Ein Beispiel dafür, wie ein würdevolles Amt zur billigen Verfügungsmasse werden kann: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Ein perfekter Vertreter eines gefühlsgesteuerten Hippiestaates, der dafür an seiner eigentlichen Aufgabe scheitert. Von Thorsten Hinz.
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Möchte aber doch etwas Positives anmerken: Es ist meiner Meinung nach das Bild von unserem Bundespräsidenten. Wie er da die linke Hand hebt, das erinnert mich an ein Bild
von einem Lehrer in einer Parodie, deren Namen ich jetzt leider nicht parat habe. Mir fällt jetzt nur der Name des Lehrers ein: Lämple. Würde mich freuen, wenn jemand genaueres wüßte. Die Bilder sind so ähnlich, daß ich glaube, die Bild- Redaktion wüßte es, wen ich meine.
Ich sage es mal mit Mike Krüger: „Mein Gott, (Frank-) Walter!“
An der Aushöhlung des Präsidentenamts hat auch Angela Merkel kräftig mitgewirkt.
Merkel pflegte als Kanzlerin ihren berühmten „präsidialen Regierungsstil“.
Die Zuständigkeiten wurden unter ihr verwischt:
Früher war der Kanzler ein „Macher“ und politischer „Arbeiter“, während für das Bundespräsidialamt intellektuelle Feingeister vorgesehen waren, die repräsentierten.
Und das aber in jeder Hinsicht, nicht nur bei „Gedenkveranstaltungen“.
Merkel behielt sich zwecks persönlicher Popularitätssteigerung die angenehmen Anlässe – wie z.B. Einweihung von Museen – gern selbst vor. Sie trat (trotz oberflächlich zur Schau getragener Bescheidenheit) als „Polit-Star“ auf. Früher hätte sowas der Bundespräsident gemacht.
Zweitens wurde seit Schröder und Merkel deutsche Identität vollends mit historischer Schuld und NS-Vergangenheit gleichgesetzt, während bei ihren Vorgängern das „alte Deutschland“ noch lebendig gewesen war.
So blieb dann für den Bundespräsidenten nur noch die Rolle eines „Gedenkministers“ und Zeremonienmeisters für deutsche Schuld übrig.
Denn die positiven Repräsentationsaufgaben nimmt ja heutzutage der Kanzler selbst wahr.
„oberflächlich zur Schau getragener Bescheidenheit“
Das habe ich schon lange gesehen. Merkel war es egal, wie sie optisch rüberkam. Zugegebenermaßen hat Udo Walz das Letzte aus ihr rausgeholt und sie war optisch zumindest erträglich, was aber dann doch egal war.
Merkel war und ist hochgradig eitel, wenn es um Macht, um Einflussnahme, um internationale Selbstdarstellung geht. Eitel, um sich anzumaßen, die Welt nach ihren Vorstellungen zu einer Ein-Volk-Weltbevölkerung ala Schwab zu verändern, koste es, was es wolle. Und diese Eitelkeit hat dazu geführt, dass es mit Deutschland so schlecht steht wie jetzt. Weil sie letztendlich von nichts eine Ahnung hatte! Aber so tat, als hätte sie eine! Sogar bei der Zerstörung der Energieversorgung war sie als Physikerin die treibende Kraft. Die selbsternannten Schlauen sind die Allergefährlichsten.
Man darf als positive Ausnahme im Präsidentenamt inzwischen auch Walter Scheel nennen.
Aus heutiger Sicht war er bemerkenswert.
Er paßt irgendwie nicht in die Reihe…
Damals wurde er als „Frohnatur“, „Leichtgewicht“ oder „Frühstücksdirektor“ verspottet.
Eben WEIL er nicht der Erwartungshaltung an einen Deutschen entsprach, nicht als verhärmte, gramgebeugte Verkörperung der „deutschen Schuld“ durch die Welt lief und sich dabei eine armselige priesterliche Autorität zuzulegen versucht.
