WASHINGTON DC. US-Vizepräsident JD Vance hat Europas Staaten und besonders Deutschland vor drastischen Konsequenzen der gegenwärtigen Einwanderungspolitik gewarnt. „Europa läuft Gefahr, zivilisatorischen Selbstmord zu begehen. Sie sind nicht fähig oder nicht bereit, ihre Grenzen zu kontrollieren“, sagte er im Fox News Interview.
Dabei betonte der Politiker, daß er wolle, daß es Europa gut geht. Doch das sei in Gefahr, da beispielsweise nach Deutschland Millionen Migranten einreisten, „die kulturell völlig unvereinbar sind. Deutschland wird sich selbst getötet haben. Ich hoffe, daß es das nicht tut, weil ich Deutschland liebe und möchte, daß Deutschland gedeiht.“
Vance sorgt sich um Meinungsfreiheit
Vance zeichnete in dem Gespräch auch ein Bedrohungsszenario, welches den USA aus der Migrationspolitik in Europa drohe. „Wie viele der Menschen, die unkontrolliert und ungeprüft nach Europa kommen, schaffen es schließlich in die Vereinigten Staaten von Amerika?“
Zugleich erneuerte er seine Kritik am Zustand der Meinungsfreiheit in Europa. Der bereite ihm Sorgen. Damit knüpfte Vance an seine Aussagen von der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar an. Damals war er mit dem Vorgehen gegen unliebsame politische Meinungen in Deutschland hart ins Gericht gegangen und hatte die scheidende Ampelregierung attackiert. (ag)