Nordrhein-Westfalen: Vor Ferienbeginn: „Fridays for Future“ streikt in letzter Schulwoche

Teilnehmer der „Fridays for Future“-Kundgebung am Montag in Köln Foto: picture alliance/Rolf Vennenbernd/dpa

Nordrhein-Westfalen

Vor Ferienbeginn: „Fridays for Future“ streikt in letzter Schulwoche

Gesellschaft

08. Juli 2019

Autor: JF-Online

20 Kommentare

Die „Fridays for Future“- Bewegung hat am Montag mit einer Demonstrationswoche in Köln begonnen. Die Bezirksregierung Köln teilte mit, daß auch in der letzten Woche vor den Sommerferien Schulpflicht bestehe. Es spiele dabei auch keine Rolle, an welchem Tag die Schüler dem Unterricht fernblieben.

KÖLN. Die „Fridays for Future“- Bewegung hat am Montag mit einer Demonstrationswoche in Köln begonnen. Trotz des laufenden Schulbetriebes wollen die jugendlichen Unterstützer an den Veranstaltungen teilnehmen und ihren sogenannten Schulstreik für das Klima fortsetzen. Die Organisatoren der Kölner „Fridays for Future“-Gruppe veröffentlichten auf Twitter erste Informationen über das geplante Programm.

Das Programm für den heutigen Tag auf dem Bahnhofsvorplatz #WeekForFuture #FridaysForFuture pic.twitter.com/iPv8CIL198

— Fridays For Future Köln (@FFF_Koeln) 8. Juli 2019

Zum Abschluß der Woche sei am Freitag ein großer Demonstrationszug durch die Innenstadt geplant, meldete die Nachrichtenagentur dpa. Auch nachts soll unter der Woche im Schichtbetrieb weiter gestreikt werden. Am Montag vormittag sammelten sich demnach über 70 Teilnehmer auf dem Bahnhofsvorplatz.

Bezirksregierung erinnert an Schulpflicht

Die Bezirksregierung Köln teilte mit, daß auch in der letzten Woche vor den Sommerferien Schulpflicht bestehe. Es spiele dabei auch keine Rolle, an welchem Tag die Schüler dem Unterricht fernblieben. „Schulpflicht besteht bis zum letzten Schultag. Wir sind da der langweiligste Part, wir sind da an das Gesetz gebunden“, sagte ein Regierungssprecher.

Bereits seit Monaten demonstrieren weltweit Schüler freitags gegen den Klimawandel. Urheberin der Initiative ist die 16 Jahre alte Schwedin Greta Thunberg. (ag)

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Kommentare

Ex oriente lux sagt:

9. Juli 2019 um 14:36 Uhr

Die fünfte Kolonne fährt wieder mit dem SUV vor, danach jettet sie mit dem Kerosinbomber in die Ferien, dickes Steak auf den All – Inclusive – nach mir die Sinnflut-Grill, lässt sich mit vietnamesischen Sneakern und aus bester Kinderarbeit hergestellter Banglasdesher Sklavenwerkstatt die hippsten Klamotten zu Billigpreisen einschiffen – zu zehntausenden Containern auf Schiffen, deren zwanzig ( 20 ! ) größten mehr Dreck ausstoßen, als alle Diesel der Welt (!) – schmeißt zentnerweise Essen weg, kauft sich jedes Jahr das neueste „Smart“-dumm-phone zur eigen Verblödung, kennt weder Herkunft, Geschichte des eigenen Volkes, berühmte Dichter und Denker, Erfinder und Komponisten – glotzt Playstaion und DSDS – usw. usf.