Sondern er war ein liberaler Mann mit einer sympathischen, positiven Ausstrahlung.
Aber sympathische Deutsche, so meint man in Deutschland, will die Welt nicht sehen…
Ein Walter Scheel hätte sicherlich auch den Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober – eigentlich soll er ja ein freudiger Nationalsfeiertag sein – nicht jedes Mal wie ein Trauerredner auf einer Beerdigung zelebriert, wie es seit Wulff, Gauck und Steinmeier üblich geworden ist.
Könnte es sein das er für eine Kakistokratie sogar die passende Person an der Spitze ist?
Und vor allem sieht der Mann im Frack aus wie ein Oberkellner.
Dieser Kerl bleibt bei jeder Rede seiner Unverschämtheit treu. Einfach nur noch widerlich!
Von Weizsäcker war Offizier der Wehrmacht. Als er in seinen vielbeachteten Reden davon sprach, WIR müssten uns zu unserer Scham bekennen, habe ich (Jahrgang 1955) ihm sehr übel genommen, dass er damit
eine ganze Generation nach dem Krieg geborener in Kollektivschuld nahm. Ich hätte ihn für einen Ehrenmann gehalten, hätte er von SEINER Scham gesprochen. Aber von Weizsäcker war ein Opportunist, der ein gutes Gespür für den Zeitgeist hatte und dafür, was die Mächtigen, in dem Falle die Besatzungsmächte, hören wollten.
Ich habe mich 1985 auch mächtig über die widerlche Rede von Weizäcker echauffiert. Es gab hitzige Diskussionen mit Kameraden der Bundeswehr über diese unsägliche Rede. V. Weizäcker war in der Tat ein Opportunist, der genau wußte, was er sagt. Aber die Mehrheit der Deutschen hat diese Hinterhältigkeit damals nicht erkannt und fiel auf diese Rede herein. Mich konnte er jedenfalls nicht überzeugen – wie viele aufgeklärte Bürger ebenfalls nicht.
Warum darf der ungestraft den IS-Gruß zeigen, also den ausgestreckten Zeigefinger?
MIttelmäßigkeit, Angepaßtheit an den Zeitgeist, Feigheit, Mitläufertum – alles das sind Begriffe, die auf Steinmeiers Erscheinungsbild und Handeln zutreffen.
Er ist der pefekte Präsident aller deutsch-dämlichen Gutmenschen.
M I C H repräsentiert er nicht!
Ich schäme mich vielmehr für eine derartige Fehlbesetzung im höchsten Amt, das Deutschland zu vergeben hat.
Herr Hinz bringt es auf den Punkt:
Steinmeier tritt auf wie ein „Bürovorsteher, der politisches Hippietum repräsentiert“.
So einer ist nur noch peinlich und höchst überflüssig.
………..Kampf gegen Rechts als oberste Priorität………..
Seine authentische Wähler-Riege spricht Bände im Sinne reflektierender Erwartungshaltungen
Nicht zu vergessen der unbeirrbare Horst Köhler, der sich mitunter weigerte, Gesetze zu unterzeichnen. Deshalb keine zweite Amtszeit.
„Eule“
Hab’s erst mal nicht kapiert.
Weder die Eule noch der CumEx -Shoot aus Hamburg haben hier das Sagen. Das sind Andere.
Wenn es zu einer parlamentarischen Mehrheit des Deutschen Volkes in Form der AfD kommen sollten , werden sie uns mit Panzern angreifen, genau wie die Russen es am 17. Juni in der DDR getan haben.
Das wird dann ein zweites Gaza.
Zitat:
“ … werden sie uns mit Panzern angreifen … “
Widerspruch !
Bei der Einsatzfähigkeit und Kampfkraft der Bundeswehr braucht es keinen Panzerangriff.
Ein paar gut ausgestattete Feuerwehren schaffen das auch so.
jodibel
Ich meinte mit „uns“ natürlich die Zivilbevölkerung und nicht die verteidigungsunfähige Bundeswehr.
