Österreich: Liedtext: Lehrerin ersetzt Gott durch Allah

Schulranzen (Symbolbild): Kritik von Eltern an Liedtext Foto: dpa

Österreich

Liedtext: Lehrerin ersetzt Gott durch Allah

Die Umbenennung des Liedes „Gottes Liebe ist so wunderbar“ in „Allahs Liebe ist so wunderbar“ durch eine Lehrerin im österreichischen Wels hat für Empörung gesorgt. Christliche Eltern der Viertklässler beschwerten sich bei der Schulverwaltung über die Änderung. Die Direktorin kündigte Konsequenzen an.

WELS. Die Umbenennung des Liedes „Gottes Liebe ist so wunderbar“ in „Allahs Liebe ist so wunderbar“ durch eine Lehrerin im österreichischen Wels hat für Empörung gesorgt. Christliche Eltern beschwerten sich bei der Schulverwaltung über die Änderung. „Es geht mir nicht um das Wort ‘Allah’ allein. Es bedeutet auch Gott! Aber man kann nicht einfach einen Text umschreiben“, sagte ein Vater nach Angaben der Kronen Zeitung.

Nach Angaben des Blattes wurde der Text an Schüler einer vierten Klasse verteilt. Während die christlichen Kinder die Originalversion bekamen, erhielt die muslimische Klassenmehrheit den veränderten Text. „Im Falle eines Kindes muß eine falsche Kopie in die Mappe gerutscht sein“, sagte Schulinspektorin Karin Lang.

Die Direktorin der Schule ließ den Liedtext mittlerweile aus der Unterrichtsmappe entfernen. „Ich wußte nicht, daß die Lehrerin das so handhabt. Solche Lieder haben künftig außerhalb des Religionsunterrichts nichts zu suchen.“ (ho)

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Kommentare

Die Deutschländerin sagt:

27. Januar 2016 um 12:17 Uhr

Mein Gott,das arme Abendland. Soweit sind wir schon gekommen!!!!!!!?
Frank Reich sagt:

27. Januar 2016 um 0:18 Uhr

Auf wessen Mist ist das jetzt gewachsen?

"Die Direktorin der Schule ließ den Liedtext mittlerweile aus der Unterrichtsmappe entfernen. „Ich wußte nicht, daß die Lehrerin das so handhabt. Solche Lieder haben künftig außerhalb des Religionsunterrichts nichts zu suchen.“"

Diese Aussage deutet für mich nicht darauf hin, dass die Lehrkraft das im Alleingang beschlossen hat. War es also ein abgesegneter Vorstoß der Lehrerin, eine "brilliante Idee" des Lehrerkollegiums oder gar ein Vorschlag das Bildungsministeriums?
Torsten Sch. sagt:

26. Januar 2016 um 20:05 Uhr

Die Kirche im Dorf lassen !

Da im arabischen Raum das Wort Allah auch von Christen als Gottesbezeichnung benutzt wird, kann ich die überschäumende Kritik am Handeln der Lehrerin nicht nachvollziehen. Sie hat mit der Verwendung des Wortes Allah durchaus sachgemäß versucht, den Liedinhalt für ihre Schüler verständlich zu machen. Ich bin AfD- Sympathisant und lehne die verantwortungslose Politik der Masseneinwanderung ab. Gerade deshalb scheint es mir geboten, jeden Einzelfall als solchen zu behandeln und pauschale Urteile zu vermeiden. Ansonsten könnte man z.B. auch mir Genderwahnsinn und Kulturbolschewismus vorwarfen, weil ich meinen kleinen Töchtern die letzte Strophe des Abendliedes " Der Mond ist aufgegangen"mit von mir geändertem Text vorsinge ("So legt euch Schwestern, Brüder in Gottes Namen nieder" anstatt "So legt euch denn ihr Brüder…" ). Die so hart kritisierte Lehrerin hatte wahrscheinlich die gleiche Intention wie ich: ein wertvolles Lied erlebbar machen, indem man den Zugang durch kindgemäße Textanpassung ermöglicht.
alfred sagt:

