Ich weiß nicht, was die Leute erwarten. 80% der Deutschen wählen Sozialisten. Rote, gelbe, grüne und schwarze. Und Sozialisten machen nun mal sozialistische Politik – Durchsetzung ihrer Ideologie, das, was heute „Unsere Demokratie“, „Grünes Wirtschaftswunder“ und „Rettung des Klimas“ heißt.
Grundmerkmal ist die Unterdrückung und sukzessive Abschaffung individueller Freiheit – politischer, weltanschaulicher und unternehmerischer – zugunsten umfassender staatlicher Lenkung.
Der alles entscheidende Unterschied zu den Sozialisten in DDR ist der: Man kann regulär auswandern. Natürlich nur mit dem Bruch familiärer und wirtschaftlicher Bande. Aber man kann raus, ohne erschossen zu werden. Z.B. alles daran setzen, in einen republikanisch regierten Bundesstaat der USA zu kommen und dort Fuß zu fassen. Dort befindet sich der letzte Hort individueller Freiheit gegen den übergriffigen sozialistischen Staat, den ca. 80% der Deutschen aus freien Stücken immer und immer wieder wählen. Trump und seine Anhänger hingegen sind keine Sozialisten, und in den USA ist das Verhältnis zum woken sozialistischen politischen Gegner ca. 50:50, und nicht wie bei uns, 80:20 zugunsten der Sozialisten.

Und dabei wären doch diese „Rechte“ alle so schön verbrieft – nennt man Verarschung äh. Verfassung oder Grundgesetz – oder, ist doch egal wie man das bezeichnet.

Wenn es darauf ankommt, kümmert es niemanden wenn es gebrochen wird. Keine Justiz, keine Exekutive, keine „Zivilgesellschaft“, ja sogar Ethik wird in der praktischen Ausführung als „Arschküssen von Politfunktionären“ definiert (die Definition im Duden korreliert nicht mit dem was wir erlebt haben).

Der Untergang kam im Osten auch nicht von den Dissidenten, die waren immer zu schwach. Nicht nur in Deutschland, in ganz Osteuropa. In der DDR mussten die „Bürgerrechtler“ zu den Demos getrieben werden (von westlichen Agenten), weil sie zu viel Angst hatten.

Der Untergang und der Neuanfang entsteht durch den wirtschaftlichen Bankrott und dem Glückfall der Übernahme durch ein stärkeres System. Dem Bankrott nähert sich die gesamte EU im Laufschritt, der Retter (mit viel Geld) fehlt noch. Ansonsten sind die Menschen auch bereit in Dreck, Elend, Verwahrlosung zu leben – besser als sein Leben in Lagern zu verbringen.

Wenn man abhauen kann, haut man auch heute schon ab.

Früher waren die zahllosen Kleinbauern Selbstversorger. Man war arm, besaß aber eine gewisse Unabhängigkeit. Die Stadtleute hatten ihren Kartoffelkeller und einen Bottich voll Mehl. Haus und Auto wurde angspart. Die Schulden blieben kontrollierbar.
Selbstversorger sind vermutlich noch 0,000%. Sparen wird durch die weiche Währung illusorisch. Alle leben irgendwie auf Pump. Die USA gingen voran.
Bald hängt jeder Bürger am Haken der neuen „gnädigen Herren“. Wer einen schlechten Sozialkredit implantiert bekommen hat, muss leiden.
Wer über die wirtschaftliche Existenz der Bürger verfügt, der wird Inhaber aller Macht.

Wir haben uns – schon lange vor 1989 – gerade im Westen angewöhnt, in der DDR ein gar fremdes Ding zu sehen, daß mit Deutschland nichts zu tun hatte. Konkludent reservierte der Weststaat, obwohl mit jedem Jahr seines Bestehens kulturell und ethnisch weniger deutsch, den Begriff „Deutschland“ für sich. Wer als Westdeutscher zu Existenzzeiten der DDR dort hinfuhr, nahm, neben Grauheit, verfallenden Altbauten, Plattenbauten und Zweitakt- und Braunkohlegeruch auch immer das oft sehr irritierende Erlebnis mit, wie mit einer Zeitmaschine in die deutsche Vergangenheit zu reisen. Man ahnte, im „deutscheren“ Teil Deutschlands zu sein. Und das lag nicht nur an den fehlenden Türkenvierteln. In Wahrheit war die DDR nicht nur kulturell, sondern auch politisch „deutscher“ als die BRD. Sie übernahm große Teile des kontrollierenden Unterbaus der Nazis, benannte sie nur um, und drumherum das Bahoo um Sozialismus. Doch damit sprach man auch urdeutsche Sentimente wie Gleichmacherei und Waldprovinzialität an. Genau das ist nach dem Ende der SED-Diktatur nicht untergegangen, und weil es so westfälisch wie sächsisch war, schnell und kaum bemerkt in den Westen zurückgekehrt.

Wie der Kommunismus begreift sich die Demokratie als das alternativlose Endziel der Geschichte. Sie muss daher notgedrungen immer totalitärer werden, um den immer größer werdenden Widerspruch zwischen ihrer absurden Gleichheitsideologie, die auch wirtschaftlich immer mehr zum Bankrott führt und der
Wirklichkeit zu unterdrücken . Nicolas Gomez Davila stellte daher schon vor Jahrzehnten fest:“ Jede DEMOKRATIE endet im POLIZEISTAAT!“