Hat der BP nicht recht, wenn er sagt:
„Kein mündiger Wähler kann sich auf mildernde Umstände herausreden, wenn er sehenden Auges politische Kräfte stärkt (und das über viele Jahre!, so meine Anmerkung), die zur Verrohung unserer Gesellschaft und zur Aushöhlung der freiheitlichen Demokratie beitragen.“
Sagt selbst: Hält er uns nicht den Spiegel vor? Trifft er nicht den Nagel auf die Spitze? Ist seine Aussage nicht wie ein Rorschach-Test?
Welche deutsche Prominenz ließ sich nicht wie gestählte Shaolin-Mönche in aller Öffentlichkeit von ukrainischen Politikern in den Unterleib treten ohne zu mucken?
Und wird unser Land nicht derzeit wie auf dem Weltmarkt versteigert, ohne dass wir nur einmal „muh“ dabei machen?
Dieses Abziehbild eines BP macht auf mich den Eindruck, dass es sich für die ‚New World Order‘ voll ins Zeug schmeißt.
Immer wieder dieser Stinkefinger.
Digitus impudicus: Anzeige der Unverschämtheit.
Das ist das Erkennungszeichen der Islamisten und bedeutet: „Allah ist der Größte“.
Haben ihm wohl seine Freunde, die Mullahs in Iran, beigebracht.
„…wollten die Väter des Grundgesetzes einen überparteilichen, über dem politischen Alltagsgeschäft stehenden Präsidenten…“
Die Väter des GG waren eine US-Anwaltskanzlei und denen waren die Qualitäten eines Präsidenten, salopp gesagt, scheißegal. Es ging doch nur um den Aufbau einer Kulisse, um die Simulation einer geordneten Staatsmacht (für die indessen Macht nicht eine Sekunde lang vorgesehen war). Und während Leute wie Heuß, Carlo Schmitt und Weizsäcker noch „alte“ Deutsche waren, lief, als die Eule sozialisiert wurde, die Umerziehung schon längst auf vollen Touren. Die Eule ist deshalb, wie mittlerweile wir alle, ein Kind der Besatzung, die ihm die Rolle, die er spielt, wohl vorgeschrieben hat, anders kann ich mir dieses Geseiere um Demokratie, Vielfalt, Toleranz und ähnlich verkommene Ausdrücke nicht erklären. Eulen gelten in der griechischen Mythologie als sehr weise Vögel. Von daher gesehen kann unsere Eule nur als Ausreißer qualifiziert werden.
Die Eule hat sich zum Kakadu entwickelt. (en profil gut zu sehen)
Es war Th. Heuss, der Hitler die Tür geöffnet hat (Ermächtigungsgesetz). Später hat er sich damit verteidigt, dass man nicht wissen konnte, was kommen würde. Auch bei ihm ist äusserlich etwas nicht in Ordnung.
Heidegger, der sich schon 1934 wieder von Hitler abgewandt hatte, bekam Lehrverbot und Gehaltskürzung.
Theodor Heuss hat wie viele andere bürgerliche Politker dem Ermächtigungsgesetz zugestimmt, weil angsichts der deutschen Problemlage schnelle und durchgreifende Beschlüsse notwendig waren. Der Parteienstaat hatte dank der Obstruktion der SPD, die die die letzte parlamentarische Regierung der WR – übrigens unter einem SPD-Kanzler – 1930 zu Fall gebracht hatte, abgewirtschaftet. Zudem glaubte er wie viele andere, daß Hitler in einem Kabinett mit nur drei nationalsozialistischen Ministern hinreichend „eingerahmt“ sei. Zudem vertrauten alle Gutwilligen noch auf den Reichspräsidenten von Hindenburg, dem ja tatsächlich Hitlers Machtübernahme noch am wenigsten anzulasten ist. Der verstarb allerdings schon 1934. Daß man es in Hitler mit einem politischen Genie zu tun hatte, der nicht den Staat erneuern, sondern das ganze System umwälzen wollte, merkte man zu spät. Damals war noch die Mär vom „gemäßigten“ Herrn Hitler in der Öffentlichkeit verbreitet, was vor dem Hintergrund der radikalen Kräfte in der NSDAP, v. a. der SA, plausibel erschien. Dazu die Furcht vor dem Kommunismus. – Nicht einfach eine Einzelheit benennen, sondern den gesamten historischen Kontext berücksichtigen.