26. Januar 2016 um 17:18 Uhr

Es gibt nur eine enscheidende Frage –
will das deutsche Volk diese Zuwanderung oder nicht ?
Wollen wir abstimmen ?
Nein !
Weshalb nicht ?
Das Volk darf es nicht entscheiden ! Ahhh- sooo
Danke, Staat !
schönen Tag auch
Heinrich Heine sagt:

26. Januar 2016 um 16:25 Uhr

Viele Frauen denken schizophren (Grüne). Anstatt mit ihren vergewaltigen Schwestern Mitgefühl und Teamgeist zu zeigen, hofieren sie die feindlichen Wüstlinge.
1. FREISPRECHER sagt:
  
  27. Januar 2016 um 6:16 Uhr
  
  Jede Form von Wissen oder Kultur an Muslime zu unterrichten, dass ist Perlen vor die Säue werfen. Zitat Artikel:"…., erhielt die muslimische Klassenmehrheit den veränderten Text…." Sorry , aber EIN EINZIGER aus diesem Facharbeitermilieu der Gynäkologen reicht, um eine Schulklasse zu unterminieren und zu stören. Seit es den Islam gibt, kämpft der zivilisierte Europäer gegen das Eindringen dieser feindlichen Kräfte.
  Jetzt machen sie sich in unseren Schulen breit, zwar absolut lernresistent, aber dafür umso gewaltbereiter. Es ist an der zeit, dass sich unsere Nation von unverbesserlichen, linksverdrehten Sozialisten trennt und diesen einen eigenen Lebensraum nur für ihresgleichen schafft, antatt dass das ganze Land von diesen wahnwitzigen Ideen zersetzt wird.
Berliner sagt:

26. Januar 2016 um 16:13 Uhr

Ein weiterer Schritt zur Islamisierung Europas.Wenn schon in Oesterreich eine Grundschullehrerin in einem christlichen Lied Gott durch Allah ersetzen laesst ist es mit der Religionsfreiheit wohl bald vorbei. Mir ist nicht bekannt das es im Islam ueberhaupt Lieder gibt die Allah und oder den Propheten bzw. Ihre Taten besingen.Ganz im Gegenteil es gibt eine Richtung im Islam die jede Art von Musik nicht nur ablehnt sondern auch als Teufelswerk oder Zeug verdammt.Wie kommt eigentlich diese Lehrerin dazu dieses schoene und vermutlich auch alte christliche Lied so zu verunstalten? Ist das jetzt schon vorauseilender Gehorsam oder schon eine Anbiederung an den Islam? Eine. Vermutung waere noch das einfach aus Dummheit so gehandelt wurde.
Heimdal sagt:

26. Januar 2016 um 15:32 Uhr

Zitat: " … Jeder, der diese bestialische, faschistoide Herrenmenschen-Ideologie im Unterricht oder …."
________________________________________________________
Junge, Junge merkt ihr eigentlich noch was ihr da schreibt ? Solch eine Terminologie zeugt von nicht weniger radikaler Einstellung als die, derer ihr die Moslems allesamt bezichtigt ! Salafisten und Islamisten sind sicherlich Fanatiker aber wenn ich hier die Kommentare so lese, dann muss ich feststellen, dass meine (christlichen) Landsleute nicht minder "fanatisch" sind. Ich als Schuldirektor hätte die Lehrerin erst mal zusammengeschissen, was ihr eigentlich einfällt den Islam in den normalen Schulunterricht einfließen zu lassen. Das was die Lehrerin gemacht hat billige ich in keiner Weise aber die Reaktionen hier geben einem doch zu denken. Es stimmt schon je heftiger eine Aktion, desto heftiger die Reaktion. Wenn da nicht wenigstens einer etwas selbstreflektiert nachdenkt und dagegen steuert, dann finden Streichholz und Benzinkanister sehr schnell zusammen., wollt ihr tatsächlich eine Eskalation und letztendlich wieder Religionskriege ? Du meine Güte, der Mensch ist seit Jahrhunderten kein Stück weiser geworden, …
1. JF Leser sagt:
  
