Protest als Fanal: Bauern gegen Habeck: Wie es in den Wald hineinschallt…
Protest als Fanal: Bauern gegen Habeck: Wie es in den Wald hineinschallt…
Protest als Fanal: Bauern gegen Habeck: Wie es in den Wald hineinschallt…
Der Bauernprotest gegen Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat ein politisches und juristisches Nachspiel. Foto: picture alliance/dpa | Stefan Sauer
Protest als Fanal
Bauern gegen Habeck: Wie es in den Wald hineinschallt…
Die Politik ist empört: Bauern haben Minister Habeck blockiert. Diese Erfahrungen mußten Millionen Autofahrer mit den Stoßtrupps der Grünen machen. Doch auf der moralisch richtigen Seite steht in diesem Land immer nur einer.
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Die protestierenden Bauern hatten keine „feuchten Träume“, wie Özdemir im WDR von sich gab. Der Habeck hatte aber eine „feuchte Hose“ wie an seiner Reaktion zu erkennen war. Ähnlich wie Cem auf der Bühne beim Bauernprotest in Berlin. Wer hat eigentlich die Polizei während Corona auf die Bürger gehetzt? Lauterbach hat Recht, jetzt kommt Corona zurück, nur anders. Was soll das werden, wenn sich erst einmal die Kettenhunde gegen ihr Herrchen wenden?
Habeck ist ein westdeutscher Mutbürger , der Gesicht zeigt , wie es sich für einen anständigen Demokraten gehört – bei seinem Auftritt gibt es nichts abwertendes festzustellen. Gehört der Apothekerfamilie H. dort ein Inselchen ?
Wer ist denn mit der Gewalt gegen uns Normal-Bürger angefangen?Wir werden ausgeplündert für irrsinnige Ideologien einer Clique die sich &ihre NGO‘s mit unseren sauer erarbeiteten Steuern bereichert.Dazu wird unser Geld in aller Welt für Stuss verteilt! Ampel weg, hat keinen Zweck, produziert nur grünen Dreck
Exakt auf den Punkt gebracht !
Gerade Habeck uns seine Agora – Ideologen sind diejenigen, die die Bürger in eklatant ideologischer Weise wie auf der Streckbank quälen !!!
Ich habe beruflich schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die Grünen laut und empört aufschreien, wenn sie die bittere Medizin, die sie so gerne anderen verabreichen, selbst kosten müssen.
Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht,
Wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden,
Wenn unerträglich wird die Last – greift er
Hinauf getrosten Mutes in den Himmel,
Und holt herunter seine ew’gen Rechte,
Die droben hangen unveräusserlich
Und unzerbrechlich wie die Sterne selbst –
Schiller: Wilhelm Tell – Text: 2. Aufzug, 2. Szene
Ausgezeichnet!!! Danke für Ihren Beitrag!
F v Schiller. Einer der Besten Deutschen: Schriftsteller. Poet, Philosoph, Arzt und Historiker!
DICHTER UND DENKER!
Ich erinnere mich an die Erzählung von Egon Bahr, der als damaliger Sekretär von Helmut Schmidt, nach der Wahlniederlage gegen Kohl, mit Schmidt in seinem Haus in Hamburg saß und eine Menschenmenge die Straße hinauf kam. Er sagte zu Schmidt: „Herr Bundeskanzler (für ihn war er es immer noch), da kommt ein Fackelzug(!) die Straße rauf.“ Schmidt stand wortlos auf, zog Mantel und Hut an, nahm sich eine Obstkiste, ging nach draußen, stellte sich auf die Obstkiste, und bedankte sich mit bewegenden Worten für die Unterstützung. Der Mann war noch ein Kanzler des Volkes („Ich bin Kanzler des Deutschen Volkes, und sonst von niemandem“). Der hat nicht ansatzweise daran gedacht, daß diese Menschen ihm was Böses wollten. Warum auch? Er war eine ehrliche Haut, der es aus tiefster Überzeugung gut meinte mit dem Deutschen Volk. Heute machen sich die Politiker doch schon in die Hose, und wähnen einen Fackelzug, wenn sich einer aus der Menge ne Kippe mit nem Streichholz anzündet. Über das warum, und wie es so weit kommen konnte, machen die sich keinerlei Gedanken. Stattdessen werden aufrichtige Menschen stets (aus der Ferne!) bepöbelt, und man sagt denen nach sie wären Antidemokraten. Wie armselig!
