Milliardär im politischen Unruhestand: Ist Elon Musk ein Konservativer?

Tesla-Chef Elon Musk entzieht sich den politischen Schubladen Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Gyula Bartos

Milliardär im politischen Unruhestand

Ist Elon Musk ein Konservativer?

Ausland

09. Oktober 2023

Autor: Susanne Heger

3 Kommentare

Es ist eine atemberaubende politische Transformation, die Elon Musk vor den Augen der Weltöffentlichkeit vollzieht. Vom Saulus zum Paulus, beziehungsweise, je nach politischem Standpunkt, vom Jünger zum Judas. Und es ist eine Wandlung mit großen Auswirkungen.

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Kommentare

Marc NY sagt:

9. Oktober 2023 um 18:29 Uhr

Dass die Amerikaner einem hochbgabten Mann (mit Aspergers Syndrom) ihre Zukunft in die Haende legt, zeugt von einer Begeisterungsfaehigkeit, die den Deutschen leider abgeht. ABER Eines muss man Herrn Musk lassen, er hat seine Standpunkte ueber die letzten Jahre (oder Jahrzehnte) eben nicht geaendert, sondern nuechtern festgestellt, dass der Zeitgeist so weit nach links gerueckt ist, dass er nun ploetzlich als konservativ gilt. Das trifft fuer viele zu und deshalb ist sein „Artverwandter“ Peter Thiel wohl nun endgueltig an den rechten Rand gerutscht. Kurzum, es braucht mehr Menschen mit starker Ueberzeugung, die sich vom Zeitgeist nicht biegen und beugen lassen!
Ernuwieder sagt:

9. Oktober 2023 um 13:48 Uhr

Auf jeden Fall ist Musk auch einer dieser Superreichen, die viel zu viel Macht besitzen.
(Wäre er Osteuropäer, würde man ihn einen „Oligarchen“ nennen)

Bill Gates und George Soros unterhalten milliardenschwere NGO’s, die nichts anderes zu tun haben, als sich permanent in die Politik anderer Länder einzumischen.
Insbesondere auch Deutschland.
Und das soll dann „demokratisch“ sein…

Daß Elon Musk nun zufällig gerade einmal „nichtwoke“ ist, mag zwar wohltuend sein, ist aber keinesfalls beruhigend.

Idealerweise müßte man zum Grundgedanken von Demokratie zurückfinden, nämlich daß die Staatsbürger über sich selbst bestimmen und nicht irgendwelche Superreichen, und daß alle Bürger gleich viel Einfluß besitzen sollten, egal wie viel Vermögen sie in der Hinterhand haben.
Daß es auf Twitter nun von Musks Gnaden wieder freier zugeht, mag ein Glücksfall sein, aber eigentlich müßte das institutionell abgesichert werden.
1. Widerstandsgewächs sagt:
  
  9. Oktober 2023 um 16:51 Uhr
  
  Aber letztendlich kann sich Jeder leisten, zumindest bei uns, zu tun und zu lassen was er will. Dieses Gejammer um die Höhe der Sozialhilfe ist falsch, denn niemand wird hier mit dem jetzigen, nicht den geplanten Satz gehindert, menschenwürdig zu leben! Man muss noch nicht einmal bei Elon Musk in der Entwicklungsabteilung arbeiten und gut bezahlt werden, wenn man dies nicht will, auch nicht wenn man Fähigkeiten dazu. hat! Ein Teil der Verantwortung liegt bei den Superreichen, die anderen 50% bei jenen, die jede Art von Konsum benötigen und so die Superreichen erzeugen! Ihre Idee mit der Institutionenabsicherung wird nicht funktionieren, der Parteien funktionieren nicht, und jede neue antizipative Bewegung erzeugt sofort ihre Nutznießer! Der Kommunismus den Parteisekretär, der Feminismus die Geleichstellungsbeauftragte und die geförderte Transe! Der richtige Neger gibt zu dass er es ist, und fügt gleichzeitig dazu, aber nicht der Neger anderer Menschen! Der schlimmste Feind des Humanismus sind momentan jene, die nicht zulassen, was andere denken oder sagen!