  26. Januar 2016 um 17:23 Uhr
  
  @ Heimdal „…und letztendlich wieder Religionskriege ?“
  
  Ihre Mahnung in allen Ehren, aber der Religionskrieg ist längst im Gange und weitet sich unmerklich aber stetig aus. Das ist gerade das gefährliche daran, denn dieses schleichende Gift wird von der Obrigkeit nicht als solches erkannt, sondern über Staatsverträge manifestiert und ihm so Tür und Tor geöffnet. Nicht erst seit gestern.
  1. Heimdal sagt:
    
    27. Januar 2016 um 8:48 Uhr
    
    Zitat: " … denn dieses schleichende Gift wird von der Obrigkeit nicht als solches erkannt, …"
    _____________________________________________________________
    Hallo Yahel, danke für den Kommentar 🙂
    Nun, ich wage zu bezweifeln, dass unsere Obrigkeit dieses "schleichende Gift" nicht erkennt. Ich gehöre ja sonst nicht zu den "Verschwörungstheoretikern" aber das Phänomen der Islamisierung ist in ganz West-Europa nicht nur in Deutschland zu beobachten und ich denke es steckt Absicht dahinter.
    Aber mal unabhängig davon, … tja, wie soll ich`s sagen … wenn man einen Gegner wie den Islamisten/Salafisten hat, der ja alles hasst was mit uns und unserer Lebensweise zu tun hat, dann muss man aufpassen, dass man sich im Denken und Fühlen nicht auf dieselbe Hassebene ziehen lässt auf der er selber steht. Man kann einen Gegner bekämpfen aber man sollte sich nicht durch das Gift des Hasses und der Wut infizieren lassen, das schadet einem am Ende nur selbst. Das ist zumindest meine eigene Erfahrung. Ich weiß nicht wie ich es anders sagen soll, ich hoffe sie verstehen mich ein wenig … wenn sie vielleicht auch anderer Meinung sind.
    1. JF Leser sagt:
      
      27. Januar 2016 um 13:25 Uhr
      
      2
      Sicher darf man sich nicht auf deren Haßschiene begeben, nur, die meisten unserer Zeitgenossen können mit diesen Leuten nichts anfangen und halten sie für religiöse Spinner, sie wissen auch nicht, daß auf dieser schwarzen Flagge zur Beseitigung Andersgläubiger aufgerufen wird, auch die Polizei nicht. Das besondere Merkmal in Diskussionen mit Muslimen ist, daß den Kritikern immer Haß auf Muslime und den Islam unterstellt wird, sie sind nicht in der Lage zu differenzieren, fühlen sich sofort angegriffen, werden zum Angstbeißer und deren Ratio ist abgeschaltet. Mit dem schleichenden Gift meinte ich auch nicht irgendwelchen Haß, sondern deren schleichendes eindringen in unseren Alltag, in dem plötzlich Sonderrechte für Muslime generiert werden, z.B. „Frauenbadetage“ mit verhängten Fenstern der Schwimmhalle, Forderungen nach Rücksichtnahme zum Ramadan, Gebetsräume in Schulen usw. und die Politiker geben immer nach. Stück für Stück wird so der Islam in der Öffentlichkeit installiert.
      1. Heimdal sagt:
        
        28. Januar 2016 um 8:32 Uhr
        
        Zitat: " … sie wissen auch nicht, daß auf dieser schwarzen Flagge zur Beseitigung Andersgläubiger aufgerufen wird, auch die Polizei nicht. …"
        ___________________________________________________
        ich wusste es auch nicht. Aber es gibt bestimmt "gewisse Kreise", denen sehr daran gelegen ist, dass so etwas auch nicht allgemein bekannt wird.
        Habe heute nicht viel Zeit zum schreiben. Gestern und heute ganztägiges Seminar. Tja, manchmal wäre es interessant sich unterhalten zu können, anstatt auf ein paar Sätze im Forum begrenzt zu sein. 🙂
    2. JF Leser sagt:
      