Beim Thema Helmut Schmidt fühle ich mich immer gerührt. Deutscher Offizier, dem die Ehre über alles ging. Danke Holger! P.S. Habe Ihnen übrigens geantwortet.
Stimme Ihnen 100% zu. Lesen Sie bitte meinen Kommentar unten zu Holger.
Heute ist die Situation eine vollkommen andere.
Die Achtung und ggfls. „Liebe“ des Volkes muß sich ein Politiker verdienen. Politiker, die für das eigene Volk keine Empathie empfinden oder gar bestreiten, daß es ein „Volk“ gibt (Habeck: „Ein Volk gibt es nicht. „Volk“ ist ein Nazi-Begriff“), die werden das Volk – früher oder später – kennen und fürchten lernen.
Ich war 1959/60 als Soldat in Hamburg-Iserbrook in der dortigen Luftwaffenkasere stationiert und hatte dort Gelegenheit, Helmut Schmidt als wehrübender Oberleutnant der Lw kennenzulernen. Es war ein Erlebnis, dass ich mein ganzes Leben nicht vergessen werde. Ein Mann mit Charisma und Anstand! Er war in der Tat ein Kanzler des Volkes. Heute werden wir nur noch von Pfeifen regiert, die das Volk verachten und bepöbelt, wenn es nicht nach ihrer Pfeife tanzt. Die Bauern müssen ihren Kampf für Gerechtiigkeit fortsetzen. Sie sind es, die schuften – und nicht die Politiker.
Moin Peter, da werd ich doch glatt neidisch. Aber ich gönne es Ihnen selbstverständlich, und kann mir gut vorstellen, daß dieses Erlebnis für Sie prägend war.
Ja, lieber Peter, das war es in der Tat.
Nicht ohne Grund nennt man Helmut Schmidt einen „Elder Staatsmann“
Super! Weiter so! Richtige Schlüsse ziehen und nicht nachlassen! WIR SIND DAS VOLK
Jetzt haben die Bauern in SH dem Kinderbuchschreiber gezeigt, was sie von ihm halten – nämlich nichts. Und das ist nachvollziehbar. Die Polit-Schranzen in Berlin echauffieren mal wieder über die nachvollziehbare Demo der Bauern. Sie können von Glück sprechen, dass es in D nicht die Streikkultur der Bauern wie in Frankreich gibt. Dort hätte Habeck auf die Hallig zurückschwimmen müssen.
Pustekuchen. Die Fähre wäre abgebrannt worden wie der Rest an Polizeiautos auch und danach hätten alle zusammen Rotwein gebechert.
Ich frage mich, was H. & Co aus dem Zwischenfall lernen wird.
Und denke, er wird eher versuchen den „Knebel“ noch weit strammer an zu ziehen statt „in sich zu gehen“ und zu fragen, was er (plus die Anderen) wohl falsch gemachthaben könnten. – SO wie es jeder vernünftige Mensch – jeder NICHT-Geisterfahrer – täte. –
Inzwischen ist es längst eine Binse, (siehe Zitat Anna-Lena)
dass das „Volk“ der erklärte Gegner der gegenwärtigen Regierung ist.
Statt sich als „Riege von Ministern“ (also als DIENER) der Volkes zu betätigen wie es im GG §1 steht.
Endlich zeigt man es den Herrschern!
Es muss mehr werden! Ein paar abgedrehte Grünlinge haben letztendlich mit ihren Castor Blockaden die Versorgung des Volkes vernichtet! Und die Herrscher zeigen schon die Einstellung von Marie-Antoinette, die unendliche Abgehobenheit. Sie verdienen das gleiche Schicksal!