Vielen Dank, Fritz aus Fritzlar.
Ehrlich gesagt finde ich, dass mein Text, von Ihnen amendiert, noch gewonnen hat.
„Daß man es in Hitler mit einem politischen Genie zu tun hatte, der nicht den Staat erneuern, sondern das ganze System umwälzen wollte, merkte man zu spät.“
Einige haben das aber sehr wohl gesehen, wie Jünger. Und wenn man als Verantwortlicher nicht das Evidente sieht, hat man eben versagt. Und das geschieht jetzt wieder, darum geht es.
Ich hätte aber besser direkt Heidegger zitiert – um 1965:
„Man sagt, der Bundespräsident habe, als er für das Ermächtigungsgesetz stimmte, nicht wissen können, was 1938 ff. geschah.
Aber jene Zustimmung war unvergleichlich entscheidender, als mein kurzfristiges Rektorat an einer Universität, die von der obersten Parteileitung unbeachtet blieb. Soltte ich also – nur um mein Denken und die wissenschaftliche Erziehung bemüht, wissender gewesen sein als der ganze in der „Politik“ sich bewegende Theodor Heuß?“
(GA 102;30)
„
ganz
Ein hervorragender Artikel Her Hinz .aber wenn sie glauben das ein BP Steinmeier daraus was lernt …dann liegen sie Falsch .
Diesen Artikel zu verstehen bedarf einer geistigen Voraussetzung die im „Schloss“ nirgends wo zu finden ist!
Man schämt sich für diesen Typen und gibt sich ungern als Deutscher Bürger aus ..alle lächeln und deuten auf den geistigen Untergang der politischen Eliten hin .
Ganz herzlichen Dank an Thorsten Hinz für diesen Artikel. Ich meine, daß bei diesem Thema sich niemand besser ausdrücken könnte als Th. Hinz. Aber auch Elian5 kann ich nur zustimmen.
Es ist traurig, dass solch eine Zustandsbeschreibung des Bundespräsidentenamtes nötig ist. Und es ist besonders traurig, dass diese Beschreibung angesichts des gegenwärtigen Amtsinhabers wahrer ist den je.
Es offenbart sich aber dadurch ein grundlegender Konstruktionsfehler bei der Einrichtung dieses Amtes. Natürlich wollten die Väter des Grundgesetzes einen überparteilichen, über dem politischen Alltagsgeschäft stehenden Präsidenten, ein vor allem repräsentatives Amt ohne operative Macht.
Zunächst eine sehr löbliche Absicht. Aber genau dann darf man die Vergabe dieses Amtes nicht der Kungelei der Parteien überlassen, sondern sollte ihn durch den obersten Souverän einer Demokratie, das Volk wählen lassen. Es ist dann auch nicht einzusehen, warum man nur 2 Wahlperioden zulässt. Wie lange er im Amt bleibt, bestimmt das Volk – und nur das Volk!
Und keiner soll sagen, das ginge nicht, einen Präsidenten ohne operative Macht durch das Volk wählen zu lassen, weil er dadurch zu viel Autorität besitzen würde.
Unser Nachbarland Österreich ist der beste Beweis, dass es doch geht!
Das hat aber in Österreich dazu geführt, dass es einen Präsidenten hat, der von Steinmeier praktisch nicht zu unterscheiden ist.
