Im Mai reichte die Linke im Thüringer Landtag, DS 8/1036 einen Antrag ein mit dem Titel „Entwicklung einer Gesamtkonzeption gegen extrem rechte und völkische Ideologien sowie Strukturen…Einsetzung einer interdisziplinaren Taskforce Liegenschafts-Monitoring, um insbesondere als Frühwarnsystem für ländliche Regionen mit Leerstand und extrem rechter Präsenz frühzeitig kommunale Akteure einzubinden, zudem soll ein gemeinde- und kreisübergreifender Austausch über Immobilien und Grundstücke durch Strohmänner und Tarnorganisationen sichergestellt sowie eine zentrale Meldestelle für auffällige Kaufabsichten…etabliert werden…Vorbereitung eines bundeseinheitlichen Leitfadens zur baurechtlichen Verhinderung extrem rechter und völkischer Nutzung…Unterstützung der zuständigen kommunalen Stellen zur regelmäßigen Wahrnehmung von Vor-Ort-Kontrollen…um Kommunen gezielt mit einer Politik der Nadelstiche zu unterstützen“ An keiner Stelle wird völkische Nutzung erläutert. Die Drucksache liest sich gruselig und erinnert mich an die Stasi in der DDR. Zur Wende hatte ich Akteneinsicht. Das sind die gleichen Formulierungen. Einfach gruselig.

Ich bin gespannt ob und wie Donald Trump reagieren wird.

Unterstellt man, daß die sogenannte 68’er Generation, damals im Schnitt um die zwanzig Jahre alt gewesen sein dürfte, haben die meisten somit längst das Rentenalter erreicht. Dennoch ist auch deren Nachfolge-Generation keinen Funken besser. Man muß sich ja nur einmal in den Fraktionen der „Unsere Demokratie“-Parteien (insbesondere links-grün) umsehen. Ansonsten: Volle Zustimmung und das „längst überwunden geglaubte Muster“ wird bei diesen Parteien immer wieder zum Vorschein kommen.