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Demographie: CSU-Politiker Singhammer fordert Babyprämie

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CSU-Politiker Singhammer fordert Babyprämie

Der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer, hat ein Begrüßungsgeld für Neugeborene gefordert. Statt ausländische Arbeitskräfte anzuwerben, müsse die Politik dem Aussterben der Deutschen entgegensteuern.
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CSU: Ein Begrüßungsgeld für Babys könnte den Fachkräftemangel stoppen Foto: Pixelio/Lisa Schwarz

HAMBURG. Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Johannes Singhammer (CSU), hat die Einführung eines Begrüßungsgelds für Neugeborene angeregt. Statt ausländische Arbeitskräfte anzuwerben, müsse die Politik dem „dynamischen Aussterben der Deutschen“ mit einer Offensive für Kinder entgegensteuern, sagte der sechsfache Vater der Welt.

Der Mangel an Fachkräften sei ein Vorbote der Konsequenzen des dramatischen Geburtenrückgangs in Deutschland. Nur mehr Kinder in Deutschland könnten die Zukunftsprobleme lösen.

Union kritisiert Brüderle

Singhammer reagierte damit auf die Forderung von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP), ausländische Fachkräfte mit einer Lockprämie anzuwerben. Kritik daran kam vor allem aus der Union. So hatte der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) beispielsweise auf das ungenutzte heimische Arbeitskräftepotential verwiesen.

Auch der CDU-Innenpolitiker Reinhard Grindel hielt die bestehenden Zuwanderungsregelungen für ausreichend. Hinter dem FDP-Vorstoß stecke möglicherweise das Interesse der Arbeitgeberlobby an einer billigen und willigen Konkurrenz zu heimischen Arbeitskräften, sagte Grindel der Welt. (cs)

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