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„Richtung Hölle geschickt“: Muslimische Pfleger: Israelis im Krankenhaus sollen getötet werden

„Richtung Hölle geschickt“: Muslimische Pfleger: Israelis im Krankenhaus sollen getötet werden

„Richtung Hölle geschickt“: Muslimische Pfleger: Israelis im Krankenhaus sollen getötet werden

Das Video zeigt einen afghanischen Krankenpfleger, der einem einem Israeli droht.
Das Video zeigt einen afghanischen Krankenpfleger, der einem einem Israeli droht.
Kopf ab: Für seinen israelischen Gesprächspartner (rechts im Bild) hat der afghanische Pfleger (links) nur die Hölle übrig. Fotos: X / Screenshots und Montage: JF
„Richtung Hölle geschickt“
 

Muslimische Pfleger: Israelis im Krankenhaus sollen getötet werden

Als ein Israeli mit muslimischen Krankenpflegern aus Australien telefoniert, lassen diese schnell die Maske fallen: Israelis sollen im Krankenhaus nicht behandelt, sondern getötet werden. Ein Video des Gesprächs sorgt in Down Under für Entsetzen.
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SYDNEY. Ein muslimischer Krankenpfleger eines Krankenhauses in der australischen Stadt Sydney hat sich vor laufender Kamera dazu bekannt, Israelis „Richtung Dschahannam geschickt“ zu haben. Dschahannam ist eine arabische Bezeichnung für Hölle. Während der Aussage machte der Pfleger eine Kopf-ab-Geste.

Zu sehen ist das in einem Video des israelischen Influencers Max Veifer. Veifer lädt auf seinen Kanälen Videos hoch, auf denen zu sehen ist, wie er mit fremden Menschen weltweit über eine Videoapp kommuniziert.

 

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In demselben Video ist auch zu sehen, wie eine Kopftuch tragende Kollegin des Pflegers ankündigt, Israelis nicht zu behandeln. „Ich werde sie nicht behandeln, ich werde sie töten.“ Australische Medien haben die beiden Personen mittlerweile identifiziert. Demnach handelt es sich bei dem Mann um einen Afghanen, der in jungen Jahren nach Australien kam.

Pflegerin wünscht Israeli „ekelhaften Tod“

In besagtem Gespräch zwischen dem Israeli und den Krankenpflegern war die Stimmung direkt zu Beginn gekippt, als Veifer angegeben hatte, Israeli zu sein. Daraufhin sagte der Krankenpfleger, der Israeli habe zwar schöne Augen, aber am Ende werde er getötet werden und „Inschallah Richtung Dschahannam gehen“.

Seine Kollegin mischte sich dann von der Seite ein, ebenfalls mit unmißverständlichen Worten in Richtung des Israelis: „Du wirst den ekelhaftesten Tod sterben“, sagte sie und machte eine Spuck-Geste Richtung Kamera.

Australische Politiker finden das Video abstoßend

In Australien sorgte das Video für Entsetzen. Die Polizei des Bundesstaates New South Wales leitete Ermittlungen ein und machte die beiden Personen ausfindig. „Das ist ein trauriger Tag für unser Land“, sagte Karen Webb, Polizeichefin in New South Wales. „Es ist unvorstellbar, daß wir mit der Untersuchung eines solchen abartigen Zwischenfalls konfrontiert sind.“ Ermittler hätten Befragungen durchgeführt und Videomaterial aus Überwachungskameras sichergestellt.

Premierminister Anthony Albanese (Labor) sagte, das antisemitische Video sei „ekelerregend“ sowie „abstoßend und beschämend“. Ryan Park (Labor), Gesundheitsminister von New South Wales, erklärte: „Die Kommentare sind abscheulich, entmenschlichend und inakzeptabel. Davon wird mir schlecht.“ Sollte sich der Vorfall als wahr herausstellen, würden die beiden Verdächtigen künftig nicht mehr im Gesundheitssystem des Bundesstaates arbeiten, versicherte er.

Der Pfleger selbst spricht derweil von einem „Mißverständnis“. Seine Worte seien als „Witz“ gemeint gewesen, zitierte der australische Daily Telegraph ihn am Mittwoch. „Ich hatte nicht die Absicht zu verletzen.“ Bei der jüdischen Gemeinschaft wolle er sich entschuldigen. (ser)

Kopf ab: Für seinen israelischen Gesprächspartner (rechts im Bild) hat der afghanische Pfleger (links) nur die Hölle übrig. Fotos: X / Screenshots und Montage: JF
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