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Bruch zwischen Fidesz und EV: Orbán plant neue EU-Fraktion mit Lega und PiS

Bruch zwischen Fidesz und EV: Orbán plant neue EU-Fraktion mit Lega und PiS

Bruch zwischen Fidesz und EV: Orbán plant neue EU-Fraktion mit Lega und PiS

Italiens Lega-Chef Matteo Salvini (links) und Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán: Gemeinsam mit Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki (PiS) wollen sie über die Gründung einer neuen Rechtspartei in Brüssel sprechen
Italiens Lega-Chef Matteo Salvini (links) und Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán: Gemeinsam mit Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki (PiS) wollen sie über die Gründung einer neuen Rechtspartei in Brüssel sprechen
Italiens Lega-Chef Matteo Salvini (links) und Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán: Gemeinsam mit Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki (PiS) wollen sie über die Gründung einer neuen Rechtspartei in Brüssel sprechen Foto: picture alliance/Szilard Koszticsak/AP Photo
Bruch zwischen Fidesz und EV
 

Orbán plant neue EU-Fraktion mit Lega und PiS

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán (Fidesz) hat nach dem Austritt des Fidesz aus der EVP angekündigt, die politische Rechte in Brüssel neu zu organisieren. Unterstützung erhalte er dabei von Italiens Lega und Polens PiS.
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Cato, Palmer, Exklusiv

BUDAPEST. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán (Fidesz) hat angekündigt, die politische Rechte in Brüssel neu zu organisieren. Unterstützung erhalte er dabei von Italiens Lega-Chef Matteo Salvini und Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki (PiS) mit denen er sich diesbezüglich treffen werde, sagte Orbán am Freitag dem staatlichen Radio.

Hintergrund des Vorhabens ist die Kündigung der Fidesz-Mitgliedschaft in der Europäischen Volkspartei (EVP). Diesen Schritt hatte die Partei am Donnerstag in einem offenen Brief verkündet. Die Parteimitgliedschaft in der Fraktion hatte zuvor aufgrund von Streitigkeiten seit 2019 geruht.

Orbán verteidigt Fidesz-Austritt aus EVP

„Es war gut, es war schön, es war genug“, kommentierte Orbán die Entscheidung. Der Fidesz und die EVP seien unter anderem bei der Frage der Migration nicht mehr auf einen Nenner gekommen. Daher sei es besser, nun den Hut zu nehmen.

Anfang März hatten bereits die Fidesz-Abgeordneten im EU-Parlament die EVP verlassen. Grund dafür war eine Änderung der Geschäftsordnung gewesen, die es ermöglichen sollte, die ungarischen Politiker zu suspendieren. (zit)

Italiens Lega-Chef Matteo Salvini (links) und Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán: Gemeinsam mit Polens Regierungschef Mateusz Morawiecki (PiS) wollen sie über die Gründung einer neuen Rechtspartei in Brüssel sprechen Foto: picture alliance/Szilard Koszticsak/AP Photo
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