Kommentar: Baerbock, Silbereisen und der neoabsolutistische Staat
Kommentar: Baerbock, Silbereisen und der neoabsolutistische Staat
Kommentar: Baerbock, Silbereisen und der neoabsolutistische Staat
Schlagersänger Florian Silbereisen (links) und Außenministerin Annalena Baerbock (rechts, Grüne): Der Bürger zahlt hohe Summen für Unterhaltungsfernsehen und das Aussehen der Politikerin Fotos: picture alliance/dpa | Bodo Schackow / picture alliance/dpa | Sina Schuldt Montage: JF
Kommentar
Baerbock, Silbereisen und der neoabsolutistische Staat
Eine Außenministerin, die Steuergeld für einen Vier-Stunden-Flug nach Barcelona verpraßt, Fernsehmoderatoren mit dem Gehalt von Großunternehmern: Wenn das soziale Ethos einer Gesellschaft schwindet, macht sich Egoismus unter der Machtelite breit. Die Zeichen einer neoabsolutistischen Gesellschaft sind da. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.
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Wenn früher die Herrscher auf Reisen gingen, dann nahmen sie ihren Hofstaat mit. Je größer der Hofstaat, desto bedeutender der Herrscher. Vor diesem Hintergrund versteht man auch, warum unser neuer Adel mit 250 Schranzen in Dubai war.
Auch das Verhältnis Herrscher-Kirche findet sich wieder. Früher hieß es: Halt du sie dumm, ich halte sie arm. Heute ist es eine Symbiose zwischen Herrscher und Medien, heute heißt es: Ihr lügt für uns, dafür füllen wir euch die Taschen.
Eine hervorragende Analyse, ich danke dem Verfasser.
Sie hassen und verachten uns!!!
Die Gehälter in der Veranstaltungsbranche sind aber kein spezielles „deutsches Ding“.
USA:
Ed O Neil (Al Bundy) bekam pro 25 Minuten Folge 500000 Dollar, Charlie Sheen 20 Jahre später je Folge „Two an a half Man“, 1 Million Dollar. Alle Hauptdarsteller von „The Big Bang Theory“ ebenfalls je Folge 1 Million pro Darsteller. Was Ophra Winfrey und Jay Leno für 1 Std. Talkshow bekommen, will ich garnicht wissen.
So ist das heute eben. Deutsche (keine Ausländische) Omas und Opas gehen Flaschen sammeln und anderswo bekommen Darsteller für 25 Minuten Arbeit 1 Million.
Die Asiaten freuen sich auf das künftige Freilichtmuseum Deutschland. Bayern könnte dann bundesweit Seppl-Sachen für herstellen in denen Indigene von selbst gebastelten Hütten für die Asiaten singen und tanzen können. („Seht, so wohnte der Indigene, auch „Deutscher“ genannt, vor dem grossen Austausch“).
Finden Sie das lustig?
Noch. Wahrscheinlich.
Nö, ich finde das gar nicht lustig.
Denn genau so wird es kommen. Der Michel ist zu fett gefressen, zu ungebildet, zu uninteressiert, was seinen eigenen Erhaltungstrieb (weg gezüchtet) betrifft.
Dem Michel geht es nur um eins, FRESSEN, SAUFEN, Fi….., URLAUB, und Fussball.
Mehr interessiert ihn nicht und zu mehr „Intellekt“ ist er auch nicht mehr imstande.
Wir hinterlassen gewaltige Ruinen von Windrädern. Vielleicht wollen die dann eines Tages auch ausländische Touristen sehen, so wie aktuell noch unsere alten Kathedralen. Ist ja auch irgendwie eine Kulturleistung, oder etwa nicht?
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Schlagersänger Florian Silbereisen (links) und Außenministerin Annalena Baerbock (rechts, Grüne): Der Bürger zahlt hohe Summen für Unterhaltungsfernsehen und das Aussehen der Politikerin Fotos: picture alliance/dpa | Bodo Schackow / picture alliance/dpa | Sina Schuldt Montage: JF