Das führt zum eigentlichen Problem unserer Demokratie, mit Schopenhauer gesprochen: „Der Mensch kann tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“
Das Wollen bestimmen die Mächtigen in Politik und Medien, letztlich die Tagesschau und die Süddeutsche Zeitung und ähnliche Einrichtungen, und die wollen einen Steinmeier und einen van der Bellen, und das Volk hat es dann auch zu wollen, und will es.
Vielleicht hätte ein Max Otte in einer Volksabstimmung 40 Prozent bekommen, und das wäre schon ein deutliches Signal gewesen. Aber die Medien hätten schon dafür gesorgt, dass am Ende ihr Kandidat im Schloss Bellevue gelandet wäre.
Ich bin seit vielen Jahren ein entschiedener Verfechter der Volkswahl des Bundespräsidenten. Zwar würde ich – anders als Herr Hinz – nicht nur Heuss und Weizsäcker zu den „Glücksgriffen“ der Wahl durch die Bundesversammlung rechnen, sondern halte auch Roman Herzog oder Gustav Heinemann für Persönlichkeiten, die präsidiabel waren. Das gilt ich übrigens unabhängig von politischen Positionen: Heinemann hat manche Dinge vertreten, die nicht meine Meinung sind, aber er war ein gebildeter, eigenständiger und würdiger Kopf. Das muss man ihm lassen! Andere Präsidenten waren immerhin passabel. Sie haben weder das Volk oder beachtliche Teile des Volkes beschimpft, und man hat sich nicht mit ihnen blamiert. Na gut! Natürlich würde auch eine Volkswahl nicht garantieren, dass ein guter Kandidat sich durchsetzt. Aber dann könnte man immer noch sagen: Das Volk hat den Präsidenten, den es verdient hat. Bei Steinmeier denke ich: Womit haben wir den verdient?
Schlüssel -Schloß
Man betrachte ein Gruppenfoto. Scholz, Habeck, Lindner, Baerbock, Faeser und Steinmeier.
Steinmeier passt exakt zu dieser Regierung!
Alle Herrschaften geben durch ihre Ämter vor etwas zu sein, was sie aber inhaltlich nicht füllen können und deshalb diesen Mangel mit einem Phrasenkontinum übertünschen, auf das er hoffentlich unbemerkt(er) bleibe.
Das Erscheinungsbild des weißhaarigen Bundespräsidenten ist auf den ersten Blick schon würdevoll in seinem Gehabe.
Aber, er hat gelogen, wenn er anfangs bei seiner Einführung als BP sagte, er wolle der Präsident Aller (Deutschen ?) sein und gleichzeitig die inzwischen einzige demokratische Partei im Bundestag verteufelt.
In der Vergangenheit hat es sich mehrfach erwiesen, dass der BP demokratische Bewegungen, die nicht dem Mainstream entsprechen, scharf verurteilt.
Aber gegen Gegner der Demokratie, wie die Antifa und Irregeleitete wie die FFF und die letzte Generation der Klimafantasten, die den Staat nötigen und herausfordern und beschädigen findet der BP eher Lob statt Verurteilung!
Auch daß unser Land immer mehr überflutetet wird von Zuwanderern und Glücksuchenden, die sich niemals auf Asylrecht berufen können ist für den Obersten kein Thema!
Es stellt sich wirklich die Frage: für was braucht die BRD einen (solchen) Präsidenten.
„ Aber gegen Gegner der Demokratie, wie die Antifa und Irregeleitete wie die FFF und die letzte Generation der Klimafantasten, die den Staat nötigen und herausfordern und beschädigen findet der BP eher Lob statt Verurteilung!“
Richtig.
Nicht zu vergessen seine Verzückung bei dem Auftritt der Krawall-Band „Feine Sahne Fischfilet“.
Einfach würdeloses proletarisches Gehabe statt würdevoller, staatsmännischer Erscheinung.
Das habe ich schon vor vielen Jahren gesagt, wir brauchen keinen Präsidenten, weder einen solchen noch einen anderen!
Es ist sicher im Auge des Betrachters: auf mich wirkt sein Gesichtsausdruck trotz weißen Haares und angenehm dunklen Blau des Anzuges ausgesprochen unsympathisch.
