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Gewalt am Beckenrand: Schwimmbäderverband fordert hartes Durchgreifen bei Gewalttaten

Gewalt am Beckenrand: Schwimmbäderverband fordert hartes Durchgreifen bei Gewalttaten

Gewalt am Beckenrand: Schwimmbäderverband fordert hartes Durchgreifen bei Gewalttaten

Freibad
Freibad
Freibad (Archivbild) Foto: (c) dpa
Gewalt am Beckenrand
 

Schwimmbäderverband fordert hartes Durchgreifen bei Gewalttaten

Nach den jüngsten Gewalttaten in Freibädern hat der Vorsitzende des Bundesverbandes deutscher Schwimmbäder, Peter Harzheim, ein härteres Durchgreifen gegen die Täter gefordert. Am Dienstag abend war es in einem Freibad im westfälischen Haltern am See zu einer Massenschlägerei gekommen.
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ESSEN. Nach den jüngsten Gewalttaten in Freibädern hat der Vorsitzende des Bundesverbandes deutscher Schwimmbäder, Peter Harzheim, ein härteres Durchgreifen gegen die Täter gefordert. „Die Zahl der Halbstarken nimmt immer weiter zu. Das ist eine erschreckende Entwicklung. Wir müssen da knallhart durchgreifen“, sagte er der Rheinischen Post.

Am Dienstag abend war es in einem Freibad im westfälischen Haltern am See zu einer Massenschlägerei gekommen. Rund 20 Personen gingen laut Polizei mit Stühlen und weiteren Gegenständen aufeinander los. Drei der Kontrahenten wurden leicht verletzt. „Eine umfassende Befragung aller Beteiligten konnte vor Ort ohne Dolmetscher nicht erfolgen“, heißt es im Polizeibericht. Die Beamten nahmen die Personalien von zwölf Männern auf und erteilten Platzverweise.

Angreifer verletzen Bademeister und Kind

Bereits am Montag abend hatten acht Männer in einem Essener Freibad einen Bademeister attackiert und verletzt. Als ihm ein Kollege zur Hilfe eilte, griff die Gruppe auch ihn an. Erst als ein dritter Bademeister dazukam, flohen die Angreifer. Dabei schlugen sie laut Polizei auch ein zwölfjähriges Mädchen. Das Kind und einer der Bademeister wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) verurteilte den Vorfall. „Über die Respektlosigkeit der Täter bin ich empört.“ Er kündigte in einer Stellungnahme an, den Sicherheitsdienst in dem Schwimmbad von derzeit drei auf sechs Personen aufzustocken. (ag)

Freibad (Archivbild) Foto: (c) dpa
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