      27. Januar 2016 um 13:26 Uhr
      
      @ Heimdal „…ich denke es steckt Absicht dahinter.“
      1
      Jein, ich bezeichne es als Unvermögen, denn die meisten Politiker in Europa haben sich nie mit dem Islam und Muslimen beschäftigt. Ich habe vor einigen Jahren den Versuch unternommen bei „meinem“ BT-Abgeordneten der CDU in dieser Richtung aufklärerisch zu wirken. Die wollen damit nicht belästigt werden. Der von der SPD sieht überhaupt kein Problem, „das sind Menschen wie wir“, Ende der Diskussion. Und das ist bei dem größten Teil unserer Mitmenschen genauso, sie haben Tibi nicht gelesen, sie kennen nur „den Türken von nebenan“ und gehen dorthin essen, welch Bereicherung. Die Salafistentruppe wird nicht als extreme Gefahr erkannt, sondern als Außenseiter einer ansonsten friedlichen Religion. Die Aufrufe der NRW-Polizei an den Einkäufer einer ungewöhnlich großen Menge Chemikalien, die zum Bombenbau geeignet ist, wird bei denen einen Lachkrampf ausgelöst haben. Inzwischen hat er sich gestellt, man sich auf „Drogenherstellung“ geeinigt, wer‘s glaubt.
2. Thomas Marx sagt:
  
  26. Januar 2016 um 21:30 Uhr
  
  Im Gegensatz zu Ihnen bin ich der Meinung, daß Erwachsene Menschen sehr wohl zwischen "radikalem Sprechen" und "radikalem Handeln" unterscheiden können und das diese Form der Meinungs-, bzw. Emotionsäußerung das allgemeine Aggressionspotential nicht steigert, sondern senkt. Dampf muss man ablassen und wenn es verbal geschieht ist es immer noch tausendmal besser als durch Handlungen. Zwar haben feministische Soziologinnen den Begriff des "Sprachhandelns" eingeführt, aber das ist nur ein Propagandatrick um die anderen zu politisch korrekter (im Sinne des Feminismus) Sprache zu zwingen. Die Gleichsetzung von Worten und Taten dient damit der Diskriminierung ideologischer Gegner. So blöd, das mitzumachen, muss man nicht sein.
3. Lucky Luke sagt:
  
  27. Januar 2016 um 0:05 Uhr
  
  "Du meine Güte, der Mensch ist seit Jahrhunderten kein Stück weiser geworden, …"
  
  Offensichtlich nicht, denn die untragbaren Zustände bestehen an vielen Schulen in Problemstadtteilen seit etlichen Jahren. Es wurde und wird verharmlost, relativiert und teils verschwiegen. Die dümmliche Trulla in diesem Fall hat Gott durch A*** ersetzt. Wie süss, angesichts der psychischen und physischen Gewalt, die an den betreffenden Schulen seit langem an der Tagesordnung ist.
  
  Von 2010: https://www.youtube.com/watch?v=TWdolP63Euk
JF Leser sagt:

26. Januar 2016 um 14:54 Uhr

Alles halb so schlimm. 🙂

"Falsche Kopie in die Mappe gerutscht"

Nachdem der Vorfall bekannt wurde, hat Schulinspektorin Karin Lang sofort ein Gespräch mit der betroffenen Lehrerin und der Schuldirektorin geführt. "Die Lehrerin hat an die christlichen und muslimischen Schüler unterschiedliche Texte verteilt. Im Falle eines Kindes muss eine falsche Kopie in die Mappe gerutscht sein", so Lang.

