Gesellschaft · Schwimmbäderverband fordert hartes Durchgreifen bei Gewalttaten Nach den jüngsten Gewalttaten in Freibädern hat der Vorsitzende des Bundesverbandes deutscher Schwimmbäder, Peter Harzheim, ein härteres Durchgreifen gegen die Täter gefordert. Am Dienstag abend war es in einem Freibad im westfälischen Haltern am See zu einer Massenschlägerei gekommen.
Deutschland · Scholz warnt SPD vor strengerer Migrationspolitik Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat seine Partei davor gewarnt, einen einwanderungskritischen Kurs wie die dänischen Sozialdemokraten einzuschlagen. Die sozialdemokratische Partei Dänemarks hatte Anfang Juni die Parlamentswahl gewonnen.
Kultur · Rechtspopulismus: Bischofskonferenz veröffentlicht Arbeitshilfe Die Deutsche Bischofskonferenz hat einen Leitfaden für den Umgang in Gemeinden mit Rechtspopulismus veröffentlicht. „Der Populismus, der uns mit seinen vielen alltäglichen Gesichtern herausfordert, hat sich bis tief in die Mitte der Gesellschaft hineingefressen“, stellt das Papier fest.
Gesellschaft · Mohammed bleibt beliebtester Vorname in Großbritannien Mohammed ist 2019 bislang der beliebteste Name für Jungen in Großbritannien. Er behauptete damit seine Spitzenposition. Auch in Berlin führte Mohammed im vergangenen Jahr die Liste der am häufigsten gewählten Vornamen an.
Ausland · Sea-Watch scheitert mit Eilantrag vor Menschenrechtsgerichtshof Die deutsche Flüchtlingshilfsorganisation Sea-Watch hat bei dem Versuch, Zuwanderer nach Italien zu bringen, einen weiteren Rückschlag erlitten. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte lehnte einen Eilantrag der Nichtregierungsorganisation am Dienstag ab.
Deutschland · Verdächtiger im Mordfall Lübcke soll gestanden haben Der Verdächtige im Mordfall Walter Lübcke, Stephan E., soll die Tat gestanden haben. Dies berichteten Teilnehmer aus einer nicht-öffentlichen Sondersitzung des Innenausschusses des Bundestags. Der mutmaßliche Täter soll aus Empörung über die Äußerungen des CDU-Politikers zur Asylkrise gehandelt haben.
Kommentar · Sommer der Entscheidung in Teheran Weder die USA noch der Iran sind an einem Krieg interessiert. Durch die Sanktionen der Amerikaner spielt die Zeit aber für Washington. Ein Regimewechsel ist das Ziel, aber der Umsturz muß vom iranischen Volk selbst ausgehen. <>Ein Kommentar von Jürgen Liminski.<>