US-Einsatz: Trumps neue Afghanistan-Strategie: „Wir töten Terroristen“

US-Truppen in Afghanistan Foto: picture alliance / AP Photo

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Trumps neue Afghanistan-Strategie: „Wir töten Terroristen“

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22. August 2017

Autor: JF-Online

23 Kommentare

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, den Einsatz der amerikanischen Armee in Afghanistan auszuweiten. Das amerikanische Volk sei des seit 2001 andauernden „Krieges ohne Sieg“ überdrüssig. Unter seiner Führung sei Amerika nicht mehr an einem „Nation Building“ interessiert. Amerikas Mission laute nun: „Wir töten Terroristen.“

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, den Einsatz der amerikanischen Armee in Afghanistan auszuweiten. „Mein eigentlicher Instinkt war es abzuziehen, und ich folge gern meinen Instinkten“, sagte Trump am Montag abend (Ortszeit) bei einer Fernsehansprache. „Aber mein Leben lang habe ich gehört, daß Entscheidungen anders sind, wenn man hinter dem Schreibtisch im Oval Office sitzt.“

Sein künftiges Vorgehen im Krieg in Afghanistan lasse er von einem „auf Prinzipien basierten Realismus“ leiten. Das amerikanische Volk sei des seit 2001 andauernden „Krieges ohne Sieg“ überdrüssig. Unter seiner Führung sei Amerika nicht mehr an einem „Nation Building“ interessiert, also dem Versuch, in Afghanistan eine Demokratie aufzubauen. Amerikas Mission laute nun: „Wir töten Terroristen.“

Kein Vakuum entstehen lassen

Er habe aus dem schnellen Rückzug der amerikanischen Truppen aus dem Irak 2011 gelernt, betonte Trump. Ein solches Vakuum, wie es die Terrormiliz „Islamischer Staat“ dort vorgefunden habe, würde ebenso in Afghanistan entstehen. Auch die afghanische Regierung müsse Engagement zeigen. Eine Garantie für bedingungslose Unterstützung durch die Vereinigten Staaten gebe es nicht.

Thank you to the men and women of Fort Myer, and every member of the U.S. Military at home and abroad. #USA🇺🇸 pic.twitter.com/ticezYKkhz

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) August 22, 2017

Nähere Details zu den Plänen nannte der Republikaner allerdings nicht. Um sein Ziel zu erreichen, setze er nicht mehr auf klare Zeitvorgaben, sondern auf die konkreten Bedingungen vor Ort. „Wir werden nicht sagen, wann wir angreifen werden. Aber wir werden angreifen.“

Mehr Befugnisse für Militärs vor Ort

Die Militärs in Afghanistan müßten zudem eigenständiger entscheiden können. Mit „Mikromanagement“ aus Washington könne man keine Kriege gewinnen. Auf diese Weise könnten Gegner die Situation nicht mehr einfach aussitzen. Zur Truppenstärke äußerte sich der Präsident nicht.

In der Vergangenheit hatte Trump immer wieder einen Abzug aus Afghanistan gefordert. Der Einsatz koste zu viele Menschenleben und sei Geldverschwendung, schrieb er in mehreren Einträgen auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. (ls)

Let’s get out of Afghanistan. Our troops are being killed by the Afghanis we train and we waste billions there. Nonsense! Rebuild the USA.

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) January 11, 2013

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Kommentare

y9875 sagt:

22. August 2017 um 21:43 Uhr

Die Amerikaner haben zuerst moslemische Aufständische in Afghanistan getötet, dann haben die Moslems in Amerika zugeschlagen. In einer Welt freier Nationen haben sich die Amerikaner und auch wir nirgendwo einzumischen. Trump macht einen Fehler, in Afghanistan Krieg zu führen. Nur durch Nichteinmischung fremder Mächte können Konflikte so klein wie möglich gehalten werden. Anderen Nationen seinen Willen aufzwingen zu wollen, ist eine Anmaßung.
markuslang sagt:

22. August 2017 um 21:39 Uhr

John Perkins:
"Bekenntnisse eines Economic Hit Man"

Folgen wir der Ölspur und der Geostrategiespur (=Imperialismus) dann wird es Verständlicher warum dieses karge Bergland so umkämpft ist.

