Vorschlag der Linkspartei: Beamtenparadies Leipzig – klischeehaft bis zum Tiefschlaf
Vorschlag der Linkspartei: Beamtenparadies Leipzig – klischeehaft bis zum Tiefschlaf
Vorschlag der Linkspartei: Beamtenparadies Leipzig – klischeehaft bis zum Tiefschlaf
Damit Beamte in Leipzig bequemer Schlafen können, verlangt die Linkspartei Liegen und Hängematten (Symbolbild) Foto: picture alliance / Zoonar | Elnur Amikishiyev
Vorschlag der Linkspartei
Beamtenparadies Leipzig – klischeehaft bis zum Tiefschlaf
Wer viel leistet, dem sei auch eine Pause gegönnt. Dieser Logik folgend, plädiert die Linke in Leipzig für ein Recht auf Mittagsschlaf für die Beamten im Rathaus. So soll die Tatkraft erhalten bleiben. Den Bürgern wird’s freuen – oder nicht? Ein Kommentar von Boris T. Kaiser.
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Für den Mittagsschlaf sollten Uhrzeiten festgelegt werden, damit die schwer Schaffenden es nicht versäumen, rechtzeitig vom Frühstück aus der Kantine zurückzukehren. Und es müssen massenhaft Wecksklaven eingestellt werden. Nicht zuletzt muß die Telefonansage geändert werden: „Unsere Bediensteten erreichen Sie zwischen 8.30 und 9.00 Uhr“. Danach? Frühstück, Mittagsschlaf, Feierabend.
Nachtschlaf erhält die Gesundheit und Essen hält Leib und Seele zusammen. Sie sind deshalb der Arbeitszeit zuzurechnen.
Durch Büroplausch wird die soziale Kommunikation gefördert – also auch Arbeitszeit!
So kommt man rasch auf 120 Stunden Wochenarbeitszeit, was durch Extra-Ferien ex muri kompensiert werden muss.
Eine parasitäre Lebensweise breitet sich sozialfleckartig aus. Am Ende kommen Gulags, denn irgendwer muss Brot für diese schwer Werktätigen anschaffen.
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Damit Beamte in Leipzig bequemer Schlafen können, verlangt die Linkspartei Liegen und Hängematten (Symbolbild) Foto: picture alliance / Zoonar | Elnur Amikishiyev
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