Heftige Proteste in den Vereinigten Staaten: Polizei räumt Pro-Palästina-Protestcamp an US-Eliteuni

Anti-israelische Studenten verbarrikadieren einen Eingang auf dem UCLA-Campus in Los Angeles: Die Räumung dauert Stunden Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Ethan Swope

Heftige Proteste in den Vereinigten Staaten

Polizei räumt Pro-Palästina-Protestcamp an US-Eliteuni

Ausland

02. Mai 2024

Autor: Julian Schneider

16 Kommentare

In dramatischen Aktionen haben Polizisten in der Nacht die kalifornische Universität bei Los Angeles gestürmt und sind gegen vermummte Pro-Palästina-Protestler vorgegangen. Zuvor knallte es in New York. Die antiisraelischen Aufstände an Eliteunis spalten Amerika. Trump lobt den Polizeieinsatz.

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Kommentare

Gottfried Hermann Spieth sagt:

3. Mai 2024 um 18:47 Uhr

Interessant, dass ausgerechnet in den israelfreundlichen USA diese Palä-Sympathien so stark hochgeladen werden, von wem auch immer in Szene gesetzt. Der jüdische Staat hat sehr spezifische Interessen. Scheinbar treffen sie auf eine Gegenkraft.
caddius sagt:

3. Mai 2024 um 9:00 Uhr

Es ist doch bezeichnend, dass überall, wo Sozialisten an der Macht sind, der Judenhass wieder auflebt!
1. Liegnitz sagt:
  
  3. Mai 2024 um 18:50 Uhr
  
  Bisher sehe ich hauptsächlich Hass auf Israel.
  Die Anfangszeiten des jungen Staates Israel waren durch Sozialisten geprägt.
  Juden wurden von Christen und Moslems beiden nicht sehr geschätzt.
  Unter den Christen in Europa ging es ihnen mit Abstand am Schlechtesten.
  
  Das sich in den letuten Jahren durch die Masseneinwanderung nach Palästina verschärft hat und jetzt Juden damit gleichgesetzt werden…ist bedauerlich, aber wundert mich nicht.
  
  Beide Völker gehn sich jetzt halt seit 100 Jahren an die Gurgel.
  Da kann wenig Gutes draus entstehen.
  
  Mit Links oder rechts hat das nix zu tun.
  Hoffe sie glauben nicht auch die PI Klitterung die Nazis seien Linke gewesen
infaustumveritas sagt:

3. Mai 2024 um 8:10 Uhr

Was stimmt eigentlich in der Westlichen Welt nicht mehr, daß sich „Westler“ (Teile der sich selbst als Eliten Verstehenden) hineintreiben lassen in die nie endenden Streitigkeiten des Nahen Ostens (was ganz offensichtlich die Strategie darstellt, die Aufmerksamkeit der Welt auf sich zu ziehen), anstatt sich um das Wohl-Ergehen des eigenen Landes zu bemühen? Ist es inzwischen so, daß die Strategie des Ablenkens vom Eigenen zugunsten eines Fremden nicht mehr durchschaut wird und daß es mit den „Eliten“ auch nicht mehr so weiter her ist? Da folgen viele nur noch denen, die sie in die Irre führen!
1. Gottfried Hermann Spieth sagt:
  
  3. Mai 2024 um 19:17 Uhr
  
  Die USA sind ihrem Wesen und ihrer Geschichte nach undenkbar ohne ihren starken jüdischen Flügel, besonders an der legendären Ostküste – was weiland Helmut Kohl zu sehr sinnreichen Bemerkungen veranlasst hat.
  1. René de Bakker sagt:
    
    3. Mai 2024 um 23:19 Uhr
    
    Es wird berichtet von vielen jüdischen Teilnehmern an den Protesten.
    
    Von EINEM jüdischen Flügel in Amerika kann vermutlich nicht mehr gesprochen werden.
    Zu viele sind sich schon der Aussichtlosigkeit der israëlischen Politik bewusst.
    
    Sie wird für Amerika immer gefährlicher. Für Europa auch.
    
    Die muslimische Gefahr ist deutlich. Warum tut der Westen alles falsch, wie auch mit Putin?
    
    Seine Werte sind verbraucht, und etwas anderes haben wir nicht mehr.
Gido_Becker sagt:

3. Mai 2024 um 3:52 Uhr

Schon irgendwie paradox. Da fliegen ein paar, die viele Bücher gelesen und gelernt haben, auf welche ab, die nur ein Buch gelesen und gelernt haben.
augustfriedrich busch sagt:

2. Mai 2024 um 23:45 Uhr

Mich interessiert zunächst einmal, in welchen Fachgebieten die Damen und Herren Demonstranten immatrikuliert sind. Dass darunter viele Studenten ernsthafter Studienrichtungen zu finden sind, glaube ich nicht. Ebenso wenig glaube ich, dass die Demonstranten selbst ernsthaft studieren, denn ein Studium ist auch in den USA teuer. Man muss also selbst davon überzeugt sein, dass der persönliche Schlendrian persönlich keine Konsequenzen haben wird.
Wertkonservativer Akademiker sagt:

2. Mai 2024 um 22:25 Uhr

Die Polizeiaktionen sind in der Tat schön anzusehen. Es ist erfreulich, dass gegen diese Sympathisanten der arabischen Terroristen mit Nachdruck vorgegangen wird.