Langsam haben die Trump jetzt umgedreht. Kein Präsident kann sich gegen die Macht des Dollar und seine Erzeugung stellen und die es versucht haben machen den Lincoln oder Kennedy.
Ehrlich sagt:

22. August 2017 um 20:15 Uhr

Aus deutscher Sicht eine katastrophale Entscheidung. Denn eine – sogar intensivierte – Fortführung dieses von Anfang an sinnlosen Krieges bedeutet nur, dass die Zahl der Kriegsflüchtlinge aus diesem Land nach Europa bzw. D massiv ansteigen wird. Es handelt sich dabei um genau die Leute, die uns hierzulande mit die größten Probleme bereiten. Die Taliban kann man so eh nicht besiegen. Die verkriechen sich rechtzeitig in ihre Erdlöcher und kommen – wenn die Luft rein ist, wieder raus (wie der Vietcong damals in Vietnam). Die Bomben werden – auch wenn zunehmend vor Ort entschieden werden soll – wieder nur die Zivilbevölkerung treffen – mit der Folge der Flucht ! Würden dagegen die Taliban erneut die Macht über das Land erhalten, würden viel weniger Leute fliehen. Sie würden sich einfach anpassen. Das fällt ihnen auch gar nicht so schwer. Denn Koran-Abtrünnige auf offener Straße lynchen, können sie – wie wir im talibanfreien Kabul gesehen haben – auch selber ganz prima.
autonome Zecke sagt:

22. August 2017 um 18:10 Uhr

„Wir töten Terroristen“?

Heißt das, die Amis wollen jetzt Selbstmord begehen?
Wolfgang sagt:

22. August 2017 um 12:22 Uhr

Wie auch immer die Strategie und Taktik der US Armee in Afghanistan sein wird, es wird letztlich im Desaster enden. Es wird der Tag kommen, an dem das amerik. Volk die Anzahl der Toten nicht mehr ertragen kann. Am Horizont kündigt sich ein neues Trauma an.
Alle diese Kriegsspiele sind nur dem Einfluss des militärisch- industriellen Komplexes zu verdanken. Was in D die Automobilindustrie, als Kern der Wirtschaft ist, ist in den USA die Rüstungsindustrie.
Bei meiner Tätigkeit auf dem US Stützpunkt Grafenwöhr haben mir ranghohe Offiziere auf meine Frage nach dem Sinn der vielen Kriege, geantwortet.
"Es geht nur um die Produktion und den Verkauf von Waffen. Und nach der Beendigung des Einsatzes bleiben die Waffen im Kriegsgebiet. Die, die diese benutzen wollen, müssen dann Munition und Ersatzteile kaufen. Ein Geschäft für Jahrzehnte"
So läuft Krieg heute.
1. Wolfgang sagt:
  
  22. August 2017 um 12:24 Uhr
  
  Menschenleben spielen nur insofern eine Rolle, dass es möglichst nicht zu viele Amerikaner sein sollten.
  1. Erwin der Querdenker sagt:
    
    22. August 2017 um 13:45 Uhr
    
    Dieses ist sicherlich ein nicht unwichtiger Aspekt und ist oftmals das Zünglein an der Waage.
    Doch es gibt in diesem Zusammenhang noch sehr viel gewichtigere Überlegungen, nicht selten erbrütet in den angelsächsischen "Think Tanks".
    
    Es ist meist eine Kombination von Interessen, die mit einem Konflikt verbunden sind.
    Es geht in der Regel um geostrategische Überlegungen und erdachte Szenarien, bei denen man offenbar hofft, durch den geschickten Einsatz aller Kräfte unter den gegebenen Bedingungen die optimalste Lösung erzielen zu können. Dies erweckt nicht nur den Anschein eines Spiels, sondern ist ganz real ein brandgefährliches Spiel.
    