„braucht die BRD einen (solchen) Präsidenten?“
Man stelle sich nur vor, Steinmeier wäre nicht da. Würde er fehlen? Eben!
Manchmal ist weniger halt mehr!
„Eine inhaltliche oder juristische Beurteilung steht ihm nicht zu.“ DOCH, steht sie. So sehr ich die Enttäuschung über Herrn Steinmeier und seine Fähigkeiten teile, so sehr stört mich, daß hier Halbwahrheiten über die Rolle des Bundespräsidenten verbreitet werden. Es ist nämlich weitgehend unstreitig unter Juristen, daß der BPrä wohl wenigstens bei evident (nicht nur formell, sondern gerade auch materiell) rechts- bzw. verfassungswidrigen Gesetzen nicht nur das Recht, sondern gar die Pflicht hat, diese NICHT auszufertigen. Es ist schon sehr befremdlich, daß sich offensichtliche Falschbehauptungen wie diese in der JF finden. Der Umstand, daß irgendein 1999 verstorbener Journalist denselben Unsinn einmal in die Welt gesetzt hat, entbindet Herrn Hinz nicht von der Pflicht, den Unsinn zu überprüfen.
Als Christian Wulff als Bundespräsident mal so nebenbei andeutete, er könne die Unterschrift ja auch verweigern, wurde er sofort medial hingerichtet und mußte wegen relativer Nichtigkeiten (im Vergleich zu heutigen Verfehlungen von Politikern) zurücktreten.
Tja, was im Gesetz steht und was die herrschende Kaste will, ist schon lange nicht mehr das selbe.
Tip:
Wulffs Kontakte zu David Groenewold und Carsten Maschmeyer beleuchten !
jodibel
So treffend wie angebracht!
In seinen frühen Jahren gab es bei Steinmeier manch dunklen Flecken, den man kennen sollte.
Es wäre verdienstvoll für die JF, wenn sie dort – mit einem Artikel – etwas Licht hineinbringen würde.
„Staatsoberhaupt ohne Anstand
Der unmögliche Bundespräsident Steinmeier“
Steinmeier wurde von Merkel ins Amt gebracht, was war da anderes zu erwarten?
Wir brauchen uns nur die anderen Merkel-Favoriten ansehen: Seibert, Schavan, Harbarth, von der Leyen, Haldenwang, Wanderwitz, …
X AfD = Notwehr
Muss er doch für dieses Geschenk Frau Merkel bis an das Ende seiner Tage dankbar sein — an seinen Taten kann man dies erkennen.
Wieder ein ausgezeichneter Kommentar von Thorsten Hinz.
Zu von Weizsäcker kann man allerdings sehr unterschiedlicher Meinung sein. In seiner bedingungslosen US-Hörigkeit war dieser Steinmeier ähnlicher, als Heuss. Ein großer, wenig beachteter BP war Roman Herzog.
Es ist
… und natürlich Gustav Heinemann!
Nur als Anekdote: Gustav Heinemann fuhr mit der S-Bahn von Essen-Süd nach Düsseldorf und die Leute grüßten mit #Guten Tag, Herr Heinemann.# Das stelle man sich heute vor.
Sie haben meine Worte vorweg genommen, lieber Joachim Reuter.
Ich stimme Ihnen vollumfänglich zu.
Wenn dieser Typ irgendwo erscheint und sich zu Wort meldet, bekomme ich ein Gefühl von Übelkeit und schalte ab.
„… einen Bürovorsteher, der politisches Hippietum repräsentiert.“
Wunderbare Zusammenfassung für Steinmeier! Aber dieser BP passt wunderbar zu dieser Regierung. Ein Heuss oder von Weizsäcker hätten hier dankend abgelehnt. Dazu hatten beide zu viel Klasse!
Zu diesen beiden würde ich gerne noch Roman Herzog hinzufügen.
jodibel
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