Das israelische Militär reagiert in Gaza absolut angemessen auf die fortgesetzten terroristischen Aktivitäten der dortigen Bewohner. Mitleid mit den Terroristen und ihren Helfern wäre hier völlig fehl am Platz. Kompromisslose Härte ist die einzige Sprache, welche sie verstehen.

Das US-Repräsentantenhaus hat mit seiner Zustimmung zur Erweiterung der rechtlichen Definition von Antisemitismus eine kluge Entscheidung getroffen. Antisemiten sind Abschaum, der mit aller Kraft bekämpft werden muss.
1. Liegnitz sagt:
  
  3. Mai 2024 um 9:47 Uhr
  
  Sir sind ein schlechter Botschafter für konservative Werte.
  Ihre illegalen Migrantenfreunde
  /zion. Siedler überfallen jetzt schon die Gaza Hilfskonvois,wenn sie aus Jordanien starten. Bauern drangsalieren ind töten reicht nicht mehr.
  Eine Vereinnahmung der Hilfe durch die Hamas wurde zum Glück sofort abgewendet.
  
  Israelverteidiger Trump freut sich über die Auflösung der Uniproteste durch die Polizei.
  Seine eigenen gewalttätigen Hooligans, vor denen die Abgeordneten flüchzen mussten, hat er Amnestie versprochen.
  1. Wertkonservativer Akademiker sagt:
    
    3. Mai 2024 um 11:43 Uhr
    
    „Ihre illegalen Migrantenfreunde/zion. Siedler“
    
    Mehr als den letzten Satz in meinem Kommentar gibt es zu Ihnen und Ihrer antisemitischen Hetze nicht zu sagen.
    1. Liegnitz sagt:
      
      3. Mai 2024 um 19:11 Uhr
      
      Sie müssen deswegen nicht wütend sein.
      Die Gaza linenser haben keine Wahl.
      Hamas besteht aus Heilsarmee und brutalen Tötungskommandos gleichzeitig.
      Der Struktur können sie nicht entwischen,qenn sie dort leben.
      Ich hab mit einem Pali diskutiert, der schon 30 Jahre hier mittel qualifiziert arbeitet. Er meinte nach 100 Jahren Krieg und 50 Jahren Besatzung und Vertreibung sollte man von ihm kein Mitleid erwsrten, auch wenn ihn das Pogrom vom Oktober abstösst. Seine Leuze hätten zuviel gelitten um sich nun demonstrativ vom Hamas zu distanzieren.
      Die Christen arabischen Ursprungs leiden im Westjordanland unter IDF und Siedlern genauso. Sie haben Angst vor Juden aus USA, Dänemark etc.pp.
      Nicht vor Hamas
      1. Wertkonservativer Akademiker sagt:
        
        4. Mai 2024 um 15:16 Uhr
        
        Die Palästinenser leiden, weil sie leiden wollen und sich jeder Lösung verweigern. Sie haben nur ein Ziel: Die Vernichtung Israels.
        
        Moslems bedrohen den jüdischen Staat im Speziellen und den Westen im Allgemeinen. Die Feinde, welche von der IDF bekämpft werden, sind auch unsere Feinde. Kein deutscher Patriot wird deshalb auf der Seite der Palästinenser stehen.
2. Gottfried Hermann Spieth sagt:
  
  3. Mai 2024 um 19:22 Uhr
  
  Diese Erweiterung der Begrifflichkeit finde ich interessant. Sie stammt ja nicht von einer neutralen Instanz, beispielsweise der UNO, sondern von den Betroffenen selber, die unter dem Phänomen leiden, das mit diesem begriff ausgesagt wird. Der Begriff wird im Wesentlichen von der Opfergruppe geprägt, ist also aus deren Binnenperspektive formuliert. Kann man so machen, genügt aber wohl nicht ganz den wissenschaftlichen Kriterien.
Alfred Thieme sagt:

2. Mai 2024 um 22:11 Uhr

ich finde, der Campus muß frei bleiben von solchen Demonstrationen, er sollte nicht politisiert werden. Demonstrationen sollten außerhalb des Universitätsgeländes stattfinden. Da hat Trump völlig recht.
Und wie mir scheint,ist die amerikanische Stimmung immer stärker Pro-Trump.
Eine schwierige Lage für die demokratische Regierung.
1. Liegnitz sagt:
  
  3. Mai 2024 um 9:52 Uhr
  
  Das stimmt. Protestfreie Zone wäre ne gute Lösung.
  Trump will die Kapitolsturm Hooligans alle begnadigen, Uniprotrstr sind aber für ihn kriminell.
  Passt auch nicht zusammen

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Anti-israelische Studenten verbarrikadieren einen Eingang auf dem UCLA-Campus in Los Angeles: Die Räumung dauert Stunden Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Ethan Swope