    Nicht zufällig finden hierbei spieltheoretische Ansätze, ihren ganz entscheidenden Einzug bei diesen Überlegungen.
    Doch auch solche Berechnungen können schiefgehen, wenn nicht genügend Parameter beachtet worden und zu viele Unbekannte mit im Spiel sind.
    In Syrien, in Afghanistan und selbst im Irak muss etwas schiefgegangen sein.
    Das größte Desaster für die USA scheint aber gegenwärtig Syrien zu sein, verantwortlich hierfür ist noch Obama, der "glorreiche" Ex-Präsident.
    1. Thomas B. sagt:
      
      23. August 2017 um 14:07 Uhr
      
      Schwer vorstellbar, dass da was schief gegangen ist. Bin der Meinung, dass alles was tatsächlich aktuell passiert auch genau so geplant wurde. Ok…da wären wir wieder bei der Verschwörung. Doch die lässt sich nicht wirklich von der Hand weisen.
      
      Man muss sich vorstellen, dass dieser Komplex schon sehr lange existiert. Nicht erst 100, oder 200 Jahre. Unsere komplette Zivilisation ist ein Ergebnis von gezielter Manipulation.
      
      Ist jetzt starker Tobak, aber ich sehe es so, dass die Menschen gehalten werden wie Vieh auf der Weide.
      
      Freiheit ist was anderes.
2. Kersti Wolnow sagt:
  
  22. August 2017 um 14:22 Uhr
  
  müssen dann Munition und Ersatzteile kaufen. Ein Geschäft für Jahrzehnte
  
  Das ist dieselbe Denke wie die von Monsanto. Die züchten Pflanzen ohne Samen, damit letztere immer neu gekauft werden müssen. Dieselbe Denke finden wir bei elektrischen Geräten, die nur eine bestimmte Zeit halten sollen. Wer alles, was er tut, nur als Geschäft sieht, sollte sich mal untersuchen lassen. Mit Betrug gepaart ist von Geschäftssinn nicht die Rede. Aber auf Lug und Betrug gründen sich alle deren Kriege.
  1. Yahel sagt:
    
    22. August 2017 um 18:37 Uhr
    
    @ Kersti Wolnow „Wer alles, was er tut, nur als Geschäft sieht, sollte sich mal untersuchen lassen.“
    
    Der Kapitalismus hat nur ein Ziel, Geld verdienen um jeden Preis. Nachhaltigkeit, um Ressourcen zu schonen, gehört nicht dazu, ebensowenig die Achtung vor dem Leben. Und wenn das nichts mehr hilft, wird ein großer Krieg angezettelt und beim Heimgesuchten alles kurz und klein gebombt. Unsere Eltern und Großeltern haben es erlebt.
Kersti Wolnow sagt:

22. August 2017 um 11:35 Uhr

Ob in Afghanistan Terroristen sind oder nicht, geht die VSA einen feuchten Staub an. Amerika ist für die Durchmischung Deutschlands verantwortlich, weil es die Völkerwanderung in Gang setzt und die deutschen Paladine angewiesen hat, sie aufzunehmen und zu versorgen. Inwieweit ganz West- und Nordeuropa zur Aufnahme von Ausländern gezwungen wurde, vermag ich nicht zu sagen, auffällig ist aber die geballte Kraft, die dahinter steht und die Gleichzeitigkeit, die brutale Abwehr von Gegnern dieser Entwicklung, die zähe über Jahre währende Zersetzung von Gegenbewegungen, die mediale Unterstützung des Völkermischmaschs, das nur Unfrieden bringt. Ich glaube, das Land jenseits des Ozeans hat genug eigene Probleme, die zu lösen wären. Der gute Geschäftsmann Donald Trump wäre dafür mehr als geeignet, aber anscheinden wurde er eingesetzt, um weiter den Kriegsmann zu spielen. Schade.
Erwin der Querdenker sagt:

22. August 2017 um 11:30 Uhr

Eine kluge und umsichtige Entscheidung, die den Bedingungen vor Ort gerecht wird.
Trump denkt im Grunde eben doch mehr deutsch als er sich dessen tatsächlich bewusst ist.

