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Nordrhein-Westfalen: Abgelehnter Asylantrag: Albaner legen Feuer in Flüchtlingsunterkunft

Nordrhein-Westfalen: Abgelehnter Asylantrag: Albaner legen Feuer in Flüchtlingsunterkunft

Nordrhein-Westfalen: Abgelehnter Asylantrag: Albaner legen Feuer in Flüchtlingsunterkunft

Feuerwehrwagen (Symbolbild) Foto: picture alliance/imageBROKER
Feuerwehrwagen (Symbolbild) Foto: picture alliance/imageBROKER
Feuerwehrwagen (Symbolbild) Foto: picture alliance/imageBROKER
Nordrhein-Westfalen
 

Abgelehnter Asylantrag: Albaner legen Feuer in Flüchtlingsunterkunft

Nach dem Brand in einer Asylunterkunft in Bad Godesberg am Montag hat die Polizei zwei tatverdächtige Albaner festgenommen. Hintergrund soll die Ablehnung ihrer Asylanträge gewesen sein. Bei dem Brand waren sieben Personen leicht verletzt worden.
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Cato, Palmer, Exklusiv

BAD GODESBERG. Nach dem Brand in einer Asylunterkunft in Bad Godesberg am Montag hat die Polizei zwei tatverdächtige Albaner festgenommen. Die beiden Männer sollen das Feuer aus Protest gegen die Ablehnung ihrer Asylanträge gelegt haben, berichtete der General-Anzeiger.

Auf einer albanischen Facebook-Seite tauchte ein Video auf, das die Tat zeigen soll. „Wir kennen die Aufnahmen und prüfen sie derzeit“, teilte ein Polizeisprecher am Dienstag mit. Laut General-Anzeiger soll der kurze Film authentisch sein und die Brandstiftung zeigen.

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Bei dem Brand waren sieben Personen leicht verletzt worden. Die Rettungskräfte evakuierten 150 Bewohner der Unterkunft. Insgesamt leben derzeit 251 Asylbewerber aus den Balkanstaaten, Nordafrika, Rußland und dem Irak in der Einrichtung. Die meisten sollen einen Duldungsstatus besitzen.

Im Juni 2016 hatte ein Asylbewerber aus Marokko in Düsseldorf eine Asylunterkunft in Brand gesteckt. Zuvor hatte es Streit über angeblich zu kleine Essensportionen während des islamischen Fastenmonats Ramadan gegeben. Zudem sei der mutmaßliche Rädelsführer verärgert darüber gewesen, daß er keinen Schokoladenpudding bekommen habe. Das Flüchtlingsheim brannte vollständig nieder. Der Schaden betrug zehn Millionen Euro. (ag)

Feuerwehrwagen (Symbolbild) Foto: picture alliance/imageBROKER
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