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Umweltschutz: Klimastreik: „Fridays for Future“ läßt Deutsche kalt

Umweltschutz: Klimastreik: „Fridays for Future“ läßt Deutsche kalt

Umweltschutz: Klimastreik: „Fridays for Future“ läßt Deutsche kalt

Auf dem Foto ist eine Fridays for Future-Demonstration zu finden. Die Teilnehmer des selbsternannten "Klimastreiks" halten dabei ein Transparent mit dem Antifa-Logo. (Themenbild/Symbolbild)
Auf dem Foto ist eine Fridays for Future-Demonstration zu finden. Die Teilnehmer des selbsternannten "Klimastreiks" halten dabei ein Transparent mit dem Antifa-Logo. (Themenbild/Symbolbild)
„Fridays for Future“: Interessiert die Mehrheit trotz lautstarker Proteste nicht. Foto: picture alliance / Jochen Tack | Jochen Tack
Umweltschutz
 

Klimastreik: „Fridays for Future“ läßt Deutsche kalt

Allgegenwärtige Werbung, breite Medienberichterstattung und Lob von der Politik – trotzdem fühlen sich die meisten Deutschen wenig bis gar nicht von Fridays for Future beeinflußt. Besonders auf Wähler einer Partei trifft das zu.
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BERLIN. Die Klimabewegung hat offenbar kaum Einfluß auf die Deutschen. Drei Viertel der Bundesbürger fühlen sich kaum oder nicht von den Demonstrationen von „Fridays for Future“ beeinflußt. Für 40 Prozent der Befragten hat die Bewegung gar keinen Einfluß auf ihre persönliche Einstellung zu Klima und Umweltfragen, wie eine Umfrage von infratest dimap im Auftrag der ARD ergeben hat. Weitere 35 Prozent gaben an, daß die Demonstranten ihre Haltung wenig bestärken. Weniger als jeder Vierte, 23 Prozent, fühlen sich von der Protestbewegung stark oder sehr stark beeinflußt.

So stark beeinflußt die Klimabewegung die Deutschen Quelle: ARD/infratest dimpa

Die wichtigste Rolle spielt die Bewegung für die Anhänger der Grünen. Unter ihnen fühlen sich 45 Prozent von der Bewegung stark oder sehr stark beeindruckt. Deutlich dahinter kommen Wähler der SPD mit 28 Prozent, der Union mit 22 Prozent und der FDP mit 18 Prozent. Den geringsten Anteil verzeichnen AfD-Unterstützer: Nur jeder Zehnte fühlt sich von „Fridays for Future“ beeinflußt. Im Osten Deutschlands sei der empfundene Einfluß der Bewegung auf die eigene Haltung mit 16 Prozent geringer als im Westen mit 25 Prozent.

Am Freitag finden in mehreren Städten Demonstrationen der 2019 von der schwedischen Schülerin Greta Thunberg gegründeten Initiative. Das Bundesinnenministerium hatte im Januar vor der Unterwanderung von „Fridays for Future“ durch Linksextremisten gewarnt. (kuk)

„Fridays for Future“: Interessiert die Mehrheit trotz lautstarker Proteste nicht. Foto: picture alliance / Jochen Tack | Jochen Tack
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