In der Tat können besser und zügiger die richtigen Entscheidungen vor Ort gefällt werden als aus dem fernen Washington. Dies ist ein kleiner, wenn auch eher bescheidener Ansatz zur Auftragstaktik, jenes gefährlichen deutsch-preußischen Elements, das seinen absoluten Höhepunkt in opperativ-strategischen Entscheidungen während der beiden Weltkriege gefunden hat.
Die Auftragstaktik lag dort noch allen Deutschen im Blut.

Und selbst in deutschen Unternehmen war diese Geisteshaltung ein unglaublicher Erfolg! Deutsche Unternehmen könnten heute wieder davon lernen.
Diese Art der Menschenführung ist bekanntlich einer Frau von der Leyen völlig fremd, könnte sie doch hieran lernen, was preußische Liberalität tatsächlich bedeutet gegenüber der angelsächsischen Kadavertreue und Hierachie.

Wie stark hierarchisch offenbar die amerikanische Armeeführung immer noch ist, belegt dieser kluge Vorstoß von Donald Trump und zeigt uns andererseits wie sehr unsere Verteidigungsministerin von dem angelsächsischen Starrsinn beseelt ist.
1. Erwin der Querdenker sagt:
  
  22. August 2017 um 11:54 Uhr
  
  Hierbei scheint sich bei Herrn Trump ein gewisser Pragmatismus durchzusetzen, der an der Realität orientiert ist und weniger an ideologischen, realitätsvergessenen Formeln.
  
  Eigentlich sollte er hierfür großes Lob erhalten von dem Mainstream-Medien.
  Doch das amerikanische Kartell wird dieses zu verhindern wissen.
  Tatsächlich haben die Amerikaner mit ihren Verbündeten dort schon längst nichts mehr verloren.
  Eine Demokratisierung lässt sich in Afghanistan ohnehin nicht glaubwürdig durchsetzen. Diese Bestrebung erinnert allenfalls an die Satire des Herrn Ephraim Kishon, "Der Fuchs im Hühnerstall".
  
  Die Jagd auf islamische Terroristen und deren vollständige Schwächung macht dagegen noch Sinn, obwohl hierbei ein Koeffizient maßgeblich über den Erfolg dieser neuen strategischen Ausrichtung entscheiden wird: Das Verhältnis von getöteten islamischen Terroristen zu den Nachwuchsrekrutierungen.
  Erst wenn die Anzahl der getöteten Djihadisten eine bestimmte Größe erreicht hat und die Rekrutierung endgültig ins Stocken gerät, dann besteht eine gute Chance auf eine Befriedung Afghanistans, durch ein neues, stabileres Gleichgewicht in dieser Gesellschaft.
  1. y9875 sagt:
    
    22. August 2017 um 21:59 Uhr
    
    Ich glaube nicht an eine Begabung der Deutschen zur Auftragstaktik. Gerade das preußische Modell suggeriert doch Befehl und Gehorsam. Ich halte die Deutschen eher für Massenmenschen als für Individualisten. Im Gegensatz zu vielen anderen Völkern haben die Deutschen auch nie einen nennenswerten Kampf im Untergrund auf die Beine gestellt.
valhall sagt:

22. August 2017 um 11:18 Uhr

Haben uns der Pleitegeier aus der Ölindustrie und der Friesensnobelpreisträger
wenigstens noch das Märchen vom Wiederaufbau und einer Installation von
Demokratie vorgegaukelt, so hat es der Selfmade-President gar nicht mehr nötig
der Welt noch irgendein Schauspiel vorzuführen. "Wir töten Menschen, was
Terroristen sind entscheiden wir, wenn wir zu Felde ziehen ist es immer gerecht,
wer getroffen wird ist selbst Schuld."

Bleibt nur die Frage warum nicht in Saudi-Arabien einmarschieren und dort gegen
ECHTE Terroristen kämpfen, warum nicht gleich die ganze Baggage an Unterstüzern
beseitigen!?