Mittlerweile wurde das Lied aus der Mappe entfernt: "Ich wusste nicht, dass die Lehrerin das so handhabt. Solche Lieder haben künftig außerhalb des Religionsunterrichts nichts zu suchen", so Direktorin Ulrike Fellinger.
JF Leser sagt:

26. Januar 2016 um 14:46 Uhr

Diese Lehrer haben im Eurpäischen Schuldienst nix zu suchen. Sofort aus dem Schuldienst entlassen. Aus der Diskussion. Alles andere ist vertane Energie.
Wolf Silius sagt:

26. Januar 2016 um 13:52 Uhr

@ludex
"Im übrigen kann ich die Lehrerin verstehen, daß sie sich mit den zukünftigen Herrschern arrangiert. So bleibt dereinst ihr Kopf verschont."

Sie meinen, bei dieser Dame bricht das weibliche Unterwerfungsgen durch ?
Die maßgeblich von Frauen befeuerte Willkommenskultur mag für die Virulenz
dieses Gens ein weiterer Beleg sein.

Vielleicht hat die Pädagogin aber auch nur einen – verfehlten – Beitrag zur Integration
der jungen österreichischen Neubürger leisten wollen, indem sie diesen deutsches
(christliches) Liedgut nahebringt. Allah mag Gott sein, Gott ist aber nicht Allah.

Grüß Allah, Frau Lehrerin …
JF Leser sagt:

26. Januar 2016 um 13:23 Uhr

Was für eine kranke, schwachsinnige, unnötige, Angelegenheit …
Rudolf becker sagt:

26. Januar 2016 um 13:05 Uhr

Eine Frage an die Lehrerin..schon mal Spießrutenlauf durch ein Barbareskenspalier gemacht?
Thomas Marx sagt:

26. Januar 2016 um 12:16 Uhr

Darf ich (als strenggläubiger Atheist) noch "Grüss Gott" sagen, oder ist die politisch korrekte Vielfaltsgrussformel jetzt: "Integrier' Allah", wobei diese noch nicht gegendert ist und deshalb eigentlich: "Integrier' Allah_In" oder kürzer: "IntaX" heissen könnte (und sollte). Schwieriger wird es dann mit "Adieu" (frz. "A Dieu" (Zu Gott)), weil "A Allah" wegen des Doppelvokals im Französischen "A-t-Allah" geschrieben und gesprochen würde und die schwäbische Form: "Ade" zu "A-t-Allähle" werden würde, welches gegendert "Atallähle_In" oder einfacher "Atäx" gesprochen werden könnte. Noch nicht abschließend bearbeitet wurden: "Mir ist's Herrgöttle reingefahren" (Schwäbisch für: "Mich hat der Schlaganfall getroffen"), "Freude schöner Götterfunken" (musikalisches Machwerk eines cis-heteronormativen alten non-PoCs) und die Neubenennung des "St. Gotthard-Tunnels", auch und vor allem weil sich die altmodischen schweizerischen Hinterwäldler moderner und zeitgemässer Vielfalts-, Willkommens- und Integrationskultur böswillig (noch) versperren. Man sagt sogar, in diesem Lande herrsche die sogenannte "Demokratie", was immer das auch sei.
Herrmann Körner sagt:

26. Januar 2016 um 12:13 Uhr

Mir fällt da mal wieder die Ringparabel von Lessing ein.

Als wir sie damals in der Schule diskutiert haben, war ich als Atheist noch geneigt zu glauben, dass diese Religionen als verschiedene aber sehr ähnliche Hilfsmittel für Menschen, die sich die Welt ansonsten nicht erklären können und die Halt und Trost darin finden, ja bei einiger Vernunft der verschiedenen Gläubigen durchaus nebeneinander friedlich existieren könnten.

35 Jahre später bin ich überzeugt, dass diese drei Religionen eher Grundlage und Ursache für eine Menge von Auseinandersetzungen und Kriege sind.
Sie dienen regelmäßig als Vorwand, Menschen gegeneinander aufzuhetzen.

Aus dieser Überzeugung heraus, sollten Religionen an staatlichen Schulen und Universitäten grundsätzlich nicht in bekenntnisorientierten Fächern unterrichtet werden.

