Vor 100 Jahren begann mit einem übertragenen Weihnachtskonzert die Rundfunkgeschichte in Deutschland. Heute ist das Radio das beliebteste audiovisuelle Medium in der Bundesrepublik, doch gerade jüngere Generationen orientieren sich neu. Streamingangebote, die Corona-Krise, die Digitalisierung und der Streit um den Rundfunkbeitrag stellen den Hörfunk vor neue Herausforderungen.
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Radio – ist ein Ding, was ich inzwischen meide wie der Teufel das Weihwasser.
1. auf den „großen“ Radiostationen (ndr2, wdr2,..) laufen ca 10 Lieder in Dauerschleife, nur die Anmoderation ändert sich.
2. auf den Spartensendern wird immer häufiger links getrommelt anstatt einfach nur wissenschaftlich neutral Fakten zu präsentieren
3. auf den Privatsendern ist gefühlt 40% der Sendezeit Werbung und 30% „Nachrichten/Wetter“ – in sofern ist es fraglich, ob die wirklich „Programm“ produzieren..
Fast sämtliche interessante und witzige Sachen (Sendungen im lokalen Dialekt, Lokalgeschichtliches, Reportagen) sind auf unmögliche Sendeplätze beschränkt und werden extrem kurz gehalten, als hätte man wichtigeres zu tun.
Und wer fühlt sich eigentlich von diesen scheinbar immer supergut gelaunten Simpeln, die sowas moderieren, noch angezogen? Mich schüttelt es, wenn die ihre „Guten Morgen!!!!“, „Noch x Stunden, dann ist Feierabend“, „noch x Tage, dann ist Wochenende“ Platitüden verbreiten.
Ne, Vinyl und Streamingdienste haben bei mir das Radio zu 100% und in jedem Belang höherwertig ersetzt.
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