Wehrlose Bauern in Afghanistan zu bombadieren ist weder heroisch noch hilfreich,
es ist schlicht Augenwischerei. Die Taliban sind und waren schon immer ein
Verbündeter der VSA, sonst wären die gar nicht mehr da.

Steve Bannon war deutlich gegen solch unsinnige Auslandeinsätze die nur zur
weiteren Eskalation beitragen…., Töchterchen Ivanka (nebst Ehemann Jared Kushner)
waren dafür, nun ist Bannon Geschichte (im weißen Haus) und Mr. President geht in
die Vollen.
Aber an Nordkorea wird er sich nicht rantrauen…., und an China erst recht nicht.
1. y9875 sagt:
  
  22. August 2017 um 22:09 Uhr
  
  Wenn die Amerikaner Nordkorea in Ruhe ließen, hätten wir keine Probleme mit Nordkorea. Überall, wo sich die Amerikaner und im Gefolge die Nato-Partner einmischen, eskalieren die Konflikte nur.
  1. valhall sagt:
    
    23. August 2017 um 14:53 Uhr
    
    @ y9875
    ….eskalieren die Konflikte nur."
    Richtig, oder sie werden durch das Eingreifen erst heraufbeschworen.
Deuteronomium sagt:

22. August 2017 um 10:51 Uhr

USA ist der größte Kriegstreiber, dahinter steckt die Waffenlobby, dass
Monopolkapital. Wissen wir alle. Trump selbst hat nichts zu sagen.

Kim Jong-un
Parteivorsitzender der koreanischen Arbeiterpartei

legte den Vergleich Libyen + Irak offen. Beide Diktatoren sind weg. (tot)

"Libyens Atomwaffenprogramm
Im März 2003, nur wenige Tage vor dem Beginn der US-geführten Invasion im Irak, wurde das Ende des libyschen Atomwaffenprogramms eingeleitet.

Zu diesem Zeitpunkt nämlich, nahmen libysche Geheimdienstoffiziere – im Auftrag Gaddafis – Kontakt zur britischen Regierung um Premierminister Tony Blair auf und signalisierten die Bereitschaft des Landes für Verhandlungen über die vollständige Einstellung und Offenlegung seines Programms zur Entwicklung und Herstellung von Massenvernichtungswaffen. "

Irak hatte keine Atomwaffen

Nordkorea ist der Auffassung, nur Atomwaffen schützen sein Land. + damit hat er
auch nicht ganz Unrecht. Was soll die Militärübung vor seiner Haustür ?
Kann Trump nicht ein Schritt rückwärts machen ?

USA ist gefährlich !

Was los wäre, wenn Putin 6 km vor der USA-Grenze russische Panzer stationieren
würde ?

Souveränität und Freiheit sind nicht verhandelbar
1. Erwin der Querdenker sagt:
  
  22. August 2017 um 12:28 Uhr
  
  Hietzu ist zu sagen, das Nordkorea tatsächlich ein unberechenbares Regime hat und mit seinen Atombomben und seinem Raketenprogramm eine steigende Bedrohung für die USA und erst recht für die Anrainerstaaten Südkorea und Japan ist.
  
  Selbst China erkennt dieses und macht Nordkorea unmissverständlich klar, wie seine Position im Konfliktfall ist.
  
  Es ist hierbei eine differenzierte Sicht durchaus hilfreich.
  Natürlich spielen bei jedem Konflikt, in den die USA verwickelt ist, auch geostrategische Überlegungen eine Rolle. Dieses gilt selbstverständlich nicht nur für die USA, sondern grundsätzlich für jede Großmacht, daher auch für Rußland und China.
  
  Wenn Trump von der Strategie des "Nation Buildings" abrückt, signalisiert dieses eine klare Wende in der Außenpolitik und der endgültige Abschied der USA von dem Traum einer absoluten, alles beherrschenden Weltmacht, hin zu einem pluralistischen Machtgefüge, von gleichberechtigten Großmächten auf der Erde.
  
