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Parlamentsmannschaft: FC Bundestag will AfD-Abgeordnete ausschließen

Parlamentsmannschaft: FC Bundestag will AfD-Abgeordnete ausschließen

Parlamentsmannschaft: FC Bundestag will AfD-Abgeordnete ausschließen

Abgeordnete vom FC Bundestag in Berlin: AfD-Politiker nicht willkommen.
Abgeordnete vom FC Bundestag in Berlin: AfD-Politiker nicht willkommen.
Abgeordnete vom FC Bundestag in Berlin: AfD-Politiker nicht willkommen Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
Parlamentsmannschaft
 

FC Bundestag will AfD-Abgeordnete ausschließen

Elf Freunde sollt ihr sein – außer ihr habt unterschiedliche politische Meinungen. Der FC Bundestag kündigt an, keine AfD-Mitglieder mehr aufnehmen zu wollen. Eine Begründung gibt es natürlich auch für diesen Schritt.
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BERLIN. Der FC Bundestag hat beschlossen, künftig keine AfD-Mitglieder mehr aufzunehmen. Die Parlamentsmannschaft akzeptiere „keine Diskriminierung, unsere Werte sind Weltoffenheit, Toleranz & das Bekenntnis zur Demokratie. Die Rechtsextremen wollen das Gegenteil“, schrieb der Grünen-Abgeordnete Bruno Hönel, der auch einer der Vizekapitäne ist, auf X.

Zudem kündigte Hönel an, zu prüfen, ob bereits beim FC Bundestag spielende AfD-Abgeordnete ausgeschlossen werden können. Betreffen würde das die Parlamentarier Jörn König, Petr Bystron, Wolfgang Wiehle und Malte Kaufmann.

Die Geschichte der bundesrepublikanischen Parlamentsmannschaft geht auf das Jahr 1961 zurück – damals stand eine Mannschaft aus Abgeordneten bei einem Benefizspiel einer Auswahl von Prominenten gegenüber. Nach einigen weiteren Spielen dieser Art wurde 1967 vom Sozialdemokraten Adolf-Müller Emmert eine Parlamentsmannschaft gegründet. Von März bis November spielt der FC Bundestag jeden Dienstag in den Sitzungswochen im Berliner Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark gegen verschiedene Freizeitvereine. (st)

Abgeordnete vom FC Bundestag in Berlin: AfD-Politiker nicht willkommen Foto: picture alliance/dpa | Fabian Sommer
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