Kein Gespenst geht um in Europa: Die Linke ohne Arbeiterklasse
Kein Gespenst geht um in Europa: Die Linke ohne Arbeiterklasse
Kein Gespenst geht um in Europa: Die Linke ohne Arbeiterklasse
Das Karl-Marx-Monument des Bildhauers Lew Kerbel in Chemnitz und unser Autor Prof. Werner J. Patzelt. Fotos: picture alliance (2)/ imageBROKER | Michael Nitzschke & Eventpress | Eventpress Stauffenberg
Die Linke verliert ihre Wähler. Warum? Womöglich deswegen: Der Proletarier ist tot. Was der Partei bleibt, ist Wichtigtuerei mit der Moralkeule. Ein Kommentar von Werner J. Patzelt.
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Ehemals haben Vertreter der angeblich die Arbeitenden vertretenden Parteien, meist erst aufstrebend gearbeitet, dann abschließend studiert, um Arbeitende pol. zu vertreten. Heute versuchen Arbeitsscheue, die niemals beim versuchten Studium eine Abschluß erreichten, die Arbeitenden ohne Legitimation bevormundend zu vertreten, ohne jemals überhaupt gearbeitet zu haben! Das ist die heutige Dialektik 😉
der „deutschlandfunk“ verteidigt tagtäglich die neo-bolschewistische Linke , die ewigen Kirchentagsbesucher und die ganz lieben Religionslehrerinnen .
Es sind die unproduktiven Handaufhalter – sie haben sich gut organisiert – sie „betreuen“ ihre Gemeinden ; sie hetzen gegen Volk und Land , sie sind häufig in der „Fortbildung“ und sie glauben an den Endsieg der „Vernünftigen“ .
Diese Leute schaden uns . So wie uns der brd „Journalismus“ schadet – dieser kleistert wichtige Diskurse mit Frömmelei zu – verhindert Diskurs und Debatte . „Wir sind uns doch einig …..usw “ „deutschlandfunk “ eben . Alles nachzulesen bei Schelsky : „die Arbeit tun die anderen “ rote Akademikerkinder gehören in die Produktion ; gerne in den Straßenbau -damit sich der sozi -Irrsinn NICHT demnächst wiederholt . Bekämpft die bolschewistischen Kirchen politisch – KEINE Sozialkontakte zu den Feinden des deutschen Volkes !!
Wo Verfall sichtbar wird ,ist meist auch ein Sieger auszumachen. Trojas Fall geht mit dem Sieg der von Göttin Athene gelenkten Hellenen einher.Wagenknecht eifert ihr hinterher. Ausgelobt als neue linke Göttin kriecht sie selbst in den trojanischen Gaul mit einem von ihr geschaffenem Homunculus im Gepäck , der als Urbild eines neukomponierten Linken die uralte Querfront wieder beleben soll. Und wir- naiv wie die Trojaner, fallen auf den Schwindel herein.
Der Gebildete rettet den Planeten und die Zivilisation nur, wenn er die ewige Ungerechtig-keit gegen die Intelligenz besiegt, die von der Realitätsuntauglichkeit und eitlen Dummheit selbsternannter grün/roter Bescheidwisser begangen wird. Die Alternative? AfD !!
Keine irdische Macht ist in der Lage die „Ungerechtigkeit gegen die Intelligenz“ zu besiegen. Es gibt nur eine Alternative …
Starker Artikel. Im Hintergrund wabert wohl der inner-kommunistische Konflikt zwischen „internationalistischen“ Trotzkisten und sozialpatriotischen „Nationalbolschewisten“ (sehr schön übrigens in Orwells „Farm der Tiere“ symbolisch dargestellt) . Dieser Konfllikt zieht sich durch die gesamte Geschichte der UdSSR und ihrer Satellitenstaaten hindurch. Der Trotzkismus mutierte nach der Wende zum (kapitalbefeuerten) woken Ökologismus, während der (fast mittellose) Nationalbolschewismus seither heimatlos geworden ist. Wagenknecht und Lafontaine wollen ihn nichtsdestotrotz wiederbeleben. Ich wünsche den beiden viel Erfolg!
Ich finde ja das Bild eines Diagramms, das ich vor einigen Jahren in irgendeinem Artikel mal gesehen habe, ganz anschaulich, wonach es nicht mehr nur die politische Rechts-Links-Achse gibt, sondern eine zweite Dimension hinzugekommen ist, sozusagen die vertikale y-Achse: Global vs. Lokal.
Im linken, globalen Viertel tummeln sich die Grünen, die Kipping-Riexinger-Linke, die SPD und die Merkel-CDU.
Rechts-Global wären dann wohl so etwas wie die „Neocons“ aus den USA und vielleicht auch Teile von CDU und FDP.
Rechts-lokal verortet sich natürlich die AfD.
Links-lokal wäre dann wohl eine Wagenknecht-Partei: sich für die soziale Frage innerhalb eines Landes, einer Gesellschaft, einer Nation einzusetzen, statt im kleinen Deutschland ständig vom „globalen Süden“ zu faseln, als könne das kleine Deutschland eine Weltinnenpolitik betreiben, und die einheimischen Armen seien gerade egal.