Es sind diese Personen die ausschließlich auf Kosten anderer ihr Dasein fristen, die nichts, aber auch gar nichts geleistet haben. Wie könnte man solchen Heuchlern und blasphemischen Scheindarstellern auch nur die geringste Glaubwürdigkeit in ihrem Tun zugestehen ? Es ist wohl schwerlich möglich, die verblendete Masse muss eben die Geschichte selbst erleben, und zwar nocheinmal ganz von vorn ! Gönnen wir es ihnen und uns !
Wanderer sagt:

9. Juli 2019 um 10:14 Uhr

Habe selbst miterlebt, dass die streikenden Kid´s nach ihrer Demo zum Fastfood gehen um sich mit „Coffee to go“ und Erfrischungsgetränken mit Plastik Trinkhalm zu versorgen.
Irgendwann streiken die gleichen Kid´s wegen Unterichtsausfall….
Erst mal bei sich selbst anfangen und mal nachdenken, wo ich selbst was für die Umwelt tun kann.
Thomas B. sagt:

9. Juli 2019 um 9:41 Uhr

Zu blöd aber auch, dass in diesem Jahr das Wetter nicht mit spielt, bei der Klimalüge.

Ist auch schade wegen der vielen Illegalen in unserem Land: nix mit im Park sitzen und die Sonne genießen.

Aber dafür hat man ihnen ja zuvor die Taschen mit unserem Geld voll gestopft, denn sie sollen doch auch einen Grund zum Bleiben haben.
dr. faust sagt:

8. Juli 2019 um 21:34 Uhr

…………………..„WIR STREIKEN- BIS IHR HANDELT“……………………

DIESE FORDERUNG ZU HANDELN IST IN DER QUALITÄT UND QUANTITÄT
UNBESTIMMT UND DAMIT EINE NICHT ERFÜLLBARE MAXIME –

EBENSO LANGE BLEIBT DIE DAUER DER ERPRESSERISCHEN STREIKS OFFEN
Aventinus sagt:

8. Juli 2019 um 17:22 Uhr

Schulstreik? Na, und? Ein Streik der Müllabfuhr, der Bahn, der Post, des Krankenhauspersonals usw. schadet mir, aber ob die Kinderchen zur Schule gehen oder nicht, berührt mein Wohlbefinden überhaupt nicht. Bei dem niedrigen Niveau des Unterrichts, wie es in den meisten Bundesländern herrscht, versäumen sie am Freitag sowieso nicht viel. Ich bin der Meinung, dass Nichtbeachtung die beste Strategie gegen diese verhetzten Wichtigtuer ist. Wir sollten uns immer sagen: Die tun nichts, die wollen nur spielen!

Interessant wäre mal eine Umfrage unter den Klimaschwänzern, wie viele von ihnen mit den Eltern in den Urlaub fliegen. Ist nicht das Fliegen besonders schädlich für das Klima?
1. Thomas B. sagt:
  
  9. Juli 2019 um 10:08 Uhr
  
  Was Ihr Wohlbefinden aber berühren wird, dass werden die Forderungen (und das Wahlverhalten) der später Erwachsenen sein, denn es geht nicht um Umweltschutz. Ging es bei dem ganzen Theater nie…jedenfalls bei denen die sich diesen Friday for Future Quatsch, aus gedacht haben. Dieses Produkt aus dem Warenhaus des tiefen Staates soll uns von innen her auf bohren. Und dazu missbrauchen sie unsere Kinder.
  
  Es soll möglichst viele junge Menschen in den linken Komplex ein binden, denn jungen Menschen kann man fast jeden Blödsinn erzählen. Die wollen das glauben. Das hat was mit dem Abnabelungsprozess zu tun, eigene Positionen zu beziehen.
  
  Und: je jünger, desto unbewusster. Was zur Folge hat, dass ihnen auch in späteren Jahren kaum bewusst wird, dass man sie nur in ein Aquarium hin ein gesetzt hat, in dem sie nun umher spaddeln dürfen.
  
  Man könnte denken: wohl dem, der von außen hin ein blickt. Falsch gedacht: der Inhalt soll sich über alle Zweifler ergießen.
  1. Kersti Wolnow sagt:
    
    9. Juli 2019 um 10:29 Uhr
    
    Die Lehrbücher in den Schulen sind voll mit Propaganda. Nach einer möglichen Wende, und ich glaube an sie als unerschütterlicher Optimist, muß sofort dieses „Material“ eingestampft werden. „schädliches CO2“, „Mann schlecht, Frau gut“, böse Vorurteile gegen Ausländer“ „nette NGOs, wie amnesty international“. Da war die Propaganda der DDR mit „Timur und sein Trupp“ und „Wie der Stahl gehärtet wurde“ ein Fliegendreck. Diese Propaganda kommt auf leisen Sohlen über alle Unterrichtsfächer gleichzeitig.
    1. Thomas B. sagt:
      
