TV-Auftritt von Grünen-Landrat: Wenn sich die Grünen nicht grün sind
TV-Auftritt von Grünen-Landrat: Wenn sich die Grünen nicht grün sind
TV-Auftritt von Grünen-Landrat: Wenn sich die Grünen nicht grün sind
Der Riß durch die deutsche Gesellschaft zieht sich auch quer durch die Grünen – der Auftritt des bayerischen Landrats Jens Marco Scherf bei Markus Lanz zeigt, daß immer mehr Kommunalpolitiker nicht mehr bereit sind, die Ideologie der Parteispitze auszubaden (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Hannes P Albert
Der Riß durch die deutsche Gesellschaft erreicht nun auch die Grünen. Der Auftritt des bayerischen Landrats Jens Marco Scherf bei Markus Lanz zeigt, daß immer mehr Kommunalpolitiker nicht mehr bereit sind, die Ideologie der Parteispitze auszubaden. Ein Kommentar von Florian Werner.
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„Denn, sobald Migranten die EU-Grenzen überwunden haben, müssen sie in der Regel versorgt, untergebracht und integriert werden. An dieser Stelle werden unzählige Bürgermeister, Stadtverordnete und Landräte der Partei von der eigenen Bundestagsfraktion in Geiselhaft genommen.“
Aber die „Bürgermeister, Stadtverordnete und Landräte“, so unzählig sie auch sein mögen, bleiben auf dem Problem nicht sitzen. Sie reichen es weiter nach unten durch. Den Geiseln, die nichts weitereichen können. Zu den Bürgern. Aber nicht a l l e n Bürgern, sondern nur zu den steuerzahlenden Bürgern. Denn nur da ist das Geld zu holen, das das alles kostet.
Aber auch die, die still ihren Mindestlohn verzehren, zahlen zwar keine (Einkommen-)Steuern aber Ausgleich für steigende Mieten bekommen nur Transferleistungsempfänger. Und um Wohnraum, der fehlt, kämpfen alle.
Och, die Grünen stecken das weg.
Und von den Medien kommen ja eh keine kritischen Fragen an ihre Lieblingspartei.
So selbstverständlich wie die einst pazifistischen Wehrdienstverweigerer von den Grünen heute die Panzernamen rauf und runter rattern, die an die Ukraine geliefert werden sollen, so „pragmatisch“ können sie auf kommunaler Ebene auch die Migrantenaufnahme verweigern.
Ganz gleichgültig, daß es andere Parteien gibt, die die Erkenntnisse, die nun endlich auch bei den grünen Spätzündern angekommen sind (zumindest in Ansätzen), schon seit Jahren wieder und wieder gepredigt haben. – Die Grünen sind ja „die Guten“; dementsprechend dürfen sie jetzt mit großer Selbstverständlichkeit genau das sagen, was sie aus dem Mund von anderen früher stets als rassistisch, unmenschlich, fremdenfeindlich etc. pp. beschimpft hatten.
Sich bei den anderen Parteien für die Ausfälle von damals zu entschuldigen und ihnen nachträglich Recht zu geben, wird nicht passieren, da – wie gesagt – die Medien so Grünen-ergeben sind, daß sie nie danach gefragt werden werden.
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Der Riß durch die deutsche Gesellschaft zieht sich auch quer durch die Grünen – der Auftritt des bayerischen Landrats Jens Marco Scherf bei Markus Lanz zeigt, daß immer mehr Kommunalpolitiker nicht mehr bereit sind, die Ideologie der Parteispitze auszubaden (Symbolbild) Foto: picture alliance/dpa | Hannes P Albert