Die Kommentare von Cem und ko sollen die Helden als Lob verstehen.
Und das war nur ein kleiner Vorgeschmack!
Ja, die Medizin wird für die Herrschaften in Zukunft recht bitter werden.
Ich hoffe nur, es bleibt friedlich und ebbt nicht gleich wieder ab
Erklärbar Habeck scheint ja ohnehin alle Menschen als unterbelichtet zu betrachten,wenn ich mir so seine geistigen Ergüsse betrachte.
Özdemir meinte ordinär im WDR, die protestierenden Bauern hätten „feuchte Träume“! So ein Verachter!
Wir sind im Recht und machen von unserem Recht Gebrauch:
Art. 20 Abs. 4 Grundgesetz:
Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Aber es gibt ja andere Mittel, u. a. Wahlen. Deshalb zieht der Hinweis nicht!
Alle vier bzw. alle fünf Jahre wählen gehen zu dürfen bedeutet nicht, dass man seine Stimme im wahrsten Wortsinn abgibt. Man kann sehr wohl auch zwischen den Wahlen – im legitimen Rahmen – seiner Stimme Ausdruck und auch Nachdruck verleihen.
Daher: alle Daumen hoch für die Aktion der Bauern.
Ok Wolfgang, da Sie im Plural schreiben, dann mal Butter bei die Fische: Welche anderen Mittel, außer Wahlen, gibt es denn noch, wenn Sie den friedfertigen Protest für übertriebenen halten?
Habeck ist doch ein Feigling. Nur ne große Klappe aber mehr nicht. Wir werden von Feiglingen regiert. Lächerlich wie sich dieser Robert an das Land schleicht.
Ich habe jüngst irgendwo den folgenden Satz gelesen:
„Beim Schach startet der Bauer, damit der König zu Fall gebracht werden kann.“
08.01.!
Habeck und Co. gehören eingesperrt. Sie verraten das deutsche Volk.
Dort, wo die gewählten Vertreter des Volkes ihren Eid mißachten, dort ist ziviler Ungehorsam geradezu Pflicht. Es freut mich, daß die Menschen im Lande erwachen und sich gegen den Terror der Administrativen wehren – sie dürfen sich nur nicht zur Gewalt provozieren lassen. Hier ist Gandhi mit seinem Protest gegen das Englische Salz-Monopol in Indien hervorzuheben. Die Protestierenden sind immer wieder (trotz wiederholter Schläge) in Richtung der Englischen Soldaten marschiert und haben sich prügeln lassen – solange, bis die Soldaten entnervt aufgaben. Ich denke, daß diese Art der Gewaltfreiheit nicht in den Deutschen Genen liegt – vielleicht wäre es aber gut, den Polizisten klar zu machen, zu welcher Seite sie gehören. Nämlich nicht auf die Seite derer, die sich am Deutschen Volke versündigen – Hört her, Ihr Polizisten: Eure Mütter und Väter, Eure Töchter und Söhne, Eure Tanten und Onkel – sie alle gehören zu denen, die von der Politiker-Kaste nicht nur drangsaliert werden, sondern die auch die Suppe auslöffeln müssen. Solidarisiert Euch mit denen, zu denen Ihr gehört und unser Dank wird Euch gewiß sein. Ich sende beste Grüße an die Demonstranten und wünsche ein gutes Gelingen.
Bisher lieber infaustumveritas, sind solche Aufrufe stets verhallt. Aber auch ich gehe davon aus, daß sich die Polizisten mittlerweile so ihre Gedanken machen.
1950 erhält ein Abgeordneter des Deutschen Bundestages 600,– Deutsche Mark zuzüglich einem Sitzungsgeld von 20,– Deutschen Mark, er verdient damit ungefähr doppelt so viel wie ein Facharbeiter.