Allen globalistischen Kräften rechts wie links ist zumindest gemein, die demokratischen Entscheidungskompetenzen des Bundestags an irgendwelche supranationalen Gebilde abzugeben, insbesondere an die EU-Institutionen, NGO’s oder Unterorganisationen der UN mit all ihren dubiosen Finanzierungen.
Ja, das ist eine ziemlich zutreffende Sichtweise.
Das Ressentiment der (deutschen) Linken gegen Deutsche sitzt tief.
Dementsprechend können sie sich für Deutschland in einer globalen Weltordnung nur eine Rolle als Abfalleimer der Welt vorstellen, damit es anderswo entsprechend schöner und lebenswerter bleiben oder werden kann.
Wir sind hier dafür da, Opfer zu bringen und zu geben, während andere Länder – in denen es der Bevölkerung bereits jetzt teilweise erheblich besser geht sls bei uns! – nehmen und Wohltaten erhalten können.
Aber damit ist das Wählerpotenzial in Deutschland natürlich begrenzt…
Ja die Linke versinkt im Sektierertum, zersplittert in Kleinstgruppen die sich selbst am nächsten sind. Neu ist nur, eine diese Sekten nennt sich „die Union“ und sie klammert sich an die in ihrer Gülle Ertrinkenden mit einem verzweifelten „nehmt uns mit“.
Und das alles bei dem medialen Verstärkungsfaktor den die Linke immer noch hat. Das ist einer der Gründe für die Geschwindigkeit für der Zerlegung. Wenn man ignorante sektiererische Blödheit so laut man nur kann ins Megaphon brüllt dann geht das bei allen tief in die Köpfe und dann werden viel mehr vertrieben als bei Ignoranz.
Auch die Übernahme des grünen Heilsversprechens künftig bei materieller Buße und geistiger Enthaltung nicht im Klimafegefeuer braten zu müssen hat den Niedergang nicht aufgehalten. Heute vertritt die Linke Wokismus und die Trans- und Queer-Ideologie. Das hat den Vorteil mit der Medienmeute mitjaulen zu dürfen und völlig logikbefreit auf der Moralebene auf andere einprügeln, einstechen, eintreten, mit dem Hammer zerschlagen und mit Dreck übergießen zu dürfen.
Es gibt immer eine Schicht die sich daran begeilt und darin ihre Macht sieht – aber das sind nur sehr wenige.
Wolte eigentlich 1 Woche lang nicht in die JF schauen. Zum Glück habe ich das nicht durchgehalten, weil ich sonst den Artikel von Patzelt nicht gelesen hätte. Also zunächst mal vielen Dank an Patzelt und die JF, daß sie es wagen, so einen Artikel zu schreiben und ihn zu veröffentlichen. — Meinem Gefühl nach ist der Artikel etwas zu optimistisch bzgl. der AfD, da ich nicht an politische Vernunft der deutschen Bevölkerung glauben kann. Bei Wikipedia habe ich eben gelesen, daß Patzelt immer noch in der CDU ist. Ist vielleicht besser so, als daß er in die AfD eingetreten wäre. Bei Maaßen ist das ja so ähnlich, sodaß man die Hoffnung auf die CDU immer noch nicht ganz aufzugeben braucht. — We will see.
Die deutsche Linke ist immer noch desorientiert. Sie trauert den guten alten Zeiten hinterher, als Rußland und die USA sich gemeinsam die Oberaufsicht über ihr deutsches Problemvolk teilten.
Dann konnten sie am Rockzipfel ihres jeweiligen Alliierten zupfen, wenn sich das Volk (oder einzelne Individuen darin) mal wieder ungezogen verhielt.
Geblieben ist der Glaube an eine imaginäre „Weltgemeinschaft“, in der den Deutschen die Rolle als Paria zugedacht ist, moralisch auf unterster Stufe stehend.
Daher widerstrebt es deutschen Linken zutiefst, sich für die Belange der einheimischen Schlechtergestellten, vulgo: die Soziale Frage einzusetzen.
Stattdessen hofft man auf immer mehr Einwanderer, deren rasche Einbürgerung und darauf, daß die dann bei Wahlen zum Dank auch brav die linken Parteien wählen.
Der Feind der deutschen Linken sind längst nicht mehr „die Reichen“.
Sondern ihre Hauptsorge besteht darin, eifersüchtig darüber zu wachen. daß es zugewanderten Schlechtergestellten nicht schlechter gehen darf als einheimischen Schlechtergestellten.
Sie spielt Arme gegeneinander aus, und die lachenden Dritten sind dann die Milliardärssozialisten, im Ostblock früher „Bonzen“ genannt.
hervorragend ! so sieht es aus .
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Das Karl-Marx-Monument des Bildhauers Lew Kerbel in Chemnitz und unser Autor Prof. Werner J. Patzelt. Fotos: picture alliance (2)/ imageBROKER | Michael Nitzschke & Eventpress | Eventpress Stauffenberg
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