Ein aufklärender Unterricht, um die Inhalte der verschiedenen Religionen kennen zu lernen, ist durchaus sinnvoll, um Geschichte besser zu verstehen und um zu verhindern, dass junge Menschen sich von religiösen Fanatikern in verhängnisvolle Glaubenswelten verstricken lassen.

Wenn sich der Streit schon daran entzündet, welchen Namen der Gott tragen soll, sind wir nicht viel weiter.
1. Michael Schwarz sagt:
  
  26. Januar 2016 um 17:01 Uhr
  
  1) Als ob es nicht ein Skandal wäre, wenn Schüler aus dem Deutsch-, Religions- bzw. Ethik- und Biologieunterricht nicht mehr mitnehmen können, daß die Welt von Religion keinesfalls schlechter erklärt werden kann als vom Lücken-Märchen namens Evolution( wofür Makroevolutionsbeispiele und missing links fehlen – und das Ausblenden vieler Funde nötig ist , die dem Theoriegebäude widersprechen)
  
  2) Als ob es nicht ein Skandal wäre, wenn Schüler aus dem Geschichtsunterricht nicht mehr mitnehmen können, daß es nie eine auf den NT basierende abendländische Kultur gegeben hätte ohne die Abwehrhaltung von Päpsten und Kaisern gegenüber dem immer wieder gegen Europa anstürmenden teuflischen Islam, der keine Religion ist, sondern nur eine als Religion getarnte gewaltverherrlichende Ideologie, die die ganze Welt unterwerfen will und Morde an Ungläubigen heilgt.
  
  3) Der größte Skandal aber ist, daß die postkonziliare RKK und die EKD seit 1965 vom Christentum abgefallen sind ( was 90% der Menschen bis heute nicht wahrhaben wollen) , und dabei u.a. den brandgefährlichen und grundgesetzfeindlichen Islam nicht mehr abwehren , sondern nach Europa einladen, auf daß er es islamisiere.
alfred sagt:

26. Januar 2016 um 11:21 Uhr

Noch sind es muslimische "Untertöne" – werden oft verharmlost oder werden selten wahrgenommen. In Schulen mit 70% oder noch mehr Imigrationshintergrund werden dann andere Saiten aufgezogen….kein gemeinsamer Schwimm-Unterricht, Klassenfahrten werden boykottiert – die Gesinnung der muslimischen Eltern kommt langsam hervor – informieren sie sich mal über Neu-Ulm……kaum bekannt, aber typisch , wenn deutsche Kinder eine Minderheit in Schulklassen darstellen – Schweinefleischfresser hört man oft, oder ihr seid Ungläubige, Abschaum, Juden kann man als Schweine bezeichnen und und und…der Koran schlägt langsam durch mit seinen Hass-Versen……Schuld daran haben die bereits "integrierten" Eltern, die vielfach nach der Scharia leben…..also nach dem Motto : Wir wollen hier leben und arbeiten, jedoch ist das Grundgesetz unwichtig. man tut natürlich so, als gelte es uneingeschränkt….wir nicken und verharmlosen….fragen sie Lehrer in unseren Schulen..obwohl wenn die gleiche Informationsfreudigkeit wie bei der bevormundeten Polizei zutage tritt, wird es nicht ganz so einfach…..
Es zeigt sich eben, wie sich Realität und Wunschdenken gravierend unterscheiden !
schönen Tag auch
Werdomar sagt:

