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„Kampf gegen Rechts“: SPD nimmt Bündische Jugend ins Visier

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„Kampf gegen Rechts“
 

SPD nimmt Bündische Jugend ins Visier

Die SPD-Fraktion hat von der Bundesregierung „Aufklärung über völkisch-nationalistische Jugendgruppen des extrem rechten Spektrums“ verlangt.
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Abzeichen der Wandervogel-Bewegung: „Defizite im Kampf gegen Indoktrinationsversuche durch rechtsextreme Jugendarbeit“ Foto: Wikimedia

BERLIN. Die Sozialdemokraten haben von der Bundesregierung „Aufklärung über völkisch-nationalistische Jugendgruppen des extrem rechten Spektrums“ verlangt.

In der Kleinen Anfrage der SPD-Fraktion, die am Mittwoch veröffentlicht wurde, geht es unter anderem um ein mögliches Verbot des Jugendbunds Sturmvogel, dem von den Fragestellern „enge Verbindungen“ in die rechtsextreme Szene nachgesagt werden.

Wörtlich heißt es weiter, es sollten mit dieser Anfrage auch „mögliche Defizite im Kampf gegen Indoktrinationsversuche durch rechtsextreme Jugendarbeit“ hinterfragt werden.

Protest gegen Diffamierung

Genannt werden in diesem Zusammenhang als weitere bündische Organisationen unter anderem noch der Freibund – Bund Heimattreuer Jugend, die Fahrenden Gesellen sowie der bündische Studentenverband Deutsche Gildenschaft.

Im Sommer vergangenen Jahres hatten mehrere traditionelle Bünde bei der damaligen Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) gegen die diffamierende Darstellung ihrer Aktivitäten in einer Broschüre der Arbeitsgemeinschaft Rechtsextremismus und Gewalt (ARUG), die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt wird, protestiert. (vo)

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