      9. Juli 2019 um 12:04 Uhr
      
      Aus meiner Sicht habe ich da gar nichts gegen: Mann schlecht, Frau gut 😉
      
      Aber Sie haben natürlich recht, die Schulen sind Infiltrierungs-Einheiten allererster Güte. Glaube, im Osten, haben sie es nicht so versteckt gemacht, das Manipulieren. Es wurde nicht so unterschwellig betrieben, wie im Westen. Damit wäre auch das unterschiedliche Verhalten von Ossies und Wessies erklärbar, besonders in der Wahrnehmung der Realität.
      
      Ich glaube auch nicht, dass schon alles vorbei ist. Es muss ja auch bereits „öffentlich“, durch spezielle „Außendienstmitarbeiter“, nach geholfen werden. Soros könnte z. B. ein solcher sein. Er sorgt dafür, dass das vollkommen Irrationale, logisch erscheint. Die christlich verwirrte Karrenbauer küsst ihm dafür ja schon die Füße: kommt aber nicht gut an, da Soros allgemein als Unsympath wahr genommen wird.
      
      Auch die anderen „Mitarbeiter“ geben inzwischen kein gutes Bild mehr ab. Allen voran, die hohle Fratze, 30 bis 40 cm über der Raute. Gäbe es weder ARD noch ZDF, müssten wir diese Zumutung schon lange nicht mehr ertragen.
      
      Das Ganze wirkt auf mich wie die Cosa Nostra in ihren besten Zeiten.
      
      Und ich glaube, darin liegt auch die Heilung.
Grenzverletzer sagt:

8. Juli 2019 um 16:54 Uhr

Ich finde, die Klapsköpfe sollten, wenn sie schon wirksam werden wollen, jeder 1000 Bäume pflanzen gehen. Es gibt genug Brachflächen und dann hätten sie etwas für spätere Generationen getan. Ich bin gern bereit, einen Satz Bäume zu bezahlen, wenn mich die moppelige Svenja dafür in Ruhe lässt.

Übrigens wäre ich dafür, daß alle übergewichtigen Deutschen erst mal eine Co2 Strafabgabe zahlen, weil sie mehr emittieren und grottige Fußabdrücke machen. Aus der Politik fielen mir da zahlreiche Namen ein …
Iudex sagt:

8. Juli 2019 um 15:50 Uhr

Da, wie Dürre und Sturzregen und die überbordene Hitze Anfang Juli zeigen, daß der menschengemachte Klimawandel auch in den Ferien keine Pause macht, freue ich mich schon auf die FridayforFuture-Demonstartionen in der Ferienzeit, zumal die lieben FrodayforFuture-Ferienkinder doch auf Urlaub verzichten, um CO2 zu sparen.
Arni Wf sagt:

8. Juli 2019 um 15:41 Uhr

@Artikel: die Kinderchen sollten besser am Chemie-, Physik-, Biologieunterricht teilnehmen, um zu verstehen, für oder gegen was sie demonstrieren.
Die bildungsferne Haltung eines immer größer werdenden Anteils der Schüler scheint abzufärben.
Heinrich Seidelbast sagt:

8. Juli 2019 um 15:37 Uhr

Warum geht diese Generation überhaupt noch zur Schule ,
steht doch alles im Internet und wer sich links definiert der braucht ohnehin keine Leistung zu erbringen, ——wegen der Umverteilung.

Auch Kleidung belastet die Umwelt, wie wäre es mit einer Mao Einheitskleidung ala Blaumann, Modell Greta und die Welt ist gerettet!!!
Veronika BatzJevec sagt:

8. Juli 2019 um 15:33 Uhr

Erinnert stark an Pink Floyd:
„We don’t need no education…“

Diese Delinquenten meinen aber andere, das heißt die ganze Gesellschaft, aufrütteln und manipulieren zu können.

We don’t need THEIR thought-Control!

