist ganz großes Kino, wenn man hier die Aufregung über ein existierendes Nichts lesen kann.

Es gibt im übrigen auch keinen Grund, warum sich Abnorme – von der Norm abweichende, oder auch sog. Minderheiten – in der Öffentlichkeit verstecken sollten. Schließlich muss auch ich Lebensschützer, ein paar Vertriebene und Ostdeutsche Landsmannschaften in aller Öffentlichkeit erdulden.

Aber bitte weitermachen. Popcorn raus.

(2) „Nun ist die Luft von solchem Spuk so voll, daß niemand weiß, wie er ihn meiden soll!“ – wie der Dichter sagt.

Und daß für einen artigen Mitläufer abgetriebene Kinder und Schwulenbewunderung ein zusammengehörendes Non plus Ultra gesellschaftspolitischen Aufbruchs in die beste aller Welten ist, kann doch nicht weiter verwundern.

Würde die Fahne des inszenierten Zeitgeistes in die Gegenrichtung wehen, wir hier also keine besorgte Minderheit der letzter Römer sein, sondern – wie Sie heute -, der Staatsräson entsprechen, so wären Sie, wie ich vermute, keineswegs mehr im tapferen verbalen Widerstand gegen Rechts, sondern höchst demonstrativ selber gegen Schwulenbrimborium usw.

@Eckard Eckstein:
Ihre Kritik trifft mich nicht im mindesten, ich sende daher Ihre Anmerkungen wegen fehlerhafter Adressierung zurück.

Ich erlaube mir einen kleinen Tipp: ob sich jemand für Avantgarde hält, hat mich noch nie interessiert. Es halten sich nämlich zu viele dafür. Alles coole Hipster, kenne ich noch aus meiner Jugend.