Die Abgeordnetenentschädigung beträgt seit dem 1. Juli 2023 monatlich 10.591,70 Euro. Die Abgeordneten erhalten keine jährlichen Sonderzahlungen. Ihre Abgeordnetenentschädigung ist einkommensteuerpflichtig. Allerdings haben viele Abgeordnete mittlerweile Zusatzeinkünfte, so dass im Deutschen Bundestag auch echte Einkommensmillionäre sitzen.
Über die Jahre hat sich Politpersonal immer weiter weg vom Durchschnittsbürger zu den oberen Zehntausend hin entwickelt.
Und jetzt wundern wir uns, warum eine gigantische Kluft zwischen Auftraggeber/ Wähler und Auftragsnehmer/ Abgeordneter klafft? Hier liegt das Grundübel aller gesellschaftlicher Spaltung! Die Abgeordneten schweben wie in einem „Raumschiff Berlin“ über ihren Auftraggebern und haben deren Nöte, Sorgen schon lange vergessen! Dem Grundgesetz nach sind die aber Abgeordnete des Deutschen Volkes! Wenn wir also eine neue Nähe zwischen Wahlbürger und Abgeordneten brauchen, dann muss diese zwingend mit einer Einkommensanpassung einhergehen!
Mit den Abgeordnetendiäten kann ich noch leben. Viel schlimmer ist die exorbitante Altersversorgung, die man sich dort auf Kosten des Steuerzahlers gönnt. Warum zahlen Abgeordnete nicht wie jeder Bürger in die Rentenkasse ein?
„Warum zahlen Abgeordnete nicht wie jeder Bürger in die Rentenkasse ein?“
Kann ich Ihnen sagen, lieber Carsten Schulz.
Nach deren Interpretation zahlen sie ja in die Rentenkasse ein (die ja sowieso ab und zu vom „Staat“ geplündert wird). Denn, nach deren Meinung, wird der Beitrag dazu von der Besoldung einbehalten.
Müßten sie also selber einbezahlen, dann würde deren Einkommen um den Beitragsbetrag steigen.
Moin Zeitgenosse,
Danke für die Information über die Abgeordneten Entschädigung.
Leider muss ich meinen Senf dazugeben. Diese Leute erhalten noch über 4.700 € für Kosten für Repräsentation, Personal im Wahlkreis, Wahlkreisbetreuung, Fahrkarten 1. Klasse der DB…etc. Die Damen und Herren und Diverse kosten den Steuerzahler ca. 500 000€ im Jahr …..jeder !!!!!!
Ich muss mich berichtigen : neben den aufgezählten Beträgen kommt hinzu : kostenloses Dienstfahrzeug in Berlin etc.. Somit summieren sich die Kosten auf ca. 20 000 € monatlich = ca. 250 000 € p/Jahr. Sorry, falscher Fehler von n mir…..Schmutz auf mich und kleine Steinchen : -(
Moin Rolf, „Schmutz auf mich und kleine Steinchen.“ Ja, nee, so weit wollen wir es dann doch nicht kommen lassen. Schließlich haben Sie ja nicht Jehova gerufen. 😀
Klimakleber sind stets ‚Aktivisten‘. Wenn Bauern protestieren, ist es nur ‚Pöbel‘. Da solidarisiere ich mich doch lieber mit dem Pöbel, denn die arbeiten hart, sorgen für ihre Familien und leisten etwas für die Gesellschaft.
Aber was leisten ‚Aktivisten‘?
Zitat Carsten Schulz:
„Aber was leisten ‚Aktivisten‘?“
Sie verursachen Kosten und ernten das Wohlwollen der Medien.
jodibel
Die Akzeptanz der Politkaste wäre vermutlich größer gewesen, wenn sich die Bauern an der geöffneten Fähre festgeklebt oder die Fähre mit eine Farbe, z. B. Farbton Gülle, besprüht hätten.
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Der Bauernprotest gegen Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat ein politisches und juristisches Nachspiel. Foto: picture alliance/dpa | Stefan Sauer
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