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Koalitionsverhandlungen in Österreich: FPÖ: Arztbesuche nur noch für integrierte Migranten

Koalitionsverhandlungen in Österreich: FPÖ: Arztbesuche nur noch für integrierte Migranten

Koalitionsverhandlungen in Österreich: FPÖ: Arztbesuche nur noch für integrierte Migranten

Kann Österreichs erster freiheitlicher Kanzler werden. Foto: Foto: picture alliance/APA/picturedesk.com
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Kann Österreichs erster freiheitlicher Kanzler werden. Foto: Foto: picture alliance/APA/picturedesk.com
Koalitionsverhandlungen in Österreich
 

FPÖ: Arztbesuche nur noch für integrierte Migranten

FPÖ und ÖVP wollen den Zugang von Asylbewerbern zum Gesundheitssystem einschränken. Geplant sind nur noch Notversorgung und finanzielle Abzüge. Nur wer sich integriert, soll Leistungen bekommen.
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WIEN. FPÖ und ÖVP arbeiten während ihrer laufenden Koalitionsverhandlungen an einem Modell, das den Zugang von Asylbewerbern zu medizinischen Leistungen einschränken soll. Nach aktuellen Informationen soll für Migranten nur noch eine Notversorgung gewährt werden. Zudem ist geplant, einen Teil der finanziellen Grundversorgung für diese medizinischen Leistungen abzuziehen.

Ein weiterer Aspekt des Vorhabens betrifft anerkannte Flüchtlinge: Ihre Gesundheitsversorgung soll an Integrationskriterien geknüpft werden. Wer Integrationsbereitschaft zeigt, soll eine umfassendere medizinische Versorgung erhalten als jene, die sich nicht anpassen wollen.

FPÖ gab Rechtsgutachten in Prüfung

Derzeit haben Asylsuchende in Österreich automatisch Zugang zum vollen Leistungsumfang der E-Card, also dem Verwaltungssystem der Sozialversicherung. Ob die geplanten Einschränkungen europarechtlich haltbar sind, wird derzeit geprüft. Ein entsprechendes Rechtsgutachten wurde in Auftrag gegeben. Die Maßnahme soll auch dazu beitragen, Österreich für Asylsuchende weniger attraktiv zu machen. (rr)

Kann Österreichs erster freiheitlicher Kanzler werden. Foto: Foto: picture alliance/APA/picturedesk.com
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