26. Januar 2016 um 11:16 Uhr

Das heutige Europa hat Grund die mohammedanischen Eiferer zu fürchten

Der Mohammedanismus bringt ja bekanntlich seit seiner Stiftung immer wieder Wellen von Fanatikern hervor, die die Welt gewaltsam mit dem mohammedanischen Religionsgesetz beglücken wollen. Weshalb sich die Befreiung Spaniens von den teuflischen Mauren über 700 Jahren hingezogen hat, weil sich die wackeren Spanier immer neuen Wellen von Fanatikern aus Nordafrika zu erwehren hatten. Freilich gilt auch vom mohammedanischen Glaubenseifer, was Carl von Clausewitz gesagt hat: „Alle anderen Gefühle, wieviel allgemeiner sie auch werden können, oder wieviel höher manche auch zu stehen scheinen, Vaterlandsliebe, Ideenfanatismus, Rache, Begeisterung jeder Art, sie machen den Ehrgeiz und die Ruhmbegierde nicht entbehrlich.“ Weswegen es Karl dem Hammer und Prinz Eugen schwer fiel mit ihren Recken den Sarazenen und Osmanen tüchtig aufs Haupt zu schlagen, aber das heutige Europa mit seinen kosmopolitisch-pazifistischem Wahnvorstellungen wird den Glaubenseiferern wohl kläglich erliegen.

Im Übrigen bin ich dafür, daß der Euro zerstört werden muß!
Iudex sagt:

26. Januar 2016 um 11:06 Uhr

Alles halb so schlimm.
Der sich entrüstende Vater hat ja nichts gegen Allah, sondern nur etwas dagegen, daß ein Originaltext geändert wurde. Sowas macht man ja auch nicht,……obwohl, in Österreich haben die auch ihren Originaltext der Nationalhymne geändert; statt
"Heimat großer Söhne, Volk, begnadet für das Schöne"
heißt es nun
"Heimat großer Töchter und Söhne, Volk, begnadet für das Schöne".

Aber in diesem Fall wurde ja nur etwas hinzugefügt, das ist vielleicht nicht ganz so schlimm.

Im übrigen kann ich die Lehrerin verstehen, daß sie sich mit den zukünftigen Herrschern arrangiert. So bleibt dereinst ihr Kopf verschont.
JF Leser sagt:

26. Januar 2016 um 11:02 Uhr

Jeder, der diese bestialische, faschistoide Herrenmenschen-Ideologie im Unterricht oder in anderen öffentlichen Einrichtung propagiert, ist unverzüglich aus dem Staatsdienst zu entlassen.

Diese abstruse Ideologie, die im Gewand einer Religion daherkommt, steht nicht nur konträr zu allen unseren Werten, sondern sieht uns "Ungläubige" als Todfeinde an, die entweder zu versklaven oder zu töten sind.
1. Michael Schwarz sagt:
  
  26. Januar 2016 um 12:09 Uhr
  
  "Diese abstruse Ideologie, die im Gewand einer Religion daherkommt", hat also Ihrer Ansicht nach an Schulen nichts verloren.
  
  Damit stehen Sie gegen die postkonziilare RKK unter Franz I und gegen die EKD unter Bedford-Strohm., die
  
  1)beide schon seit 1965 ihren Schäflein einschärfen, daß den Moslems Respekt entgegenzubringen ist, weil sie zum selben Gott wie die Christen beten und um seinetwillen sogar einen ganzen Monat im Jahr fasten, nicht nur Mose und Abraham verehren, sondern auch Maria und ihren Sohn, den Propheten Jesus usw. blablabla
  
  2) die beide in trauter Gemeinsamkeit sich nicht nur für Moscheebauten und Moscheebesuche, sondern auch – milliardenteuer- für Koranlehrstühle und einen flächendeckenden Islamunterricht starkmachen ( von Merkel begrüßt und von Schavan, die ja Franz I deshalb als Vatikanbotschafterin wollte, ausgeführt)
  
  3) die beide die Kirchengeschichte verdammen und meinen, sich für die jahrhundertelange Abwehrhaltung gegenüber dem Islam, die das Abendland überhaupt erst ermöglichte, schämen zu müssen, und daher wie Merkel die islamische Welt einladen, ihre bildungsfernen Koranverwirrten nach D zu entsorgen.
andi. k. sagt:

26. Januar 2016 um 10:36 Uhr

Allah ist nic ht Gott und sowas hat in einer christlichen Schule absolut nichts zu suchen. Was die Muselmanen glauben ist mir sowas von egal aber die Lehrer sollen sich nicht anmaßen unseren Kindern derartiges als normal zu verkaufen. Wir sind Christen und muselmanische Götzen haben in der chrtistlichen Glaubenskultur keinerlei Existenzberechtigung.
Glaskugel sagt:

26. Januar 2016 um 10:27 Uhr

Die Lehrerin hat das mit der Integration nicht so ganz verstanden: Seperate Texte für die Muslime grenzen diese doch eher aus. Zudem scheint es mit der Allgemeinbildung zu hapern, denn Allah ist schlicht das arabische Wort für Gott, auch die Christen dort beten zu Allah!

