Gute Kommentare, denen ich nur zustimmen kann, ebenso wie dem sachlichen Artikel, der normal und empathisch denkenden Menschen die Haare zu Berge stehen lässt. Bekannt ist dies alles natürlich schon seit Jahren. Aber nichts ist dagegen unternommen worden. Nur Geschwätz von den Altparteien-Potitikern, die schon heute bis zum Hals in der Abfalltonne der Geschichte stecken. Deshalb an alle Wähler der Altparteien, von denen natürlich nur eine Handvoll die „Junge Freiheit“ und ihre Leserkommentare kesen: Wer noch eine Altpartei wählt, hat den Schuss noch immer nicht gehört. Was muss eigentlich noch passieren, damit die Masse der deutschen Wähler endlich zu Verstand kommt und mit seinem Kreuzchen bei der AfD die Notbremse zieht?

Kritischer Zusatz zum Gender-Ausrutscher im Artikeltext: Ich will nichts von Schüern und Schülerinnen lesen müssen, schon gar nicht in der JF. Mir dreht es dabei jedesmal den Magen herum. Also lassen Sie, liebe Redaktion, diesen Quatsch.

Es geht leider noch schlimmer: „Sommerferien“bedeutet in manchen englischen Schulklassen (der Staatsschulen) für junge Mädchen z. B. westafrikanischer Herkunft Flug in das Heimatland, grausame Beschneidung bzw. Genitalverstümmelung, um dann am Ende der Ferien weinend wieder im Unterricht zu sitzen. Die Lehrerinnen sind machtlos.

Ich will hier keine Kinderehen, ja, überhaupt keine vermummten Frauen auf unseren Straßen sehen. Solche archaischen Sitten gehören nicht zu Deutschland und nicht zu Europa. Wenn ich im Ausland bin, passe ich mich – zumindest äußerlich, in der Öffentlichkeit – an die Gepflogenheiten des jeweiligen Landes an (aber ich bin, wenn das z. B. heißt, ein Kopftuch zu tragen, auch froh, dann wieder in heimischen Gefilden zu sein). Wer zu uns kommt und in unserem Land leben will, hat unsere Lebensweise und unsere Sitten zu akzeptieren – und wem diese nicht passen, der bleibe dort, wo seine eigene Kultur die Norm ist und er nach deren Gesetzen leben kann. Es wird niemand gezwungen, nach Europa zu kommen, und wer unbedingt kommen will, für den sollte es eine Selbstverständlichkeit sein zu respektieren, dass hier andere Gesetze gelten als in seiner Heimat. Religionsfreiheit ja, aber sie hat ihre Grenzen dort, wo sie mit unserer Lebensweise und unseren Vorstellungen von – auch spiritueller – Freiheit unvereinbar ist.