Das System steht sozusagen Kopf… und geht zusätzlich, HOCHGESTAPELT, … auf Stelzen.
Kritischer Rationalist aus Hessen sagt:

8. Juli 2019 um 15:25 Uhr

Zitat: Urheberin der Initiative ist die 16 Jahre alte Schwedin Greta Thunberg. (ag) Zitatende.
Selten so gelacht ! Das ist doch nicht ernst gemeint oder ? Wenn die No Education for Future Kids wirklich gegen den Klimawandel demonstrieren,dann kommen Sie aber einige Milliarden Jahre zu spät unsere Jungfachleute. Ich weiß, „Wer nicht hüpft,der ist…..“ Also hüpfen die Altparteien ganz lieb und brav für unsere maoistische Jugend. Wie grotesk muss es eigentlich noch werden, bis der Michel erwacht ?
Marcus Fiedler sagt:

8. Juli 2019 um 15:07 Uhr

…Schulstreik für das Klima…

Ja, wenn nicht gehandelt wird dann wird das Klima „abgeschafft“.
Dann herrschen 0 °K

Rettet „das Klima“.
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  8. Juli 2019 um 16:04 Uhr
  
  Dann stellen wir das Thermometer 10°C runter, das klappt bei der Zeitumstellung doch auch. Da werden im Sommer die Tage länger.
Kersti Wolnow sagt:

8. Juli 2019 um 14:59 Uhr

An die Vielfliegerei, Vielfahrerei, an die Abholzung der Wälder, das Zubetonieren von Grünflächen u.v.m. gehen diese Schwachmaten nicht heran. Wollen die ein neues 1968? Dumm wie damals, organisiert wie damals, ideologisch verkleistert wie damals, spaltend wie damals, gut mit Transparenten und „Winkelementen“ ausgestattet wie damals. Zufall?
Yahel sagt:

8. Juli 2019 um 14:50 Uhr

„Die Bezirksregierung Köln teilte mit, daß auch in der letzten Woche vor den Sommerferien Schulpflicht bestehe.“

Das interessiert diesen Verein überhaupt nicht. Interessant würde es erst, wenn die Eltern der „Streikenden“ einen Ordnungswidrikeitenbescheid bekämen, in dem ein schmerzhafter Betrag zur Zahlung ausgewiesen ist. Ferner gegen die diesen Unfug fördernden bzw. duldenden Lehrer, in Form der Androhung eines Disziplinarverfahrens, denn wer Schülern erlaubt vom Unterricht fernzubleiben ist Mittäter.
In diesem Land wurden bisher von einigen Städten der „Klimanotstand“ ausgerufen, in meiner Heimatstadt wurde ebenfalls ein solcher Aufruf an die Stadtverwaltung herangetragen. Ich denke es wäre in allen Fällen besser dies zu unterlassen und statt dessen den Bildungsnotstand auszurufen, denn wer beabsichtigt das Klima zu schützen, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank.
Diogenes sagt:

8. Juli 2019 um 14:47 Uhr

„Schulpflicht besteht bis zum letzten Schultag“

Jaaa, das ist auch ganz wichtig. Denn „Schwänzen ohne Pflichtverletzung“ wäre ja kein Streik. Und das geht ja gar nicht.

Aber ob „geschwänzter Unterricht“ = „nix gelernt“ = „Punktabzug“ praktiziert wird (oder stattdessen „nix gelernt = „macht nix“), davon sagt der langweilige Regierungssprecher nichts.
1. Ex oriente lux sagt:
  
  9. Juli 2019 um 14:40 Uhr
  
  Moment aber nicht für alle, denn wir lesen doch gerade über NRW, dass – obacht :
  
  „…Man wolle die Bezirksregierung Düsseldorf als Schulaufsichtsbehörde bitten, die Schulpflicht für die in Mülheim gemeldeten Tatverdächtigen für die jetzt laufende letzte Schulwoche vor den Ferien auszusetzen, sagte Sozialdezernent Marc Buchholz“
  
  Also könnte die „türkischsprechenden bulgarischen“ Tatverdächtigen EU – Werte – Bürger doch ganz legal am brd Freitagsgebet teilnehmen.