Wohlmöglich ist die unglaubliche Naivität und ideologische Verbortheit mancher Landsleute auch ein Bildungsproblem!
Eisenmann sagt:

26. Januar 2016 um 10:25 Uhr

Messeratake in Hamburg :
https://www.mopo.de/hamburg/polizei/messerattacke-in-harburg-mann-flieht-mit-baby-aufs-eis—und-bricht-ein-23428530
Eisenmann sagt:

26. Januar 2016 um 10:16 Uhr

Eigendlich wäre alles ganz einfach – wären keine Islamis hier, gäbe es sowas einfach nicht. Wir würden uns unendlich Ärger – Kosten und Mühsal Sparen …..

Frage in die Runde – gibt es irgendeine Religion die derart Schwierigkeiten auslöst ?
1. match91 sagt:
  
  26. Januar 2016 um 10:35 Uhr
  
  das große Schweigen…
2. Iudex sagt:
  
  26. Januar 2016 um 10:55 Uhr
  
  Ja,…….aber das darf man nicht sagen, jedenfalls nicht in der BRD.
3. Deuteronomium sagt:
  
  26. Januar 2016 um 10:57 Uhr
  
  Die arabische Liga-Kultur passt nicht nach Europa, allein die arabische Bibel
  drückt dies aus.
  
  Die Lehrerin sollte gefeuert werden, sie kann dann bei den Saudis unterrichten.
4. Frank Reich sagt:
  
  27. Januar 2016 um 0:44 Uhr
  
  Zumindest hierzulande sind es zwei der drei abrahamitischen Religionen. Der offensiv-imperialistische Islam trifft auf ein defensiv-unterwürfiges Christentum (v.a. im Protestantismus).
  
  Die angebliche Stärke des Gegners entwickelt aber nur durch die Schwäche des Verteidigers existenzielle Bedeutung.
  
  Ich vermag allgemein wenig Positives zu erkennen, was ich mit den abrahamitischen Gotteslehren in Verbindung bringen könnte, aber das ist nur ein unmaßgeblicher und durch und durch subjektiver Gedanke, ohne Anspruch auf Richtigkeit.
  
  In der schlußendlichen Destruktivität kann ich aktuell dennoch wenig Unterschiede erkennen. Die einen wollen herrschen, mit welchen Mitteln auch immer, die anderen geben kampflos alles preis bzw. biedern sich schlimmstenfalls als verständige Günstlinge an – man könnte zweifelsohne auch Kollaborateure sagen.
Paul Rabe sagt:

26. Januar 2016 um 10:10 Uhr

Religion hat in einer staatlichen Schule nichts verloren, solche Lieder sollten also einfach ersatzlos gestrichen werden.
1. Iudex sagt:
  
  26. Januar 2016 um 10:53 Uhr
  
  …..auch Musik, Kunst…und,und, und haben in der schule nichts verloren, alles Privatvergnügen.
Christian Kümpel sagt:

26. Januar 2016 um 10:03 Uhr

Ob Jahve, Gott oder Allah, ob ihre Liebe so wunderbar ist, möchte ich bezweifeln. Wenn man es ganz genau nimmt, würde ich sogar meinen, das die Kategorie Liebe wenig mit den drei Herren zu tun hat. Das Wort Herrschsucht trifft es wohl eher.
DerNaive sagt:

26. Januar 2016 um 9:59 Uhr

Wessen Lied ich singe,
dessen Brot ich esse.