  Dies ist ein kaum merklicher, dennoch sehr entscheidender Wendepunkt in der Geschicht der USA.
  Für Deutschland sollte dieses ein wichtiges Signal sein, seine notwendige Landesverteidigung wieder mehr in die eigene Hand zu nehmen.
  1. Erwin der Querdenker sagt:
    
    22. August 2017 um 12:51 Uhr
    
    Wer sich hierbei sträflich auf Verbündete verlässt, ist am Ende selbst verlassen und steht dann alleine. Eine "Europa-Armee" unter der Führung Brüssels und indirekt Frankreuchs kann nicht die Lösung sein und macht Deutschland noch abhängiger als es ohnehin schon bewusst gemacht worden ist.
    Dieser Weg ist definitiv der falsche und ist das dilettantische Produkt einer offenbar desorientierten, am eigenen Untergang orientierten, deutschphoben Politik.
    Kein Pragmatismus ist hierbei der Ratgeber, dafür aber eine Überdosis linker, realitätverweigernder Ideologie, verbunden mit einem ordentlichen Schuss Selbsthass und Angst vor einem neuen, selbstbewussteren Deutschland.
    
    Donald Trump macht Stück für Stück ernst mit eigener neuen Politik und die deutsche Politik erstarrt in einer entscheidungsunfähigen Paralyse.
    
    Frau Merkel (CDU) hatte mehr als einmal Gelegenheit dazu gehabt, Charakter zu zeigen, bei der Energiewende, bei Gender, bei den offenen Grenzen und dem inflationären Asylrecht, bei der Eurorettung und den Aufkäufen von wertlosen Papieren durch die EZB, bei den immer übertriebener werdenden Sanktionen gegenüber Rußland und bei der Bildung einer eigenen starken Landesverteidigung.
    1. Erwin der Querdenker sagt:
      
      22. August 2017 um 12:59 Uhr
      
      Das Verscherbeln von wichtiger Hochtechnologie wie das weitere Zulassen der flächendeckenden Ausspähung unseres Landes durch die NSA und anderen ausländischen Geheimdiensten, gehört ebenfalls zu den Negativleistungen dieser Versager-Bundesregierung.
      1. Deuteronomium sagt:
        
        22. August 2017 um 14:41 Uhr
        
        Erwin,
        es ist schon alles sehr interessant, was sie schreiben.
        Dieser Kim hat seinen Verwandten umbringen lassen, der ist nicht ganz sauber, dennoch weiß er schon, für so dumm halte ich den dicken nicht, bei ein Atomkrieg (Landfläche) Null Chance.
        Das weiß der Kim, er hat nur große Fresse, weil er auch weiß, China wäre mit betroffen. (Radioaktivität usw.)
        Das weiß die USA auch. Ein Patt eigentlich, dieses Patt kommt aber nur zustande, weil Kim die Atombombe hat. Hat er sie wirklich ? Was wäre, wenn nachweislich er diese nicht hätte, so würde die USA noch mehr provozieren . . .
        
        Würde die USA es ehrlich meinen, einfach auf Ignore stellen.
        Keine Manöver – würde der USA gut tun in der Welt.
        
        Deutschland
        USA ist das geworden, weil sie Nazitechnologien geklaut haben und viele tausende Ingenieure nach 1945 in die USA sind. Eine gute Basis + dann natürlich die fortdauernde Spionage.
        Deutschland muss souverän werden. Grenzen sichern, eine neutrale Politik fahren. (Friedensnation für immer)
        dann auf Hochtechnologie + Spionageabwehr fahren.
        Weltraumprogramm im Alleingang u.v. m. dass können wir locker.
Chris Kuhn aus Schland sagt:

22. August 2017 um 10:29 Uhr

Trump hat erfaßt, daß man in einem solchen Land keine Unterschiede mehr zwischen guten und bösen "Indianern" machen kann. Das flächendeckende Bombardieren hat ja schließlich bei den "Nazis" auch funktioniert.

Bin nur gespannt wie sich das THW, genannt Buntenwehr, auf diesen Strategiewechsel einstellen wird. Die afghanischen Merkelgäste werden der BRD jedenfalls nicht ausgehen.