Die politische Linke pflegt traditionell ein erotisches Verhältnis zur Organisierten Kriminalität.
Siehe die Biografie von Joseph Stalin.

Die Linke sieht in Kriminalität etwas aufregend Subversives, das dabei helfen soll, das verhaßte „Scheiß-System“ endlich zum Einsturz zu bringen.
Man schätzt an der Kriminalität des Destruktive.

Nur sind die Linken viel zu schwärmerisch, um zu durchschauen, daß nicht sie die Kriminalität benutzen, sondern umgekehrt: sie von der Organisierten Kriminalität als nützliche Idioten mißbraucht werden.

Am Ende wird nicht der erträumte „Neue Mensch“ oder die ersehnte „veränderte Gesellschaft“ stehen, sondern ein gewaltiger Rückfall in die archaische Herrschaft der Gewalt. Nur mit neuen „Herrenmenschen“, anderer ethnischer Herkunft.

Es wird dann auch nicht ansatzweise die Welt verbessert.
Es wird nur ein leidlich funktionierendes Land weniger da sein; Deutschland wird sich dann einreihen in die Masse der „failed states“.

Nun gut, das mag wenigstens die Rachsucht der deutschen Linken befriedigen. Nach ihrer Lesart würden die deutschen Weißbrote dann endlich ihrer gerechten Kollektivstrafe zugeführt.
Vielleicht hört da schon ihr Tellerrand auf.